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6 Seiten

Yin & Yang @ concert

Aktuelles und Alltägliches · Kurzgeschichten
Ich öffne den Briefkasten. In meinen Händen halte ich sie. Die VIP-Karte zum Konzert des Jahres. „Hätten Sie daran gedacht?“ steht auf der Vorderseite. Nie im Leben hätte ich zu hoffen gewagt, dass es schon wieder soweit ist! Nein, wirklich nicht!

Ich sehe auf die Uhr. Es ist noch Zeit.

Leise öffne ich die Tür zu meiner Wohnung. Nur ein wenig, denn durch den geöffneten Spalt quetscht sich eine rosarote Nase. Ich halte meine Handtasche vor diese Nase und schiebe sie in die Wohnung zurück. Ein unzufriedenes „mep“ ertönt. Ich trete ein, schließe eilig die Tür hinter mir.

Vor mir hockt ein schwarzer Kater – weißes Clowngesicht mit passend rosaroter Nase. Er guckt mich leicht grinsend mit schräg gelegtem Köpfchen an. Auf der Schwelle zum Wohnzimmer sitzt seine Schwester. Pechschwarz mit einem weißen Fleckchen am Kinn, das sich zu einem Lätzchen auf ihrer Plusterbrust ausbreitet. Ihre riesigen Augen scheinen zu fragen: „Wer bist Du denn?“

Ich beuge mich zu dem Kater – streichle ihn. Schnurrend streift er um meine Beine. Das tut er immer. Und wie immer frage ich mich, wie ein schwarzer Kater so viele weiße Haare in so kurzer Zeit verlieren kann. Denn meine schwarze Hose ziert nun ein prachtvoller weißer Fellkranz. Zauberkater!

Bedächtig gehe ich auf die Katze zu, die mich immer noch ungläubig anstarrt. Leise bleibe ich vor ihr stehen – darum bemüht, keine allzu hektischen Bewegungen zu machen. Ihre riesigen Augen betrachten mich argwöhnisch. Vorsichtig beuge ich mich herunter, strecke meine Hand aus. Nähere mich ihrem Fell – glaube schon fast, es zu berühren.

Doch genau in diesem Moment rennt sie los, an dem Kater vorbei in die Küche und springt geschmeidig auf die Arbeitsplatte. Der Kater – offensichtlich überrascht, in seiner Wohnung eine fremde Katze zu sehen – begibt sich augenblicklich auf die Jagd nach diesem frechen Eindringling und wetzt hinter ihr her. Mit einem nicht ganz so geschmeidigen Sprung plumpst auch er auf die Arbeitsplatte und nähert sich geduckt mit zuckendem Schwanz der Fremden, die sich vor lauter Schreck aufgeplustert hat.

Die zwei fixieren einander… beschnuppern sich gegenseitig – und dann endlich erkenne ich so etwas wie allgemeines Aufatmen: „Ach Du bist das! Sag das doch gleich!“ Dieses nunmehr seit fünf Jahren sich täglich wiederholende Ritual wird durch meinen üblichen Running Gag vollendet: „Runter von der Arbeitsplatte!“

Doch heute soll ein ganz besonderer Tag sein.

Ich füttere sie nicht! Nein, denn ich brauche ihre volle Aufmerksamkeit. Trotz der gurrenden Geräusche hinter mir verlasse ich die Küche. Beide laufen protestierend hinter mir her. Ich sehe mich um und vergewissere mich, dass sich meine Katzen nicht doch mittlerweile in Tauben verwandelt haben und frage mich zum wohl hundertsten Mal, ob sie irgendwann mal ihre Sprache lernen – ob sie irgendwann mal etwas von sich geben, das einem „Miau“ ähnelt.

Unter den interessierten Blicken der zwei hole ihre Lieblingsschlafplätze hervor – ihre mit weichen Toilettendeckelbezügen ausgelegten Korbhöhlen aus geflochtener Weide. Beide Katzen stürzen sofort auf ihren Korb zu und beschnuppern ihn – sehen mich danach mit großen Augen an: „Gibt’s jetzt Futter?“

Auch wenn ihr dem Hungertod so verdammt nah seid! Noch nicht! Yins Körbchen wird von dem nicht mehr ganz so gelben, dafür aber mit einer gleichmäßigen Schicht schwarzer Haare bedeckten Toilettendeckelbezug befreit. Die Dame bekommt einen frisch duftenden grünen Bezug. Yang ist etwas anspruchsvoller. Der Herr benötigt natürlich auch einen neuen Bezug – in himmelblau und natürlich ein von mir getragenes altes T-Shirt!

