... für Leser und Schreiber.  

Vaterglück

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©  Siehdichfuer   
   
Ganz tapfer, gabst du ihn heute frei,
legtest ihn in meine Hände,
welch ein Glück, ich war dabei,
die Zeit des Wartens war zu Ende.

Ein erster, noch ganz scheuer Blick,
jetzt konnten wir dich seh'n,
ein Blick kam auch zurück,
mein Gott, wie bist du schön.

Unter Mutters Herz getragen,
warst du die ganze Zeit,
Vorfreude und auch viele Fragen,
machten uns auf dich bereit.

So schön und doch zerbrechlich,
liegst du in meiner Hand,
welch Glück, so unvergesslich,
dein ist nun dieses Land.

Voll Stolz und auch voll Freude,
ist Dank Euch zwei mein Herz,
die Tränen der Rührung heute,
sie zeugen nicht von Schmerz.

Aus Liebe bist du entstanden,
die Liebe gehört nun auch dir,
zwei Herzen zu einander fanden,
zwei Herzen sind nun mit dir.
 

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