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Nichts mehr aus mir quillt

Poetisches · Amüsantes/Satirisches
© rosmarin
Wenn ich sag
Ich liebe dich
Mein ich das auch so
Ja du
Bist die Welt für mich
Und das macht mich froh

Oh oh

Wenn ich sag
Ich brauche dich
Klopft mein Herz ganz laut
Ja du
Bist mein großer Stern
Und mir so vertraut

Oh oh

Wenn ich sag
Komm her zu mir
In mein Bett hinein
Ja du
Bist der Prinz der Prinz
Und nur du allein

Oh nein

Denn du sagst
Ich kann das nicht
Du bist mir zu wild
Ja du
Bist ein gierig Weib
Nichts mehr aus mir quillt

Ach ach

Oh oh

***
 
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Kommentare  

einfach super. Oh, Oh.

 (20.07.2007)

Bei dem Gedicht ist wirklich nix mehr aus dir gequillt

 (07.05.2007)

hallo, karl, hallo, nicolas, danke euch.
@karl- an helge schneider habe ich nicht gedacht, lach.
@nicolas- du hast mal wieder den nagel auf den kopf geschlagen. freu. ja, unter der profanen hülle steckt genau diese aussage, nämlich die angst der männer vor der initiativschwangeren frau, die ihn, wenn nichts mehr quillt, er also keine qualität mehr bringt, hohnlächelnd verlässt. ist doch jetzt schon so.
da du dich so gut mit spinoza auskennst, kannst du mir vielleicht mal sagen, od der folgende text von ihm ist, bin mir nämlich nicht sicher. steht in der einleitung zu crysella.
- Wer in die Tiefe seines eigenen Ichs hinabsteigt, entdeckt dort nur das Nichts. Wenn er sich und die Welt vergessen will, muss er sich der Liebe hingeben, deren Priesterinnen leichter ihren Körper als ihr Herz verschenken und das Symbol des Verderbens sind. -
lieben gruß von rosmarin
p.s.: ach, hast du den selbstsinglepointer patentiert? lach. aber du hast recht, die idee habe ich von dir geklaut, fand das damals ganz witzig.


rosmarin (04.05.2007)

hi rosmarin,

man kann es wie karl sehen; doch dafür ist der text viel zu ernst. es wurden zwei philosphische reflexionen meisterhaft verknüpft. zunächst haben wir den theosophen jakob böhme, der uns lehrt, dass sich 'qualität' von 'qual' ableitet. wenn nichts mehr quillt, wird der verlust von qualität beklagt. dann haben wir spinoza mit seinem 'omnis determinatio est negatio' -> der mann definiert sich in abgrenzung zur frau. die omnipotente frau wird zum problem, das erst der mann der zukunft beantworten kann.

oder so ähnlich...

lg
nicolas

ps fünf punkte, weil du dich selbst gesinglepointed hast. (dieses doing hab ich aber erfunden....)


Nicolas van Bruenen (04.05.2007)

Oh, geil! Erinnert total an Helge Schneider und Co. Ist nur besser.
LG
Karl


Karl (04.05.2007)

danke, weltuntergang. mit deinen ergüssen kann ich natürlich nicht mithalten. ich mag das banale.
gruß von rosmarin


rosmarin (04.05.2007)

Oh oh,

ich muss CC Huber Recht geben.
Beim ersten "Oh oh" schmunzelte ich noch.
Und manche Vergleiche sind mir einfach zu abgedroschen.

Schönen Gruß


weltuntergang (04.05.2007)

danke, bine, aber das wäre wirklich nicht nötig gewesen. - wie die Schale zum Ei - toller vergleich. da gaukeln doch gleich wieder verrückte bilder vor meinen augen. ei mit und ohne schale, schale mit und ohne ei. ei.ei. ostern ist vorbei.
grüßli
rosmarin


rosmarin (04.05.2007)

Hier geht es ja auch ganz schön rund. Irgendwie nimmt heute Jeder Jeden irgendwie liebevoll auf die Schüppe. So ohs und achs und huchs sind eigentlich auch nicht mein Fall, aber irgendwie gehören sie zu manchen Texten wie die Schale zum Ei. Da ist das einfach passend, so ein Oops und och oder hui *g. Nun, wo hinter jeden Vers soetwas steht, gefällt es mir besser. Lg Sabine
P.S: Wirklich flach finde ich den Inhalt nicht. Es ist ehrlich, kommt rausgeschossen (leider nicht überall) und ist eine liebevolle Unverschämtheit gegenüber dem Mann


Sabine Müller (03.05.2007)

ach, frau, dann habe ich mich ja ganz schön vertan. sorry.

rosmarin (03.05.2007)

Du bist vielleicht eine Nummer! Also gut, reite weiterhin das Tier der hohen Kunst. Aber fall bloss nicht runter!
Ach, und zwei hätte ich Dir schon gegeben, gerade wegen der Kunst. Lach.
CC


CC Huber (03.05.2007)

hallo, cc, tut mir schrecklich leid, dass ich deine -Geschmacksknospen - beschädigt habe, sie sollten doch noch blühen, aber bedenke- diese von dir so geschmähte einfältigkeit ist hohe kunst. deren ist nicht jeder fähig. es hat mich jahre gekostet, diese zu entfalten.
ganz lieben einfältigen gruß von rosmarin
p.s.: du hast den punkt vergessen. den geb ich mir jetzt. lach.


rosmarin (03.05.2007)

Also meine Liebe, ich bin erschüttert. Vom guten Reim mal abgesehen, finde ich den Inhalt sowas von platt und einfältig, das mir einfach die Worte fehlen. Irgendwie kann ich auch nicht drüber lachen, bin viel zu sehr damit beschäftigt, meine durch die Oh`s und Ah`s beschädigten Geschmacksknospen zu reparieren.
Weib, da bin ich aber Besseres von Dir gewohnt!
LG
CC


CC Huber (03.05.2007)

hallo, bine, danke für deine kommentare. jetzt habe ich den text in seine ursprüngliche form versetzt. ja, ja, vielleicht teilt ja doch noch jemand meinen etwas skurillen humor. mir gefällt das gedicht; ich muss immer lachen, wenn ich es lese. und besonders, wenn ich mir die situation vorstelle. haha.
gruß von rosmarin


rosmarin (03.05.2007)

Ich kann es mir gesungen auch recht gut vorstellen. Vielleicht in der Stimme von den Prinzen oder den Ärzten. Es hat irgendetwas punkrockiges an sich. Vielleicht weil es sich in irgendeiner Form von deinen anderen Texten unterscheidet. Wenn ich dem bloß auf die Spur kommen würde... Lg Sabine

Sabine Müller (03.05.2007)

Hallo,

ich habe das Gedicht nun schon mehrmals gelesen und einerseits gefällt es mir gut, andernseits stört mich irgendetwas. Ich weiß allerdings selbst nicht, was es ist.
Das Ende ist amüsant. Ein unerättliches, Männerfressendes Weibchen *g

"Nichts mehr aus mit quillt - ach ach"

Vielleicht ist es das "ach ach"? Ich weiß es nicht.

Es gibt wenig Texte von dir, die mich über eine Bewertung nachdenken lassen.

Vielleicht muss ich es noch einmal lesen. Schlecht ist es auf keinen Fall! Auch wieder sehr kreativ und mit dem ausreichendem Humor

LG Sabine


Sabine Müller (03.05.2007)

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