Liebevoll richte ich die beiden Körbchen unter den erfreuten Blicken meiner zwei Lebensgefährten neu ein. Mit einem Funken Hoffnung, dass sie einfach hineingehen, sehe ich sie an. Vorsichtig nähern sie sich ihrem geliebten Körbchen, stecken ihr Näschen hinein und schnuppern. Ein zufriedenes „mrrr“ ertönt. Und beide laufen freudig Richtung Küche: „Jetzt gibt’s bestimmt Futter!“

Noch nicht! Aus dem prall gefüllten Katzenspielzeugauffangkorb, der sich am raumhohen Kratzkorb befindet, krame ich kleine karierte Kissen – mit Katzenminze gefüllt – hervor und werfe sie in die Körbchen. Angeblich kann dem Duft keine Katze widerstehen! Doch meine beiden Racker zeigen wenig Interesse. Yang kratzt unterdessen schon mal an dem Schrank, in dem das Futter wächst und seine Schwester beobachtet jede seiner Bewegungen. Na gut, dann gibt’s jetzt Futter, aber im Korb! Und nur Trockenfutter! Ich kann fast ihre Gedanken lesen: „So ein dröges Zeug. Kein Interesse.“ Na gut, dann eben Dosenfutter. Während ich die Dose öffne, streichen beide Tiere schnurrend um meine Beine. Jeder bekommt einen Miniklecks auf ein kleines Tellerchen. Die stelle ich in die Körbchen – ganz weit nach hinten. Yin hockt sich vor den Eingang und reißt ihre Augen auf: „Wie soll ich denn da bitte ran kommen?“ Und Yang macht sich lang wie ein Dackel und frisst das begehrte Futter mit einem Happs auf. Ich versuche noch, ihn hinein zu schieben, aber er hat seine Pfötchen so platziert, dass sie wie ein Anker funktionieren. Keine Chance!

Und dann kommt mir die Blitzidee! Der Laserpointer! YEAH! Der wird es schaffen! Ich lasse den kleinen roten Punkt zwischen den beiden Katzen aufleuchten. Sofort sind beide auf der Jagd und patschen mit ihren Pfötchen darauf herum. Ich lasse den Punkt ins Wohnzimmer gleiten. Der Kater hat angebissen. Auf dem glatten Laminat ausrutschend schafft er gerade so die Kurve um den Couchtisch herum und hetzt wie ein geölter Blitz zurück in den Flur, rennt beinah gegen eine Wand, springt aus dem Stand hüfthoch und dreht sich dabei einmal um die eigene Achse, um dann mit beinah durchdrehenden Pfötchen wieder hinter dem Punkt herzujagen.

Sein irrer Gesichtsausdruck veranlasst mich, den ersten Versuch zu starten. Ich lenke den Punkt in sein Körbchen. Ganz als wäre der Punkt in einer vollen Wanne mit Wasser gelandet, legen sich seine Ohren nach hinten und er bremst abrupt ab. Bereits einen halben Meter vor dem Korb. Er rutscht ein Stück über den glatten Boden… und kommt genau vor dem Eingang zum Stehen. Gerade noch mal gut gegangen.

Die Katze hat sich unterdessen vor ihrem Körbchen zusammengerollt und sieht sich das Schauspiel mit immer schwerer werdenden Augenlidern an. Als würde sie mir zeigen wollen, wie unglaublich langweilig dieses Spiel ist, gähnt sie mich herzhaft an, als sich unsere Blicke treffen.

Ich sehe auf meine Uhr! Wie die Zeit vergeht… JETZT REICHTS! Es hilft nur rohe Gewalt! Und Psychologie! Zuerst die Katze, denn wenn sie sieht, dass der Kater eingesperrt wird, springt sie auf den Schlafzimmerschrank und legt sich dort schlafen. Das wär’s dann für heute. Und der Kater ist Macho genug zu wissen, dass ich ihn eh nicht einsperren kann, auch wenn ich das bei der Katze geschafft habe.

Los geht’s! Vorsichtig nähere ich mich der zusammengerollten Katze, die den Braten wohl schon gerochen hat. Denn mit einem Satz springt sie auf und sieht mich misstrauisch an. Doch bevor sie wegrennen kann, erwische ich sie, drehe sie auf dem glatten Laminat um die eigene Achse und schiebe sie auf das Körbchen zu. Sie weigert sich. Mit dominantem Griff ins Nackenfell zeige ich, dass jede Weigerung sinnlos ist und sie gibt resigniert auf. Reumütig lässt sie sich unter leisem gurrenden Protest und steifem unwilligen Körper durch die Öffnung schieben. Türchen zu! Geschafft!

