Dämonenkind
Aus Schmerz geboren
Zum Schreien blind
In der Hölle vergoren
Schrille Pein
Versengt die Glieder
Erschaff dich neu
Und stirb dann wieder
Geifernd frißt du Raum und Zeit
Schlingst hinab die alten Leiden
Schläfst in unsren Eingeweiden
Von Ewigkeit zu Ewigkeit
Dämonenkind
Durch Feuers Taufen
Verderb dem Sinn
Den Geist ersaufen
Verfaultes Blut
zerfrißt die Vene
Das tote Herz
trägt scharfe Zähne
Reiche Ernte gibt es heut
An den Leibern sollst du dich laben
Kannst auch unsre Seelen haben
Von Ewigkeit zu Ewigkeit
Dämonenkind
Reich mir die Hand
Zerstöre Herz mir
Und Verstand
Verlust und Tod
Sind mein Begehren
Laß mich bei Gift
Und Galle schwören
So grausam wie die Einsamkeit
Kann niemals deine Hand mich führen
So laß mich die Verdammnis spüren
Von Ewigkeit zu Ewigkeit