| 
  | 
 | 
  | 
 | 
  | 
 | 
  | 
 | 
  | 
 | 
  | 
   |  @ stöhn |  Sheila McLane 29.08.2004 - 21:44:29 |  
  | 
  | 
 | 
  | 
 | 
  | 
   |  @ Stefan |  Sheila McLane 29.08.2004 - 22:31:39 |  
  | 
  | 
 | 
  | 
 | 
  | 
 | 
  | 
 | 
  | 
 | 
  | 
 | 
  | 
 | 
  | 
 | 
  | 
 | 
  | 
 | 
  | 
 | 
  | 
 | 
  | 
 | 
  | 
 | 
  | 
 | 
  | 
 | 
  | 
   |  So einen Stuss schreibt ... |  Marc Stephan 26.08.2004 - 22:14:22 |  |   | ... vielleicht jemand, der verzweifelt nach einem Ventil sucht? Der sich privat nicht traut es real jemandem zu lesen zu geben? Jemand, dem es vielleicht gar nicht um die literarische Bewertung geht sondern darum, dass jemand auf den eigentlichen Hilferuf reagiert? 
 
Vielleicht interpretiere ich auch zuviel hinein. Vielleicht habe ich auch recht. Und zugegeben, selbst wenn ich recht haben sollte, ist der "Hilferuf" hier deplaziert. Aber trotz allem denke ich, war die allgemeine (bisherige) Reaktion auf diesen Text nicht eben sehr taktvoll und könnte der Autorin sehr weh getan haben. 
Sicher ist das Ding hier fehl am Platz und die Rechtschreibung ist zum Davonlaufen. Aber ich kenne z.B. einige Menschen mit anerkannter Schreibschwäche, die trotzdem versuchen durch Texte ihre Gefühle unter Kontrolle zu bringen. Vielleicht seht ihr es mal von dieser Seite! 
 
Bis denn dann | antworten |    |  
  | 
  | 
   |  Wenn man |  Lies 27.08.2004 - 09:23:38 |  |   | zu diesem Beitrag Stellung beziehen soll, müsste schon der Verfasser hier stehen, sonst findet man den ja nie. 
 
Gruß Lies | antworten |    |  
  | 
  | 
   |  Jesses |  Lies 27.08.2004 - 09:29:56 |  
  | 
  | 
   |  Vielen Dank, Marc Stephan.... |  Laiin 27.08.2004 - 11:50:09 |  |   | ...spreche ich Dir hier für Dein (in meinen Augen) weitsichtiges und kluges Posting aus. 
 
Eventuell findet "Katharina S." ihren persönlichen Sinn des Schreibens in einer recht entlastenden Funktion, und ich fände auch einen Hilferuf hier so deplaziert nicht. 
Verarbeiten wir nicht alle auch unsere Enttäuschungen, Hoffnungen oder Sehnsüchte literarisch? 
Und wer bestimmt den Wert des Geschriebenen? 
 
Ich habe unter dem Gleichnis auch eine Kritik deponiert - und dort ist auch zu lesen, was ich von den Bemerkungen "Stöhn"s und der Konsorten halte. 
 
Postings Deiner Art sollten für schreibende Menschen, deren Handwerkszeug neben ein Bissl Grammatik und Stilmitteln wohl in erster Linie Empathie und ein guter Blick für Menschen sein dürfte, je eh Standard sein....*zwinker in die Runde* 
 
Chapeau! 
die Laiin | antworten |    |  
  | 
  | 
   |  Jedem Schreiber seine Worte...	 |  Trainspotterin 27.08.2004 - 14:42:09 |  |   | ... und wir hatten hier schon mal eine Autorin, ich  
glaube, sie war elf, deren schriftliche Ergüsse auch  
nicht unbedingt in die Kategorie "Literarisch  
wertvoll" fielen. Sie hat sich und ihr Alter aber zu  
erkennen gegeben und bekam witzigerweise keine  
knallharten Kritiken, sondern fast liebevolle und  
ermutigende Streicheleinheiten von allen Seiten.  
 
Falls es sich wirklich, wie hier auch schon gemutmaßt  
wurde, um jemanden handelt, der zwar nicht im  
Besitz von grundlegenden Schreibfähigkeiten ist,  
aber dennoch einen Platz sucht, wo er seine Seele  
auskippen kann, dann frage ich mich: Kann es denn  
für jemanden mit derartigen Problemen wirklich eine  
Erleichterung sein, sich auf einer Seite wie dieser  
niederlassen und dann niedergemacht zu werden?  
Wenn ich unbedingt mit jemandem reden will, rufe  
ich dann bei einem Call-Center an? Wenn ich vor  
etwas wegrennen will, melde ich mich beim  
Marathon an? 
 
Ich kann es nur aus meiner Sicht sehen: Hier geht  
es um Geschichten. Um kurze oder lange, manche  
machen auch gleich Romane draus, Experimente und  
Gedichte, praktisch fast alles ist erlaubt außer ganz,  
ganz bösen Sachen. Ich habe hier schon sehr gute  
und sehr schlechte Geschichten gelesen, und eine  
Menge, die irgendwo dazwischen angesiedelt  
waren. Wenn ich auf solche Texte wie in den  
angesprochenen Fällen stoße und sie kommentiere,  
dann frage ich mich grundsätzlich nicht erst "Hat  
dieser Mensch vielleicht ein Problem?/ist er  
krank/frisch geschieden/in der Kindheit geprügelt  
worden" und so weiter, sondern ich lese. Und dann  
hinterlasse ich dem Autor meine Nachricht, ob es mir  
gefallen hat oder nicht. Einen Seelsorgeansatz habe  
ich hier noch nie gehabt. Und ich könnte mir  
vorstellen, daß es einigen so geht. Auch wenn  
Menschen mit Problemen versuchen, hier ein Ventil  
zu finden, glaube ich nicht, daß sie hier richtig sind.  
Es gibt bestimmt besser geeignete Webseiten, wo  
diese Menschen auch in erster Linie   
entsprechendes Verständnis erfahren, anstatt  
wegen ihrer mangelden literarischen Fähigkeiten  
Schimpfe zu bekommen. 
 
Vielleicht sollte unser Webmaster doch mal über ein  
kurzes, aber aussagekräftiges Intro auf der  
Homepage nachdenken, das dem Umherirrenden  
sogleich und ohne Zweifel mitteilt, wo genau er sich  
hier befindet und um was es eigentlich geht. | antworten |    |  
  | 
  | 
 | 
  | 
 | 
  | 
 | 
  | 
 | 
  | 
 | 
  | 
 | 
  | 
 | 
  |