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Schwarze Schwäne - Weiße Schwäne, Teil 29 - KANN MAN DEN KARTEN TRAUEN?

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© Ingrid Alias I   
   
Mit Andrea komme ich gut klar, kann mich mit ihr auch viel besser über bestimmte Sachen unterhalten als mit Susanne. Andrea hat nämlich auch Probleme in ihrer Familie. Sie hat eine ältere Schwester, die dauernd auf ihr rumhackt, ihr das Saufen vorwirft und überhaupt ihren ganzen Lebensstil. Ihr Vater ist einer dieser sippenbeherrschenden Patriarchen, und auch der macht ihr schwer zu schaffen, vor allem weil dieser Patriarch beide Schwestern immer gegeneinander ausspielt. Und da Andrea nicht die Frau ist, ihre große Schwester irgendwie beim Papa anzuschwärzen, ihre große Schwester aber sehr wohl dazu in der Lage ist und keinerlei Skrupel deswegen hegt, fühlt die arme Andrea sich total untergebuttert. Die Mutter ist ihr anscheinend keine große Hilfe.
Was für ein Mist! Denn leider weiß ich auch, dass ihre ältere Schwester mich bei einem gemeinsamen Kneipentreffen voll angebaggert hat, von wegen: „Geh doch lieber mit mir aus, die blöde Kuh ist doch immer total besoffen!“ Das war hart und hat mich ziemlich geschockt. Natürlich habe ich dieses Angebot abgelehnt. Das widerliche ältere Schwesterlein soll sich gefälligst eine andere Frau fürs Ausgehen suchen. Ich stehe nicht zur Verfügung!
Von Susanne weiß ich nur, dass sie sich mit ihren Eltern nicht versteht, aber warum das so ist, das wollte sie mir nicht sagen.
Der Witz an der Sache ist: Beide Frauen haben irrsinnig viele Männer gehabt und werden sie auch weiterhin haben. Trotzdem verstehen sie sich untereinander nicht, und ich habe keine Ahnung, warum das so ist.
Ich hatte beide zu mir eingeladen und wollte sie ein bisschen ins Skatspielen einweihen, denn ich stellte es mir nett vor, mit zwei Frauen Skat zu spielen. Und sie kapierten es relativ schnell. Respekt, Respekt – wenn ich daran denke, wie dämlich ich mich angestellt habe bei meinem ersten Skatspiel ...
Aber es wurde nichts draus. Es gab keine gemeinsamen Treffen mehr. Susanne sagte später zu mir, die Andrea wäre ihr zu hart drauf. Sie meinte wohl das Saufen von Andrea. Und Andrea sagte gar nichts, Susanne war wohl nicht ihr Typ.
Jedenfalls habe ich es aufgegeben, die beiden zusammenzubringen, es klappte einfach nicht. Und außerdem lässt Susanne sich seit einiger Zeit nicht mehr bei mir blicken. Gut, das kann ich verschmerzen, es tut mir zwar leid, aber ich habe Susanne nie richtig verstanden, dieses knabenhafte Zwitschervögelchen, das die Männer bezirzt und unglaublich witzig dabei vorgeht. Stimmt, sie ist so bezaubernd, witzig, leicht, weiblich und dabei auch noch sehr hübsch. Sie verschlingt Männer und behält sie trotzdem bei sich, um sie irgendwann wieder auszuspucken und sie dann später wieder zu benutzen. Will heißen, mit ihnen zu pennen. Sie lässt sich gerne von Männern einladen und sich finanziell von ihnen unterstützen. Und die Männer genießen das auch noch, egal ob Susanne nun mit ihnen schläft oder nicht. Jedenfalls komme ich mir neben ihr plump und gar nicht witzig vor.
Aber zu Andrea habe ich einen gewissen Draht, weiß auch nicht wieso. Vielleicht weil sie nicht so zwitscherhaft kapriziös, sondern eher ernsthaft ist? Jedenfalls kann ich mich mit ihr viel besser über bestimmte Sachen unterhalten als mit der unbegreiflichen Susanne. Andrea versucht nämlich wirklich, jemanden kennen zu lernen, sie legt keinen Wert auf ablegte Liebhaber, und sie bezahlt immer ganz alleine für sich. Sie schaut immer nach vorne, auch wenn sie dabei schreckliche Irrtümer begeht. So wie ich vielleicht?
-*-*-
Als Andrea spät am Samstag bei mir eintrifft, liegen meine Tarotkarten schon ausgebreitet auf dem Küchentisch. Ich habe ein bisschen geübt, um in Schwung zu kommen, denn ich bin schließlich keine gelernte Wahrsagerin, und außerdem glaube ich nicht an das Zeugs.
Andrea allerdings starrt fasziniert auf die Karten.
„Ich wollte mir zuerst ein Kopftuch umbinden“, sage ich zu ihr, „damit es echter wirkt ...“
„Fragen sie Frau Tony ...“, Andrea muss lachen, starrt aber immer noch fasziniert auf die Karten.
Natürlich weiß ich nicht viel über das Kartenlegen. Ich habe zwar ein Buch, in dem so einiges an Deutungen drinsteht, das Buch gab es gratis zu den Karten auf dem Flohmarkt, aber es ist ziemlich anstrengend, immer nachzulesen, an welcher Position welche Karten welche Bedeutung haben.
Aber ich kann anderen Leuten so einigermaßen was vormachen. Weil ich sie kenne und weiß, was sie im Unterbewusstsein wollen. Besser noch im Überbewusstsein wollen.
Zu meiner Überraschung will Andrea nichts über sich wissen, sondern ich soll mir selber die Karten legen. Ungewöhnlich, dass jemand nichts über sich und seine Zukunft wissen will. Obwohl es vielleicht besser wäre, es nicht zu wissen. Aber da ich ja sowieso nicht dran glaube, tu ich ihr den Gefallen, sie will wahrscheinlich eine Demonstration meines Könnens sehen. Na ja, ich weiß nicht so recht, aber egal ...
Man soll die Karten ganz langsam und gefühlvoll mischen und sich voll auf die Frage konzentrieren. Aber was ist die Frage? Da ich eine Frau bin, ja, irgendwie bin ich eine Frau, kann die Frage nur heißen: Werde ich mich verlieben? Oder: Werde ich die Liebe kennenlernen? Natürlich ist das saublöd und kindisch. Aber interessant irgendwie.
Ich konzentriere mich also voll auf die Fragestellung, murmele sie vor mich hin und mische die Karten. Es sind eine Menge Karten, nämlich 22 große Arkanen und 52 kleine Arkanen. Wirklich eine Menge Karten, und ich habe alle Hände voll zu tun mit dem Mischen und dem Überlegen dabei. Bis ich die Karten schließlich auslege zum sogenannten keltischen Kreuz, das aus 10 Karten besteht und richtig kompliziert ist, denn man muss die Reihenfolge immer im Auge behalten.
Okay. Dann lass uns doch mal schauen. Andrea betrachtet mich und auch die Karten sehr aufmerksam.

