Coronas menschenleere Wege |
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© Michael Brushwood
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Unter des Himmels tiefem Blau
Verlor sich kurz des Alltags Grau
Der Mai erwachte im April
Jedoch auf Wegen wurd' es still
Nur noch Vögel schienen heiter
Sangen keck und munter weiter
Da die Zweibeiner blieben fern
Fühlten sie sich auf ihrem Stern
Den die Habgier massakrierte
Die sich heuchelnd echauffierte
Bis sich mal schwor, ein fremdes Weib
Ihr Werk sei nicht zum Zeitvertreib
Covid schwingt so stolz den Besen
Ziert das unsichtbare Wesen
Schlägt zu wie's coolste Teufelsweib
Was nicht gestylt ist für den Leib
Achtet stets das and're Leben
Was beschreit des Menschens Streben
Dessen räuberische Züge
War'n getunt vom Thron der Trüge |
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18.04.2024 - 04:52:12 |
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