... für Leser und Schreiber.  

Füße unterm Horizont

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© Nina Schepler   
   
Es begab sich zu einer Zeit... ohja, es begab sich. So soll dieses hier beginnen, was meine Hand hier schreibt, so ewig für alle die diese Worte lesen, so mutig denke, ich das hier festzuhalten.
Als damals der prinz in das Leben trat, mit den Augen, wie schauten sie noch? Mit seiner Hand auf meiner - wie fühlte sie sich noch an?
Da war dieses Gefühl, das längst verloren geglaubte - welches so groß ist, das größte was es je gab,
was sich Liebe nennt,
uns im Sturm eroberte, da war
der Sturm, der Gefühle, der Wind, in den Haaren,
das Meer vor unserer Nase, das uns für immer und ewig zusammen schweisste.
Du blicktest mich an, kaum das ein Wort gefallen war,
nahmst meine Hand,
gingst mit mir den Sternen entgegen.
Sie sollte uns leuchten, als Dein Mund den meinen suchte.
Diese Liebe, die heute so gegenwärtig ist, wie mein eigener Herzschlag,
die mich damals úm den Verstand brachte,
sie ist heute nach einer vermeintlichen Trennung, dem Worte des Abschieds, so nah, wie Du.
Gewissheit, das Liebe, das Wort ist, das die Entfernung von Nord nach Süd, so nichtig macht, wie ein imaginärer Staubfussel, macht
mich so beklommen vor Glück.

Deine Augen, sie suchen mich jede Nacht heim, um mir Worte zu sagen, dem Ausdruck gewinnend,
um mir zu beweisen: Liebe mich!

Im Grell weiss im drückend schwarz,
wird Dir mein Schöner klar gemacht,
die Hochzeit wird gesagt,
ist mitten im September!
 

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