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                  Langoliers                  
                  
                  Robert Webmaster,
                  01.08.2006                   | 
               
              
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                  Um die Qualität der Webstories zu heben, gibt es folgende Überlegung: 
 
Es bleiben nicht mehr alle Stories die gepostet werden, ewig erhalten, sondern es wird ein System geben, dass, z.B. monatlich, die schlechtesten Stories entfernt (also nicht ganz so schlimm wie die Langoliers die gleich alles wegfressen). 
 
Was haltet ihr von diesem Plan?                 | 
               
              
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Sonst wäre es ja relativ einfach, die Supersuperobermegatollperfekte Geschichte zu kreieren, die ALLEN Ansprüchen gerecht wird. 
Mir ist das bisher noch nicht gelungen, Dir vielleicht? 
Mir ist es jedenfalls schon gelegentlich passiert, daß eine meiner Geschichten, die ich eher als "mittelmäßig" eingestuft hätte, sehr gut ankam, wogegen andere, die ich für "gelungen" hielt, weniger gut ankam, ja, sogar als persönliche Beleidigung empfunden wurde. 
  
Der Gedanke, daß man die schlechten Texte nicht löschen sollte, hat durchaus etwas für sich, da muß ich Dir zustimmen. 
Woran sollte sich ein Durchnittsautor auf dieser Plattform denn sonst messen können? 
 
Was die Vorteile einer Trennung von Geschichten und Gedichten angeht, so möchte ich mich und andere Diskussionsteilnehmer nur sehr ungern wiederholen. 
Es würde reichen, in diesem Thread die diversen Beiträge dazu zu lesen. | antworten |    |  
  |    |     |  Aber das |  Lena N. 03.08.2006 - 18:44:43 |  |   | fände ich gar nicht so schlecht. So könnte jeder die Sachen vorstellen, die er selbst für lesenswert hält. Wenn man merkt, dass die allesamt nicht ankommen, kann man ja immer noch Texte löschen, die man online hat und dafür andere reinstellen. 
Ich hab den Thread übrigens gelesen, ich kenne auch die weitverbreitete Ansicht zu Gedichten, aber trotzdem. Klar ist es für diejenigen, die keine Gedichte lesen wollen, angenehmer, wenn die irgendwo extra stehen. Andererseits kann m.A. auch ein Prosatext poetisch und ein Gedicht amüsant sein. Man müsste also die ganzen Kategorien umstellen, finde ich. 
Und wie gesagt, was ich eben nicht verstehe, ist wie das helfen soll, die Textflut einzudämmen. Ob jemand WS mit 200 Liebeskummer-Schnief-Grauen-Gedichten zumüllt, oder mit 200 fürchterlichen Geschichten, bleibt sich doch wohl gleich, oder? | antworten |    |  
  |    |     |  Die Textflut |   03.08.2006 - 21:06:05 |  |   | an sich läßt sich überhaupt nicht eindämmen, es sei denn, man würde eine Zensur seitens der Freischalter einführen. 
Dies halte ich jedoch - aus vielerlei Gründen - für die schlechteste aller möglichen Varianten, mal ganz abgesehen davon, ob sie überhaupt praktikabel wäre. 
Wir werden also weiterhin mit guten, mittelmäßigen und schlechten Texten leben müssen, sowohl im Bereich der Kurzgeschichten, als auch im Bereich der Lyrik. 
 
Was man aber relativ leicht ändern könnte, ist, daß sich nicht dieser ganze Wust auf EINER Seite befindet. 
Ich bin nach wie vor der Meinung, daß sich die große Mehrheit aller spontanen Gefühlsäußerungen und "Momentaufnahmen" im lyrischen Bereich befindet, sehr oft ohne jeglichen Zusammenhang, mit grauenvoller Grammatik und in konsequenter Kleinschreibung. 
Gerade so, wie es eben frisch von der Leber geflossen ist, ohne jegliche Korrekturlesung oder dergleichen mehr.  
Zack,- rein damit bei webstories! 
Wer das lesen mag, - okay! Wer es nicht mag, der würde davon nicht behelligt. 
 
Klar kann auch ein Prosatext poetisch sein, deshalb hatte ich ja als mögliche, dritte Kategorie die Prosalyrik ins Auge gefaßt. 
Ebenso gibt es - vereinzelt - satirische Gedichte, aber es bleibt trotzdem immer noch ein Gedicht. 
 
Ich bin deshalb für die klare Trennung von Kurzgeschichten und Gedichten, weil es für den Leser einen besseren Überblick schafft. 
Ich hoffe, ich konnte mich damit etwas verständlicher ausdrücken, worum es mir geht? 
 
Es wurden auch schon Stimmen laut, die den Bereich der Gedichte völlig abschaffen wollten. 
Zugegebenermaßen bin auch ich kein Anhänger von Lyrik und ich würde diesen Bereich gewiß nicht vermissen.  
Trotzdem würde ich so einen Schritt nicht befürworten, da es verschiedene Autoren gibt, die beide Bereiche bedienen können und somit auch auf beiden Seiten ihre Anhängerschaft haben. 
Auf meiner Künstlerplattform KUNST-WERK habe ich das "Problem" so gelöst, daß ich im Bereich Lyrik zwei Bereiche geschaffen habe: "Alles, was sich reimt" und "Alles, was sich nicht reimt." 
Die Kategorien "Verzweiflung", "Todessehnsucht" und "Unsäglicher Schmerz" habe ich gar nicht erst eingerichtet. Das bringt zwar weniger Beiträge, hält aber dafür die jugendlichen Kiffer, Winsler und Borderliner fern. 
Die tummeln sich weiterhin auf e-Stories und beglücken dort ihre Leser mit ihren unendlichen Leidensgeschichten. 
Auch ein Gewinn für die Qualität einer Plattform, wie ich finde. 
 
Ob es nun um die Anzahl der möglichen Beiträge pro Tag oder Woche geht oder um die Anzahl der gespeicherten Texte, ist eigentlich egal. 
Ein Kontingent jeglicher Art halte ich deshalb nicht für eine brauchbare Lösung, weil damit keinerlei Kriterien für die Qualität eines Textes geschaffen werden.  
Wenn es allerdings um den verfügbaren Platz auf dieser Plattform geht, so bleibt nur ein knallhartes Auswahlverfahren, vollig egal, wonach immer sich dieses orientieren mag. 
Dann aber habe ich den Ausgangspunkt dieser Diskussion falsch verstanden. 
 
HALLO, ADMIN! Was ist der eigentliche Grund für diese Diskussion? 
Geht es um den verfügbaren Platz oder um die vermeintliche Qualität der Beiträge? 
 
Fragende Grüße vom Minotaurus | antworten |    |  
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