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6 Seiten

Der Tod führt zum Glück

Nachdenkliches · Kurzgeschichten
Part 1:Die goldene Fahrkarte

Max ist noch ziemlich jung .Er ist gerade mal 12 Jahre alt. Seine Eltern schenken ihm keine Beachtung, denn er trägt Klamotten die ihm viel zu klein sind und wenn er zum Friseur muss, dann soll er das gefälligst selber bezahlen. In der Schule und so in seiner Freizeit wird er immer von anderen verprügelt. Er setzt sich allerdings nie zur Wehr. Daran ist er auch schon gewohnt. In seiner Freizeit, wenn er nicht gerade verprügelt wird, sitzt er immer in einen Park und schaut den Tauben zu. Viele sagen das sind eintönige und graue Vögel, Max aber findet, dass sie bunt sind. Die anderen sehen es nur nicht. Eines Tages, als er wieder in einen Park wollte, nahm er die U-Bahn. Er wollte nicht wieder zu Fuß gehen. Als er an einer Station ankam bemerkte er, dass er sein Portmonee zu Hause vergessen hatte. Leider war in seinem Portmonee der Fahrschein führ die U-Bahn. Max beschloss aber nicht nach Hause zu gehen und überlegte sich wie er sonst fahren kann. Er beschloss schwarz zu fahren und kletterte über die Absperrung. Da sagte ein Mann in seiner Nähe, dass er das nicht machen sollte und zu ihm kommen soll. Max tat es mit einen unbehaglichen Gefühl. Es war ein Bettler mit einem amportierten rechten Arm, der ihm zurief. Als Max angekommen ist sagte der Bettler:“ Das darfst du nicht machen. Wenn sie dich erwischen hacken sie dir den rechten Arm ab, wie sie es auch bei mir getan haben.“ Max wollte etwas erwidern doch der Bettler sprach weiter:“ Ich habe was für dich. Das ist eine goldene Fahrkarte. Damit kannst du in der U-Bahn fahren. Doch das wichtigste ist. Du kannst auch ÜBERALL aussteigen.“ Max guckte ihn erstaunt an und fragte:“ Was wollen sie denn für die Karte?“ Der Bettler sah ihn an und sagte:“ Das Geld in deiner rechten Hosentasche.“ Max streckte seine Finger in die Tasche und bemerkte erstaunt, dass er doch noch etwas Geld hat. Er gab dem Bettler das Geld und ging mit der goldenen Fahrkarte weg.

Part 2:Das erste Refugium

Max ging zum Bahnsteig und stieg in den nächsten Zug um einzusteigen. Er dachte sich: ‚Bettler wissen wie man kleinen Kindern das Geld aus der Tasche zieht.’ Er saß in der U-Bahn mit einem gewissen Unbehagen. Er wusste nicht was es mit der Karte auf sich hat. Irgendwann wurde er aus seinem Gedanken gerissen, weil er einen Bahnhof sah der da nicht sein durfte. Er hieß „Tannenbach“. Er sah das Schild aber nur kurz und wusste nicht was er machen sollte. Er stieg in der nächsten Station aus, rannte zur anderen Bahnsteigseite und stieg in den nächsten Zug ein der vorbeikam. Doch diesmal sah Max keinen Bahnhof der „Tannenbach“ heißt. Er probierte das noch dreimal, aber nie war der Bahnhof mehr zu sehen. Er stand unter einen Uhr und holte sein Ticket heraus. Das Ticket glühte und da sah er ein Mädchen. Dieses Mädchen hatte auch eine glühende Karte und kam zu ihm und sagte:“ Hallo. Du bist wohl auch ein Kartenkind. Warst du schon in den Refugien?“ Max verdrehte die Augen und sagte:“ Ich habe die Karte erst heute bekommen. Was sind Refugien und was sind Kartenkinder?“ Das Mädchen sagte:“ Endschuldigung. Ich habe vergessen mich vorzustellen. Ich heiße Tanja. Wie heißt du denn?“ „Ich heiße Max“, sagte Max zu Tanja. Tanja sagte dann wieder etwas:“ Ich werde es dir mal erklären. Refugien sind Orte wo nur Kinder und Erwachsende hinkönnen die eine goldene Fahrkarte besitzen. Kartenkinder sind Kinder wie wir beide. Meistens sind es Kinder die von ihren Eltern nicht beachtet werden.“ Sie erklärte Max auch wie man in dem Bahnhof aussteigt den er gesehen hatte und sagte ihm auch wann ein Zug fährt der ihn dorthin bringen kann. Sie stiegen in den nächsten Zug der vorbeifuhr setzten sich aber nicht hin sondern blieben am Eingang stehen, weil man die Notbremse ziehen muss um in den Refugien aussteigen zu können. Wie es Tanja ihm gesagt hat. Der Zug fährt rückwärts. Nach ein paar Minuten waren sie da und Tanja zog die Notbremse. Sie stiegen aus und Tanja sagte: „Dein Refugium heißt bestimmt „Tannenbach“, meins heißt „Tanelorn“. Gib Acht auf dich. Lass dich nicht unterkriegen“, waren die letzten Worte von Tanja bevor sie verschwand. Max war geschockt. Er fasste an sein Herz schloss die Augen und rannte los. Als er seine Augen wieder öffnete standen vor ihm Soldaten.


