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1 Seiten

End Zeit

Nachdenkliches · Poetisches
Flucht vor der Einsamkeit
War mein Antrieb
Flucht vor der Langeweile
War deiner

Wo ich schwarz war, warst du weiß
Wo ich heiß war, warst du kalt
Unsere einzige Gemeinsamkeit
Das Fehlen von Gemeinsamkeiten

Du konntest mir nichts geben
Ich hatte nichts in der Hand
Und so hörte ich auf, etwas zu verlangen
Bis mein Verlangen aufhörte

Nun, da ich dich ein wenig verstehe
Merke ich, daß du mich nie verstehen wirst
Das ich dir fremd bleiben werde
Und das es mir egal ist
 
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Kommentare  

Hallo Tom, das ist ein großartiges Stück der Sorte "Ich weiß durchaus, was ich tue". Statt die zweite Zeile zum Wohle des Reimes umzustellen, hast du genau das unterlassen. Richtig großes Dichterkino! Respekt!

Stephan F Punkt (12.08.2014)

Ja,
ich verstehe.

Interessant.
Ich konnte dir folgen,
in deiner bedeutungslosen Einsicht.

Schöner Gruß


weltuntergang (30.04.2007)

Du hast es erfasst!
Aber gottseidank waren die beiden nicht zusammen. Diese Katastrophe ist mir erspart geblieben.


Thomas Tom (27.04.2007)

hallo, tom, das gedicht gefällt mir überhaupt nicht. ich frage mich, warum die beiden überhaupt zusammmen gekommen sind. es ist keine entwicklung da. von anfang an gab es nur die eine gemeinsamkeit, nämlich keine.
gruß von rosmarin


rosmarin (27.04.2007)

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