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Da schließe ich mich mal an
Marco Polo,
01.04.2020 |
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Hier ist ein ebenfalls bekanntes Frühlingslied, dessen Text man aber auch gerne als Gedicht vorlesen kann. Es stammt von Heinrich Heine. Er schrieb diesen zarten Frühlingsgruß
in der Zeit der deutschen Romantik. Heinrich Heine – lebte von 1797-1856 und hinterließ uns nur zwei Strophen. Jedoch wurde es noch zu Lebzeiten Heines um 1840 durch Hoffmann von Fallersleben um zwei weitere Strophen verlängert. Fallersleben (1798-1874) und die heitere liebliche Melodie wurde von Felix Mendelsohn Bartholdy (1809-1847) im Jahr 1830 eigens für dieses Frühlingsgedicht komponiert.
Ich finde sie wunderschön, aber das ist ja alles Geschmacksache. Wer mehr über Heinrich Heine und Co wissen will, googele gefälligst selbst. Nun hier der Text:
LEISE ZIEHT DURCH MEIN GEMÜT
Leise zieht durch mein Gemüt
liebliches Geläute,
Klinge, kleines Frühlingslied
Kling hinaus ins Weite
Kling hinaus bis an das Haus,
wo die Veilchen sprießen!
Wenn du eine Rose schaust,
Sag, ich laß sie grüßen.
Sprich zum Vöglein, das da singt
auf dem schwanken Zweige,
und das Bächlein, das da klingt
dass mir keines schweige!
Schalle, Lied, wo’s grünt und blüht
hold im Abendscheine,
wieg' in süßen Schlummer dann
Röschen, das ich meine!
Kommt gesund in den Frühling |
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