Part 3:Die erste Prüfung beginnt

Die Soldaten fragten ihn:“ Wie heißt du und warum hast du es so eilig?“ Max sah sie angsterfüllt an. Dann sagte er aber:“ Ich heiße Max und ich habe es nicht eilig. Ich habe nur ein Mädchen kennen gelernt und das ist verschwunden.“ Der Soldat grinste und sagte:“ Ach so. Davor haben viele Angst. Ich werde es dir mal erklären. Du bist im Refugium Tannenbach. Das ist das erste Refugium, an dem kommt keiner vorbei. Deine Freundin ist wahrscheinlich schon weiter vorgedrungen, deshalb verschwand sie auch.“ Max nickte und sagte:“ Sie hat gesagt das ihr Refugium „Tanelorn“ heißt.“ Der Soldat sah in erschreckt an und sagte:“ Das ist das letzte Refugium. Dann hat sie alle anderen durch. Ich werde dir jetzt deine Sachen besorgen die du für die Reise benötigst. Bitte folge mir.“ Max folgte dem Soldaten ohne zu protestieren und nach kurzer Zeit blieb er vor einem Schalter stehen und sagte zu der Person darin:“ Für Max.“ Die Person drehte sich um und holte 15 Sachen heraus.
Der Soldat nahm sie und sagte:“ Das sind deine Herzfinster. Wie du sie einsetzt musst du selber herausfinden ich darf nichts Weiteres sagen. Ich folge mir.“ Max gehorchte wieder, ging aber erst los nachdem er die Herzfinster verstaut hatte. Nach einer Weile blieb der Soldat stehen und sagte:“ Hier sind drei Personen. Einer davon kann dich begleiten. Allerdings musst du eine Prüfung machen. Umso weiter du kommt, umso besser wird dein Begleiter. Jetzt gib mir dein Rucksack.“ Max übergab dem Soldaten den Rucksack und der Soldat gab ihm drei andere Sachen und sagte:“ Das sind die Herzfinster die du für die Prüfung zur Verfügung hast. Setzte sie Weise ein. Jetzt geh nach Süden, dort triffst du deine Herausforderung. Weiter darf ich nichts sagen. Jetzt geh. Ich werde da sein wenn du wieder herkommst.“ Max drehte sich um und ging Richtung Süden.


Part 4:Der zweite Teil der Prüfung

Er ging einen Weg entlang der schlammig war. Max musste aufpassen, dass er nicht einsackt. Er ging einfach weiter nach Süden und hoffte bald die Prüfung bestanden zu haben. Nach 3 Std. dachte er, dass er es endlich geschafft hat. Da hat er sich gewaltig getäuscht. Die Prüfung beginnt jetzt erst. Es tauchte ein Mann auf der sagte:“ Du hast den ersten Teil der Prüfung geschafft. Wenn du jetzt aufhörst bekommst du den schlechtesten Begleiter. Wie entscheidest du dich?“ Max überlegte einige Zeit und sagte schließlich:“ Ich mache weiter.“ Der Mann sagte:“ Das habe ich von dir nicht anders erwartet. In dem zweiten Teil der Prüfung musst du gegen einen Drachen kämpfen. Du darfst alle Herzfinster benutzen. Setze sie dennoch gut Bedacht ein, denn wenn du sie falsch einsetzt stärkst du deinen Gegner.“ Max nahm die Herzfinster und ging in die Höhle die vor ihm war und suchte den Drachen. Am Ende der Höhle war ein riesiger Raum. Es sah so aus als wenn man den Raum in einen Berg geschlagen hat. Überall waren Ecken und Kanten. Aber da kam auch schon sein Gegner. Ein kleiner Drache, der kaum größer war als er selbst. Da dachte Timo erleichtert:’ Das wird einfacher als ich Gedacht habe.’ Timo ging auf den Drachen zu der sofort Feuer spuckte. Max sprang erschrocken zur Seite. Um Haaresbreite wäre er nur noch Asche. Da erkannte Timo, dass es doch nicht so leicht wird wie er gedacht hat. Er nahm eines der Herzfinster. Es sah aus wie ein Teleskop. Er schaute hindurch und wusste sofort wie man es benutzt. Er drehte daran rum. Wo er fertig war schaute er den Drachen an der danach klein wie eine Maus war. Nur wie soll man einen Feuerspuckenden Drachen bekämpfen den man kaum sieht. Da wusste Max, dass das ein Fehler war und er suchte krampfhaft den Drachen. Bald darauf fand er ihn und er nahm sein zweites Herzfinster. Dieses Herzfinster sieht aus wie eine Flasche voller Wasser. Er nahm dies und flößte es dem Drachen ein. Damit war die Größte Gefahr gebannt. Der Drache kann kein Feuer mehr spucken. Jetzt nahm er sein drittes und letztes Herzfinster. Das Herzfinster sieht so komisch aus, so was kann man nicht beschreiben. Er benutze es und der Drache war verschwunden. Der Mann kam hineingestürmt und sagte:“ Du konntest den Drachen besiegen. Jetzt komm mit mir. Ich werde dich zum dritten Teil der Prüfung führen.“ Max ging willenlos mit. Sie wanderten immer 1 Stunde. Dann legten sie eine Pause ein. Max fragte den Mann irgendwann wie lange sie noch unterwegs sind. Er antwortete:“ Wahrscheinlich noch 36 Stunden.“ Max drehte sich um und schlief sofort ein. Am nächsten Morgen wurde er sehr früh geweckt. Sie gingen weiter und nach nur 3 Stunden Marsch waren sie da.


