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Festung der Träume

Poetisches · Romantisches
© Faithful
Ich taste sacht Gedanken, gleitend mit dem Wind,
nun drückt etwas in mir, ist's trügerischer Schein?
Es sind meine Gefühle, sie woll'n ins Herz hinein.
Hier atme ich die Träume, die mehr als Fleisch doch sind.

Verborgen ist er stets, mein eigen kleiner Hort,
Der meinen Geist befreit, von schwerer Alltagslast.
Die Farben wie sie fliegen, gänzlig ohne Hast
Ich spreng der Welten Ketten, hier braucht es nur ein Wort.

Am Sein gehn' wir zugrunde, so fühlt der Freiheit Hauch,
und lebt was euch erfüllet, das ist in Freiheit Brauch.
Drum höre du mein Bruder aus der großen Welt:

So schaffe Platz der Seele, sie ist es die uns gibt
was uns verleiht Gefühle, was Mensch am Menschen liebt,
fürwahr als letzter Anker in dieser Welt uns hält.
 
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Kommentare  

Einfach nur wunderschön! Mehr kann ich dazu nicht sagen, es gibt nichts zu bemägeln.

gedanke.in.ketten (05.11.2008)

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