Position 1 Ausgangsposition...
DER STERN
Die allgemeine Bedeutung dieser Karte:
Der Stern der Hoffnung und der Erkenntnis strahlt über einer nackten Frau, die aus zwei Gefäßen Wasser, das Sinnbild der Inspiration und Erleuchtung, ausgießt. Eine Atmosphäre von Vertrauen, Heiterkeit und Zuversicht liegt über der Szene. Der Stern in einer Auslegung ist immer eine Glückskarte ...
DIE SPEZIELLE BEDEUTUNG AN DIESER POSITION:
Sie können in Bezug auf Ihre Fragestellung voller Hoffnung sein.

Ich blinzle Andrea zu und sage: „Ich weiß zwar nicht, was das bedeuten soll, aber es fängt schon mal gut an.“
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Position 2 – erläutert die Aussage von Pos. 1
ZWEI DER KELCHE
Die allgemeine Bedeutung dieser Karte:
Die beiden sich zuneigenden Kelche können eine romantische Verliebtheit oder Heirat, aber auch auf tiefe Freundschaft symbolisieren. Nach Zeiten der Auseinandersetzungen und Missverständnisse vermittelt sie Hoffnung auf eine Wiederannäherung, Verständigung und Versöhnung ...
DIE SPEZIELLE BEDEUTUNG AN DIESER POSITION:
Eine neue, gefühlsmäßige Bindung oder aber die Versöhnung in einer bestehenden Beziehung steht im Mittelpunkt Ihrer Frage.

Na, ich weiß nicht ... Mit wem sollte ich mich aussöhnen? Mit Parker etwa? Nee, da kommt keiner in Frage! Oder doch? Könnte meine Mutter gemeint sein? Nee!
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Position 3 – Hoffnungen und Befürchtungen des Fragestellers
DREI DER SCHWERTER
Die allgemeine Bedeutung dieser Karte:
Düstere Wolken und ein von drei Schwertern durchbohrtes Herz zeigen genau, was diese Karte zu bedeuten hat: Ein großer, möglicherweise völlig unerwarteter Schmerz trifft Sie. Sie fühlen sich einsam, zurückgewiesen, enttäuscht und im Stich gelassen. Vielleicht hat jemand Ihr Vertrauen missbraucht und sich gegen Sie gestellt. Es könnte auch sein, dass nicht Sie das Opfer sind, sondern selbst anderen Enttäuschungen und Verletzungen zufügen. Bemühen Sie sich deshalb, sich und auch anderen zu verzeihen!
DIE SPEZIELLE BEDEUTUNG AN DIESER POSITION:
Ihr ganzes Denken kreist um Verletzungen, die Sie erlitten oder anderen zugefügt haben.