Und nun zu Mr. Du-kannst-mir-gar-nix! Provokativ hockt er vor seinem Körbchen und scheint mich mit schräg gelegtem Köpfchen anzugrinsen. Auch ihm greife ich in den Nacken. Ihm entweicht ein mürrisches „MEP“, doch auch er lässt sich wunderbar um die eigene Achse drehen. Und dann beginnt der Kampf. Ich schiebe – er stemmt sich dagegen. Wie viel Kraft so ein Kater entwickeln kann. Doch es gelingt mir, zumindest seine Vorderpfoten ins Körbchen zu bugsieren. Weitere Sekunden des Kräftemessens folgen, doch ich kann Boden gut machen. Millimeter für Millimeter schiebe ich das störrische Vieh immer weiter in seinen Korb… und plötzlich geht alles ganz leicht. Yang tritt die Flucht nach vorn an. Gar nicht dumm gibt er nach und läuft in sein Körbchen hinein, um sich in der Bewegung zu drehen und praktisch im gleichen Moment wieder hinauszulaufen. Doch ich bin schneller! Türchen zu! Geschafft!

Mir ist heiß! Erschöpft lasse ich mich auf die Couch fallen und schütte einen Liter Wasser in mich hinein. Eine solche Aktion bei 30° C! Herrje! Aber das war erst die erste Hürde. Ich sehe auf meine Uhr. Jetzt aber los! Ich schnappe mir die beiden Körbe. Yang scheint das Türchen sprengen zu wollen, indem er sich mit seinem Gewicht dagegen lehnt und Yin hat ihre endgültige Reiseposition noch nicht ganz eingenommen. Sie dreht sich wie ein Kreisel in dem Korb. Ordentlich stelle ich die beiden Körbe auf den Rücksitz und schnalle sie gewissenhaft an. Beide Katzen drücken ihre Näschen gegen das Gitter – sie ahnen Fürchterliches.

Ich starte den Wagen und damit unweigerlich das Konzert des Jahres! Yin beginnt mit ihrem unübertroffenen Solo. Ein lang gezogenes „Meee!“ ertönt. Eine Sekunde Pause… „Meee!“ Ich lege den Gang ein „Meee!“ Fahre vorsichtig an… „Miiii!“ Der Kater hat heute die zweite Stimme übernommen.

„Meee!“ „Miiii!“ „Meee!“ „Miiii!“ „Meee!“ „Miiii!“ „Meee!“ „Miiii!“ Ich schalte das Radio ein: „Du hast jeden Raum… mit Sonne geflutet…“ „Meee!“ „Miiii!“ „Meee!“ „Miiii!“ „Meee!“ „Miiii!“ „Meee!“ „Miiii!“ Sie scheinen sich Grönis Takt anzupassen: „Nordisch nobel deine sanftmütige Güte…“ „Meee!“ „Miiii!“ „Meee!“ „Miiii!“ „Meee!“ „Miiii!“ „Meee!“ „Miiii!“ Die Fahrt dauert ungefähr 30 Minuten. Genauso lange dauert das Konzert – selbstverständlich. „Meee!“ „Miiii!“ „Meee!“ „Miiii!“ „Meee!“ „Miiii!“ „Meee!“ „Miiii!“

Patschnass geschwitzt und mit blanken Nerven suche ich einen Parkplatz. Finde einen – erste Reihe! Es gibt also doch einen Gott! Die beiden Künstler auf meinem Rücksitz verstummen mit dem Abschalten des Motors. Sobald das erste geräuschlose Auto auf den Markt kommt, kaufe ich es – koste es, was es wolle! Glücklich, die nächste Hürde geschafft zu haben, schnappe ich die Körbe und betrete den eigentlichen Ort des Schreckens. Jetzt würden die beiden für all das, was sie mir heute angetan hatten, bestraft werden!

