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Traumende

Nachdenkliches · Poetisches
© Klaus
ich träumte einen traum von liebe
doch dann kamen die träumediebe
wollte familie und kleines glück
als ich es hatte, gab ich es zurück

wollte leben und erleben
hab' es übertrieben
jetzt bin ich allein
und will es gar nicht sein

die mich einst geliebter nannte
fragt warum sie's nicht erkannte
die liebe ist für immer fort
hass ist nun ihr lieblingswort

der körper wollte mehr an lust
dem geiste blieb dann nur der frust
könnte ich von vorn beginnen
würde ich die sucht bezwingen

vertrauen ist wie porzellan
brüchig und filigran
ist es erst einmal zerstört
sind die worte nichts mehr wert

wer zuviel träumt, kann übersehen
dass die träume schon geschehen
suchst du das glück immerfort
suchst du es am falschen ort

auch ich werde es wieder finden
und will es dann für immer binden
das ist das schöne am wort leben
chancen kann es immer geben
 
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