Part 5:Der dritte Teil der ersten Prüfung- Ein erstes Hindernis

Der Mann sagte:“ Jetzt kommen wir zur letzten Prüfung. Diese Prüfung ist auch die schwierigste von allen. Du musst alleine und nur mit einer Schleuder und einem Schwert bewaffnet diese Burg die du vor dir siehst einnehmen.“ Max verdrehte die Augen und sagte:“ Aber wie soll das denn gehen.“ Der Mann sagte:“ Es sind Herzfinster die du als Waffen bekommen hast. So und jetzt geh.“ Die Burg war riesengroß. Das Ende der Mauer konnte man nicht sehen. Es wurde vom Himmel verschlungen. Des Weiteren gab es weder Fenster in Sichtweite noch irgendein Turm. Max entschied sich an den Mauern entlang nach Westen zu gehen. Nach ein paar hundert Meter sah er ein Fenster und Max überlegte wie er da hoch kommen kann. Er ging in den Wald um nach vielleicht brauchbaren Gegenständen zu suchen. Dort fand er einen Riesenstein, der fast so aussah wie ein Schiffsanker. Des Weiteren fand er ein grünes Gewächs. Sie waren lang und konnten ein Enormes Gewicht tragen, wie Max festgestellt hatte nachdem er es um einen Ast geworfen hatte und sich daran gehängt hatte. Max knotete das grüne Gewächs um den Steinanker und nahm seine Schleuder und versuchte sein Glück. Der erste Versuch ging dann schief. Er war ca. 100 Meter zu weit rechts. Er wollte also den Steinanker wieder zu sich ziehen aber irgendwann blieb der Anker stecken. Max ging also dem grünen Gewächs nach und sah auf seinem Weg unbekannte Männer die so laut mit einander redeten, dass Max es verstehen konnte. Der eine sagte:“ Hast du schon gehört das wir bald wieder einen Gefangenen bekommen?“ Der andere sagte:“ Na klar. Endlich können wir wieder einen Neuling quälen.“ Sie lachten laut auf. Sie redeten zwar weiter aber Max konnte nicht mehr verstehen was sie sagten. Max überlegte:’ Bin ich etwa der neue Gefangene oder vielleicht kenne ich den neuen Gefangenen ja auch schon.’ Mit diesem Gedanken suchte Max weiter nach seinem Anker.


Part 6:Ein großes Hindernis

Nach 60 Minuten fand er seinen Anker und er sucht eine Stelle von der er den Anker wieder abschießen konnte. Plötzlich verdeckte man seine Augen und fesselte ihn. Man schmiss ihn auf irgendwas Hartem und es fuhr los. Nach einigen „Schlaglöchern“ hielt der Wagen an und man hob ihn hoch. Dann schmiss man ihn in eine Ecke und entfesselte ihn und nahm im die Augenbinde ab. Der Mann der das tat sagte zu ihm:“ Du tust mir Leid. Niemand kommt hier Lebend wieder raus. Auch du nicht. In 24 Stunden ist deine Hinrichtung.“ Max überlegte sich wie er wieder rauskommen kann. Dafür hatte er leider nur 24 Stunden. Nach kurzer Zeit schlief er vor Erschöpfung ein und wachte er im Laufe des nächsten Tages auf. Es standen schon lauter Leute vor seiner Zelle und es kam wieder der Mann vom Tag davor und sagte:“ Wie ich gesagt habe. Hier kommt keiner Lebend wieder raus.“ Er zerrte Max in einen Raum und sagte:“ Sei unbesorgt. Du merkst überhaupt nichts und du lebst dann im Jenseits weiter.“ Den Rest des Satzes hörte er schon nicht mehr. Er sah einen weißen Gang und ging ihn entlang. Am Ende des Ganges war eine alte Dame die zu ihm sagte:“ Du warst ein Egal-Kind. Leider eines was sterben musste. Jetzt hast du aber im Jenseits ein schönes Leben.“ Die Dame verschwand und Max war auf einer Wiese und sah ein Haus. Zu diesem Haus rannte er und er sah seine Eltern die Glücklich waren ihn wieder zu sehen. Max freute sich. Nichts wollte er mehr als das.
 
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