Verdammt, das könnte wirklich meine Mutter sein und die Verletzungen, die sie mir zugefügt hat? Und dann habe ich selber andere Leute auch verletzt. Robert zum Beispiel ... Mir wird allmählich etwas seltsam zumute.
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Position 4 - Das Unbewusste des Fragenden
DER MOND
Die allgemeine Bedeutung dieser Karte:
Der Mond gehört dem Reich der Nacht an, der dunklen Seite, die Ängste weckt, aber auch eine starke Faszination ausübt. Im Tarot ist der Mond die klassische Karte der ANGST, gepaart mit Verzauberung. In einer Auslegung sollten Sie immer beide Seiten bedenken: die Chance zu ungewöhnlichen, aus der Intuition gespeisten Erkenntnisse, denen ungewöhnliche unerwartete Taten folgen können, aber auch Ängste, Verwirrung, Bedrückung und Unsicherheit.
DIE SPEZIELLE BEDEUTUNG AN DIESER POSITION:
Ein unerklärliches Grundgefühl von Angst und Beklemmung beherrscht Sie. Möglicherweise leiden Sie unter schlimmen Träumen.

Oh ja, ich leide unter schlimmen Träumen.
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Position 5 - Das war davor
DER HERRSCHER
Die allgemeine Bedeutung dieser Karte:
Der Herrscher ist eine respekteinflößende Figur, die fest und unbeugsam auf ihrem Thron sitzt. Im Schutz des Herrschers ist man sicher, aber auch eingeengt. In einer Auslegung verkörpert der Herrscher das männliche Autoritätsprinzip. Er kann eine Person in Ihrem Leben darstellen, die Befolgung von Regeln verlangt und Ihrem Leben dadurch Struktur und Ordnung gibt. Das kann Ihr leiblicher Vater sein, aber auch eine als streng und konsequent erlebte Mutter, ein Lehrer, Richter oder eine sonstige Amtsperson sein.
DIE SPEZIELLE BEDEUTUNG AN DIESER POSITION:
Welche Autoritätspersonen gab es in Ihrem Leben, insbesondere in Ihrer Kindheit? Haben Sie sich dadurch eingeengt und kontrolliert oder eher beschützt gefühlt?

Oh nein, ich habe mich beschissen gefühlt und überhaupt nicht beschützt. Nein, nicht schon wieder meine Mutter? Da hätte ich Hardy ja noch lieber als Autoritätsperson. Aber das ist doch alles Quatsch!
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Position 6 - Das kommt danach
DIE LIEBENDEN
Die allgemeine Bedeutung dieser Karte:
Diese Karte hat zwei unterschiedliche Bedeutungen, die je nach Fragestellung Gültigkeit haben. Zunächst das Offensichtliche: zwei Liebende, die sich einander zuwenden und die sich gegenseitige Erfüllung schenken. Sowohl die tiefen Gefühle als auch die intensive körperliche Anziehung finden Ausdruck. Auf der anderen Ebene sind die Liebenden auch ein Symbol für jede gefühlsbetonte Beziehung, wie sie etwa zwischen Eltern und Kindern besteht oder zwischen Menschen, die sich in tiefer, unverbrüchlicher Freundschaft verbunden sind. Denkbar ist auch die Verbindung des männlichen und weiblichen Anteils der Persönlichkeit ...
DIE SPEZIELLE BEDEUTUNG AN DIESER POSITION:
In der näheren Zukunft werden Sie sich verlieben, eine wertvolle Freundschaft anknüpfen oder eine wichtige Entscheidung treffen.

Eine recht ungenaue Aussage. Und wer zum Geier sollte das sein, diese Person? Und welche Entscheidung?
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Position 7 - Die Person des Fragenden
ACHT DER STÄBE
Die allgemeine Bedeutung dieser Karte:
Nach einer Zeit, die von Zögern, Nachdenken und Unschlüssigkeit, vielleicht sogar Stagnation geprägt war, ist jetzt die Zeit des Handelns gekommen. Vielleicht entschließen Sie sich von sich aus, etwas zu ändern und Neues auszuprobieren. Es könnte aber auch sein, dass Sie überraschende Neuigkeiten erfahren, die unerwartete Lösungen verheißen. Seien Sie offen für unkonventionelle Ideen, die neuen Schwung in Ihr Leben bringen können.
DIE SPEZIELLE BEDEUTUNG AN DIESER POSITION:
Überwinden Sie Ihre Ängstlichkeit und bereiten Sie sich aktiv auf etwas Neues vor.

