Morgenröte
Von Rolf Fütterer
Mörgenröte, sanft mich wecket,
wie ein lieber Morgenkuss,
als im zärtlich Licht entdecket
mein Schatz mir schenkt den Morgengruß.
„Guten Morgen, du meine Liebe“,
höre ich sagen, ihren Mund.
Mein Herz wünscht, das es ewig bliebe,
nehm sie auf im Armesrund.
Drück sie sanft mir an das Herze,
streichel zärtlich übers gold’ne Haar,
Augen leuchten heller als die Kerze,
Liebe bindet Jahr für Jahr.
Neuer Tag, schenkt neu erkennen,
dass das Herz die Nähe sucht,
Sehnsucht mag ich es benennen,
drück mich, ich vergess die Flucht.
Deine Umarmung wir zum Hafen,
wo kein Sturm bedrohen kann,
ob im Wachen oder im Schlafen,
bin bei dir heut und fortan.
Morgenröte, die so herrlich weckte,
blauem Licht am Himmel wich,
Wärme schenkte, die ansteckte,
glaube mir: „Ich liebe dich“.
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