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Gezeiten

Nachdenkliches · Poetisches
In ihrem schwarzen Haar glitzern die Tautropfen der Jugend
Auf ihrer unberührten Haut perlt eine hoffnungsvolle Ahnung
In ihrem erblühten Körper erfüllt sich das Wunder des Wachstums
Es kommt die Zeit des Schmerzes
In ihrem weißen Haar verfangen sich die Strahlen der untergehenden Sonne
Sie blickt zurück und findet das Wort „Danke“
Ein Stern verglüht, er hat sich erfüllt.

Ein neuer Stern wird geboren.

K. A. 24. VII. 2006
 
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Kommentare  

nicht 100%ig mein ding, aber schon sehr schön;)
lg darkangel


darkangel (17.08.2007)

Wirklich schön geschrieben. Gruß Boris

Boris (15.01.2007)

Na, wen man sonst keine Probleme hat!?
In der heutigen Zeit ist vielen die
Romantik abhandengekommen. Mir
auch; trotzdem macht Schreiben Spass,
doch lieber realistisch und kritisch.


Dagmar Fauser (09.08.2006)

Hallo Lena,
Dank für Dein großzügiges Lob und Deinen Verbesserungsvorschlag, dem ich gefolgt bin (was nicht so oft vorkommt). Nun haben wir etwas gemeinsam gestaltet. Vielleicht gefällt Dir auch meine Ergänzung am Ende.
Gruß Klaus


Klaus Asbeck (07.08.2006)

Hallo Klaus,
ich bin zwar selbst eine gnadenlose Romantikerin und liebe die blumige Sorache, aber andererseits bin ich ein entsetzlicher Realist.
Wie kann eine Ahnung perlen? Wie die Jugend tropfen? Das hat für mich keine Symbolik. ergibt einfach kein Bild.
Ansonsten ein sehr gefühlvoller Text.
Christa


CC Huber (28.07.2006)

Schön!!!
Ein genialer Text, die Verknüpfung von Titel und Inhalt allein ist schon ein Meisterstück und dann noch diese Bilder - wow!
"Tautropfen der Jugend" würde mir persönlich besser gefallen, das wäre paralleler zur untergehenden Sonne, irgendwie, und es stünde nicht zwei mal "ihre.." in der gleichen Zeile.
Aber ansonsten echt genial!
Eine gelungene Mischung aus Shakespeare, Paul Celand und Sven Regener (sollte man die in einem Satz nennen? Hmmm, egal, es passt)
LG Lena


Lena N. (28.07.2006)

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