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Realistische Buch-Verkaufszahlen?
Edith N.,
07.04.2004 |
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Liebe Community,
durch mein Engagement bei Tiergeschichten.de komme ich
immer wieder in Kontakt mit Menschen, die ihre Geschichten
in Buchform veröffentlicht haben wollen. Und die mir dann
mehr oder weniger obskure Angebote von unbekannten
Verlagen zeigen.
Dieser Tage hat ein (Druckkostenzuschuss-)Verlag von einer
Dame EUR 2.500,- im voraus haben wollen, wollte dafür
1.500 Exemplare drucken und rechnete ihr vor, dass sie
EUR 5.000,- erlösen würde, wenn sie die über privat,
Buchhandel und Buchgroßhandel verkauft.
Ich habe ihr geraten, von diesem Angebot Abstand zu
nehmen.
Ich bin seit 20 Jahren ein "Verlagswesen", und ich kann mir
ums Verrecken nicht vorstellen, dass ohne professionellen
Vertrieb und eine aufwändige Werbemaschinerie 1.500
Bücher eines Special Interest Themas (Hundegeschichten)
verkauft werden können.
Hat irgendwer hier an Board eine Vorstellung, welche
Verkaufszahlen für einen durchschnittlich engagierten
Privatmenschen realistisch sind?
LG
Edith
PS: Der Verlag für den ich arbeite, nimmt keine Manuskripte. |
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Alle Antworten |
  | 1.500 Stück wären ein Traum... nichts weiter | Cara 16.04.2004 - 18:50:18 | | | Ebenso wie Stefan Steinmetz habe ich einen eigenen Verlag und veröffentliche Autoren. Bisher hab ich die Erfahrung gemacht, das 50-80 Stück innerhalb von 3 Monaten möglich sind. Jedoch auch nur, wenn das Thema passt und man genug Werbung macht.
Alles andere ist utopisch.
Und ich rate auch von ubooks ab. Es kostet einfach zuviel, dafür das man als Autor nichts in der Hand hat.
Ist zumindest meine Meinung.
Liebe Grüsse
Cara | antworten |  |
|  | |  |   | Was soll der Papiertiger-Verlag ... | Norma B. 16.04.2004 - 20:07:58 | | | ... auf Antholog.de? Zielgruppengerechte Werbung heißt die Devise und Antholog spricht nun weniger die Interessenten für homo-erotische Literatur an. | antworten |  |
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