Doch nun sink ich danieder,
denk an Dich schon wieder,
beginne zu zittern voller Angst,
und ich weiß, dass Du es fühlen kannst.
Du mußt es einfach fühlen können:
Denn nichts ist stärker oder war es je,
es ist heißer als Glut und kälter als Schnee.
Dicker als Blut und ebenso rot,
es ist so lebendig und bringt mir den Tod.
Es duftet nach Rosen, nach Flieder und Klee,
mal ist es Hexe und mal ist es Fee.
Mal zeigt es mir den Weg durch die Nacht,
und mal hat es sie erst hervorgebracht.
Es raubt mir den Atem,
lässt mich allein,
versteckt sich für Wochen
und schläft neben mir ein.
Es küsst mich für immer,
dann läuft es davon,
es will meine Liebe,
doch die hat es schon.
Es ist mein Leben, meine Inspiration,
es hat tausend Namen und doch keinen davon.
Es ist bunt wie ein Vogel,
und doch farblos dabei,
und wenn es singt,
bricht es mein Herz entzwei.
Es ist Magie, von der ich berichte,
Zauberei, Märchen, Geschichte.
Es ist die Seele, das Herz und die Kraft,
die mich stets von Neuem erschafft.
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ach, lieber middel, es sei so, wie du es für richtig befindest. lol. das eine ist deine meinung, das andere meine. und so ist es wohl auch gut. deine geliebten unds seien dir gegönnt. ich werde nix mehr sagen, pardon, schreiben, in dieser hinsicht. o.k.? 
nein, middel, ein gedicht gewinnt an ausdruck, wenn man überflüssiges weg lässt. bis auf diese füllwörter gefällt es mir auch sehr gut. besonders die letzten zwei zeilen. 
Hallo Middel,