Nun denn, ich bin offen für alles Neue ...
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Position 8 - Das äußere Umfeld des Fragenden
DER GEHÄNGTE
Die allgemeine Bedeutung dieser Karte:
Das, was Ihnen so wichtig und unentbehrlich erscheint, was Sie unbedingt haben und auf Biegen und Brechen erreichen wollen, bleibt oft so lange unerreichbar, bis Sie innerlich loslassen, zur Ruhe kommen und sich auf sich selbst besinnen. Hektische Aktivität und Verbissenheit führen zu nichts. Bemühen Sie sich um Gelassenheit! Sehen Sie die Dinge einmal aus einer anderen Warte, wenn möglich auch aus der Sicht der anderen! Bringen Sie den Mut auf, unrealistische Hoffnungen und Träume aufzugeben, und wenn es sein muss, unglückliche Beziehungen zu lösen! Verzicht heißt das Zauberwort des Hängenden.
DIE SPEZIELLE BEDEUTUNG AN DIESER POSITION:
Für Ihre Umwelt erscheint ein Umdenken erforderlich.

Bin ich selber damit gemeint? Ich weiß es nicht und will es auch nicht wissen!
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Position 9 - Das subjektiven Erwartungen des Fragenden
DER TURM
Die allgemeine Bedeutung dieser Karte:
In einer Auslegung deutet der Turm immer auf einen plötzlichen, oftmals unerwarteten, gewaltsamen Wandel. Wie Sie ihn auch erleben, ob er Ihnen aufgezwungen wird oder ob Sie ihn selbst hervorrufen, etwa durch einen unkontrollierbaren Gefühlsausbruch oder die blitzartige Erkenntnis, dass Sie so nicht weiterleben können: es wird Sie aus der gewohnten Bahn werfen. Das Gleichgewicht Ihres Lebens, das Sie vielleicht unter großen Mühen hergestellt haben, bricht zusammen. Jetzt ist der Zeitpunkt, der Wahrheit ins Auge zu sehen und sich von Lebenslügen zu befreien. Beziehungen, ungute berufliche Verhältnisse. Stellen Sie sich der Angst, die zwangsläufig in solchen Zeiten auftritt und akzeptieren Sie mutig die Schritte, die Sie unternehmen müssen, damit Sie nicht nur Chaos, sondern auch Befreiung und Wachstum erleben ...
DIE SPEZIELLE BEDEUTUNG AN DIESER POSITION:
Die Stunde der Wahrheit kann Sie mit Hoffnung, aber auch mit Ängsten erfüllen

Hmmm ... Was soll das? Da krieg ich ja richtig Angst.
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Position 10 - Das Ziel der Auslegung
DIE WELT
Die allgemeine Bedeutung dieser Karte:
Die Welt, dargestellt als weibliche Gestalt im Mittelpunkt des Kosmos, der alles zu Füßen liegt, ist die höchste Trumpfkarte des Tarot. Sie strahlt Sanftmut, aber auch großes Selbstvertrauen aus. In einer Auslegung ist die Welt immer Ausdruck höchsten Glücks. Ein Mensch hat seinen Platz im Leben und seine eigene Mitte gefunden. Er fühlt sich eins mit sich, seiner Umwelt und dem Universum. Er nutzt seine Gaben zum eigenen Wohl und zum Wohl anderer ...
DIE SPEZIELLE BEDEUTUNG AN DIESER POSITION:
Sie können sich an dieser Position keine bessere Karte wünschen. Sie werden das, was Sie sich wünschen, erreichen, falls das wirklich gut für Sie ist, und falls nicht, etwas noch viel Besseres!

Falls nicht, etwas noch viel Besseres! Meine Güte, das ist gut, das ist sehr gut. Nur seltsam, dass ich gar nicht weiß, was ich mir wünschen soll und was gut für mich wäre ...
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Nun ja, das war die Kartenlegung, ich bin wirklich verblüfft und ich glaube, Andrea ist noch viel verblüffter als ich.
Den Rest des Abend verbringen wir mit Deutungen für Andrea, aber da kommt nichts Eindeutiges bei rum. Macht aber Spaß. Wir gehen nicht mehr aus, trinken reichlich Wein und legen uns irgendwann in mein Bett.
Ich mag sie, ich liege hinter ihr und berühre in einer seltsamen Anwandlung zart ihre Brüste, was sie aufstöhnen lässt. Sofort bereue ich es. Ich glaube, Andrea ist eine wirklich geile Frau, die sich auch von anderen Frauen befriedigen lassen würde – oder vielleicht nur von mir? Aber ich will das nicht, sondern ziehe mich zurück, denn ich bin unheilbar auf Männer fixiert, zumindest körperlich. Schade irgendwie.
Am nächsten Morgen weiß Andrea zum Glück nichts mehr davon. Danke, Alkohol!
 

http://www.webstories.cc 19.04.2024 - 06:44:54