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                  Wir haben doch hier irgendwo ...                  Charly,
                  21.07.2004 |  
                |  |  
                |  | ... über Leben und Sterben diskutiert. Zufällig ist mir heute dieser Artikel hier über den Weg gelaufen:
 „Der Gedanke des Tötens“
 http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,309138,00.html
 Dabei geht es um das Euthanasiegesetz in den Niederlanden und wie es tatsächlich gehandhabt wird.
 Man lese und staune.
 Wer schnell zugreift kann sich den Artikel noch kostenlos runterladen.
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          |  Alle Antworten |  
	    |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  | |   |  Trauriges Thema? | Trainspotterin 22.07.2004 - 09:29:14
 |  |  | Ich muß ganz ehrlich sagen, wenn ich die Wahl habe, zum Beispiel einem Elternteil bei einem
 langsamen und qualvollen Tod zuzusehen, der durch
 maschinelle Unterstützung endlos hinausgezogen
 wird, finde ich das wesentlich trauriger als den
 Abschied an sich. Ist es nicht furchtbar, einen
 geliebten Menschen hilflos und unfähig, sich zu
 äußern, dahinsiechen zu sehen, der sein ganzes
 Lebens voller Tatkraft, Wärme, Mut und Stolz war?
 Warum schläfern wir Tiere ein, wenn es keine
 Rettung mehr gibt, und bezeichnen dies als einen
 Akt der Barmherzigkeit? Sind wir vielleicht etwas
 anderes? Und wir sind schließlich absolut nicht vom
 Aussterben bedroht bei einer Anzahl von über 6
 Milliarden Exemplaren, die sich wie die Karnickel
 vermehren.
 Ich zum Beispiel habe ein Patiententestament in der
 Tasche und hoffe, daß mir jemand rechtzeitig den
 Hahn abdreht, wenn ich es selber nicht mehr kann.
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