Novembermauern

Lieber Michael, wir wissen, dass die Katastrophe
nur abgewendet werden kann, wenn die USA
und Europa keine Waffen, besonders keine
Taunusraketen, mehr an die Ukraine liefern und
Putin nicht mehr herausfordern werden. Mit
seiner neuen Waffe hat er Russlands militärische
Überlegenheit warnend demonstriert. Die USA,
England, Frankreich und auch Deutschland
sollten das sofort ernst nehmen. Wir sollten froh
sein, dass Scholz nicht liefern und mit Putin ins
Gespräch kommen will.
Gruß von

rosmarin (22.11.2024)

Liebe Rosmarin,
als ich das Gedicht geschrieben habe, konnte ich
leider noch nicht erahnen, dass der noch amtierende
Präsident Biden, nach der Abwahl von Harris,
vollendete Tatsachen schaffen würde, damit der neue
Präsident Trump zu seiner Amtseinführung eine
unumkehrbare Situation vorfinden soll! Da ja die
Verteidigungsminister der EU in Brüssel auch
mehrheitlich dafür sind, halte ich eine Ausweitung des
Ukraine Krieges auch nach Deutschland möglich,
zumal ja unser Land auch zu den größten
Waffenlieferanten zählt! Auch einen Atomkrieg halte
ich für möglich! Aus meiner Sicht ist das die
gefährlichste Situation nach dem Ende des Kalten
Krieges. Mir ist jetzt auch nicht mehr nach
Weihnachten zumute. Die aktuelle Situation bereitet
mir größte Sorge, zumal die Ukraine, laut einer
aktuellen Meldung, heute erstmals direkt mit
amerikanischen Waffen russisches Territorium
angegriffen hat ! Dies bedeutet, dass die NATO fortan
als Kriegspartei gilt!
Ich danke dir für die trefflichen Kommentar und hoffe
mit dir, dass irgendwie doch noch das schlimmste
Szenario abgewendet werden kann!
GLG. v. Michael

Michael Brushwood (19.11.2024)

Ja, sehr schön, lieber Michael. Aber, was
Angesichts dessen, was jetzt hier und um uns
herum in der Welt geschieht, ist Weihnachten nur
noch eine Ironie.
Gruß von

rosmarin (19.11.2024)

Lieber Marco,
ich danke dir für das tolle Kompliment zu
meinem Gedicht! In den Novembermonaten der
beiden letzten Jahre hat sich öfter mal die
Sonne blicken lassen. In diesem November hat
hingegen der Nebel und Hochnebel die Regie
übernommen. Ich habe bei dieser Witterung an
ohnehin schon kurzen Tagen meine Probleme.
Mir ist total schwindelig geworden. Da hatte ich
wirklich das Gefühl, Mauern taten sich vor mir
auf, die den Kreislauf völlig ins Wanken
brachten. Aber in der heutigen Zeit gesellen sich
ja noch völlig andere Mauern dazu, die nicht
gerade imstande sind, voradventliche
Besinnlichkeit in die Herzen zu tragen.
LG. v. Michael

Michael Brushwood (16.11.2024)

Hallo Michael, ich finde dieses Gedicht ist dir super gelungen. Stimmig und mit einem kleinen Augenzwinkern.

Marco Polo (15.11.2024)