Die Dame in Weiß hat ohne Verzögerung Zeit für mich und meine beiden Lieblinge. Erleichtert atme ich auf! Ohne große Umschweife stellt ihre Gehilfin den Korb mit dem Kater auf den metallenen Tisch. Türchen auf. Und ein ängstlicher Clown linst vorsichtig aus dem Dunkel heraus ins Licht. Doch Schwester Rabiata greift beherzt in seinen Nacken und zieht ihn heraus. Kräftig kraulend hält sie ihn in ihrem Klammergriff. Trotz der leichten Panik in seinen Augen wird er abgetastet. Sein Maul wird gegen seinen Willen aufgerissen, was ein leises Knurren in ihm auslöst. Oder ist es ein Schnurren? Der grausamen Fremden Helferin dreht ihn um die eigene Achse, so dass ihre Chefin Yangs Hinterteil betrachten kann. Betrachten? Nein, ein Fieberthermometer findet seinen Weg. Und es war auch kein Schnurren. Beinahe glaube ich, dort keinen Kater sondern einen Hund vor mir zu haben. Ich setze mein Och-mein-armer-Kater-Gesicht auf… Doch innerlich grinse ich. Verdient hast Du’s! Die beiden Spritzen scheinen ihm dann den letzten Funken Macho auszutreiben. Es reicht völlig aus, seinen Korb auf den Tisch zu stellen. Der Kater läuft mit hängendem Köpfchen resigniert hinein – Tür zu. Fertig! Yin lässt diese Prozedur sogar ohne knurrende oder gar protestierende gurrende Geräusche über sich ergehen. Und auch sie läuft ohne Umschweife – ohne Erpressung – ohne Leckerchen einfach in ihren Korb.

So einfach ist das also? Während ich die zwei zum Auto zurücktrage, nimmt ein Plan in meinem Inneren langsam Formen an.

Ich starte den Motor. Yangs unübertroffene glockenhelle Stimme ertönt beinah zeitgleich: „Miiii!“ Ich bin begeistert. Sie verwöhnen mich heute mit zwei unterschiedlichen Stücken aus ihrem nahezu unerschöpflichen Repertoire. „Miiii!“ Wieder schalte ich das Radio ein: „Iiiuuh iiiiuuh!“ Fassungslos sehe ich das Radio an. „Meee!“ „Miiii!“ „Iiiuuh iiiiuuh!“ Mein Lieblingsschmachtbolzen quietscht gemeinsam mit meinen Lieblingskatzen mein Lieblingslied. „Sometiiiiiiiiiiimes…“ „Meee!“ „Miiii!“ „Meee!“ „Miiii!“ „Meee!“ „Miiii!“ „Meee!“ „Miiii!“ Ja, die kleinen Racker lieben dieses Lied auch. Beim Refrain sind sie besonders eifrig: „In the shadows…“ „Meee!“ „Miiii!“ „I’ve been searching…“ „Meee!“ „Miiii!“ „Meee!“ „Miiii!“ „Meee!“ „Miiii!“ Plötzlich herrscht kurzzeitige Verwirrung, weil Yin die erste Stimme ohne zu fragen übernommen hat. Ihr Gesang ähnelt jetzt mehr einem Kanon und wird dummerweise nicht mehr durch Musik aus dem Radio unterstützt. Thomas Bug philosophiert gerade über das Für und Wider des Sonnenscheins. Kein Wunder, dass meine Katzen aus dem Takt sind…

Endlich diesen Höllentrip beendet und gesund und geistig fast unbeschadet zurückgekehrt in die sichere Wohnung, öffne ich die Türchen der Körbe – zeitgleich. Beide rasen wie angestochen hinaus in die Freiheit – geradewegs zur vor Feinden sicheren Fensterbank im Wohnzimmer.

Einige Stunden später liegen beide selig schlafend in ihren geliebten Weidenkörbchen. Dieser Anblick entschädigt mich für alles… Während ich meine beiden Engelchen erschöpft betrachte, notiere ich auf einem Einkaufszettel: Fieberthermometer vor dem nächsten Konzert kaufen.

salzhering
 
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Kommentare  

prima salzi :D
In einigen Passagen habe ich meinen Kater wiedererkannt, obschon der immer ganz begierig in seinen Katzenkorb klettert - der schläft sogar darin, sollte ich den nicht gleich in den Keller bringen ;)
Eine sehr schöne Geschichte, danke dafür


Shan (31.08.2004)

Hallo Ingo! Vielen Dank für diesen tollen Kommentar! Ich habe mich sehr darüber gefreut. Alles Liebe

salzhering (30.08.2004)

Das ist eine der schönsten Geschichten, die ich hier bisher zu lesen bekommen habe! Wunderbar geschrieben! Ein Beweis dafür, dass aus einem "kleinen" Thema eine unterhaltsame, herzliche Story gezaubert werden kann!
5 klare Punkte.

Gruss


Ingo Gärtner (19.08.2004)

Hallo? Wie getz? Modern Talking? *lachschlapp*
*böses Gesicht aufsetz* DAS IST KUNST! ;)
Dank Dir!!!


salzi (17.08.2004)

Ich lach mich schief..........
Das hört sich nach einer Mischung zwischen Dompteurnummer und Modern Talking an *grins*
Echt super geschrieben


H.E.R. (16.08.2004)

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