Gottes Schwinge, Gottes Schwung ist alles, was Ich in den Zeichen seh. Geist der Labung, Geist des Glücks in allen Runden. Überschwang des seligen Gefühls der Allgeborgenheit im Reinen. Meine Dinge weiten sich im Strom der Güte, der die grossen Zeiten mit sich in die Ferne trägt; Mein Befinden ist der Lauterkeit anheimgegeben und erklärt sich vor sich selbst in wachem Überschauen. Freudentänze schwingen sich durch Mein Gemüt im Klingen wahrer Wohlfahrt, der Ich fasziniert den Sinn entlausche. Licht und Widerlicht erhellt Mein Sein in wundervollen Sphären in der Macht des Deutens, und die grossen Sänge der Gerechten wogen, Feuern der Begeist'rung gleich, vor Meinem Sinnen her und hin.
Vollendung in der Zärtlichkeit des Allerbauens ist allüberall zu sehn, und die Erhabenheit der Geister streift die Dinge liebevoll im Überwehn.
Holdseligkeit darf hier die Seele kosten im Geschmack der guten Gaben, die sich lockend ihr entbieten, denn im Wohllaut der berückenden Gefilde sammelt sich ihr Wohl.
Die Schönheit offenbart sich und enthüllt ihr reines Antlitz in der Anmut ihrer Glieder, dass die Augen sich im Unvergleichlichen verlieren.
Linde Lüfte, satt von Düften der Allherrlichkeit, durchreisen sanft den Äther Meines Auferstehns und gleiten liebevoll dahin in ihrem Dauern.
Sinn und Sein vermählen sich in zart gefiedertem Verlangen und feiern in Behutsamkeit und Pracht ihr Bündnis im herzinnigen Verschmelzen. Alle Dinge sind im Lot und sprudeln ihre Kraft in Himmelshöhn, derweil die Sinne am Geflüster ihres Bebens sich ergötzen.
Weisheit und Gerechtigkeit des Wägens thronen wohlgemut auf ihren Sitzen und verbreiten, was sie sind, im liebelichten Strahl.
Das ist des Schauns erquickende Gebärde reiner Tugend in des Tages reif gewordenem Befehl.