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Lass mich dein Leuchtturm sein

Nachdenkliches · Poetisches
(geschrieben für meinen Sohn Johannes)

Mein Sohn, dort auf dem großen Meer der Zeit,
dort wo Nebel und Sturm dich bedrohen,
da bin ich stets für dich bereit,
mag dir zeigen, hier bin ich, hier ist sicheres Land,
lass dich führen, ein Stück deines Weges, ich reich dir die Hand,
las mich dir sagen, dein Heimathafen ist hier,
bei deiner, dich liebenden Mutter und ganz klar auch bei mir,
meine Erfahrungen und Wünsche, gebe ich dir als Kompass mit auf den Weg,
für dein Boot wird hier immer frei sein, dein eigener Steg,
einst wir dir, aus Liebe das Leben konnten schenken,
um dich in deiner Kindheit zu begleiten, zu führen und zu lenken,
fahr nun hinaus, ich weiß du hast schon vieles geschafft,
in einsamen Stunden gebe unsere Liebe dir Kraft,
und zieht es dich dann, von Zeit zu Zeit nach Haus,
dann lass mich wieder für dich leuchten, ich schau stets nach dir aus.
 
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Kommentare  

nur einmal von meinem vater solche worte zu hören, das wäre mein traum. diesen sohn kann ich nur beneiden, andrea dagegen nur bedauern.

Rainer (19.11.2002)

Mir hat die Geschichte nicht gefallen !

Andrea Kaufmann (12.11.2002)

wow, ausnahmsweise schließe ich mich mal maxson an... finde ich sehr schön das gedicht, gefällt mir...
Lieben Gruß


*Becci* (11.11.2002)

Sehr schön ohne in Schmalz auszuarten.
Irgendwann wenn Du mal nicht mehr bist (Möge es noch lange Zeit bis dahin sein.) wird dein Sprößling Deine Zeilen lesen und dann wird er sicher mit Wehmut und mit Freude an seinen Vater denken.
Mit diesem Gedicht hast Du Dir ein Denkmal bei Deinem Sohn gesetzt, vorrausgesetzt er ist dafür empfänglich.
5 Punkte


Maxson (08.11.2002)

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