Ich träumte einst,
Träumte gestern noch,
Ich träumte heute morgen
So wunderbar, so fern, so fremd
so unerreichbar nah
und doch so greifbar fern
Ich träumte einen Traum
von Liebe, Sehnsucht, Glück
Doch just erfuhr ich, von der Wirklichkeit,
Der Traum sei längst gestorben
Und nun sind, sogleich Angst und Freude
meine ständigen Begleiter
Denn was ich ersehnte, fürchte ich zugleich
Das Unbehagen wächst,
Sogleich auch die Erwartung
Träumte ich den Traum ins Leben?
Und tötete ihn zugleich?
Das Herz und ich, wir haben entschieden
Mehr Tränen der Freude, denn der Trauer zu vergießen
Der Verlust des Traumes sei der Gewinn der Wirklichkeit.
DAS aus dem Munde eines Träumers!