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Ade heißt nicht Auf Wiedersehen ...

Poetisches · Aktuelles und Alltägliches
Ein Schirm steht einsam noch im Flur,
die Koffer sind schon längst gepackt,
von Wohnlichkeit ist keine Spur,
die Innenräume kahl und nackt ...

Einst hingen dort so schöne Bilder,
mit Sonne, vielen bunten Farben,
Am Fenster hängen "Mietmich"-Schilder,
im Herzen sind ganz viele Narben ...

Es war die schönste Zeit des Lebens,
die sie in diesem Haus verbrachte,
doch warten tat sie viel - vergebens,
auf ihn - der sie zum Lachen brachte.

Vorbei die Zeit der Harmonie,
zurückgeblieben ist nur Leid,
begreifen wird sie es wohl nie,
deswegen hat sie sich befreit.

Sie folgt nun Rufen ihres Herzens,
läuft Richtung Süden - immer weiter,
ist nicht mehr Sklavin dieses Schmerzes,
wird langsam wieder froh und heiter.
 
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