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Leben und der Rest

Nachdenkliches · Kurzgeschichten
© Krosser
Ich bin traurig. Ich sitze in einem alten Sessel vor meiner Haustür auf der Veranda. Mein Blick kreist umher. Er bleibt auf einer Blume hängen, welche zwischen zwei Treppenstufen wächst. Sie ist bereits fast vertrocknet. Irgendwie tut sie mir leid. Ich schaue nicht weiter hin, sehe zur ungeteerten Strasse. Eine alte Frau, sie schleppt sich über den staubigen Pfad. Ich habe fast ein wenig Mitleid mit ihr, wie sie so dahinstolpert und sich nur mit Mühe auf den Beinen hält. Ich erhebe mich und schleiche mich ins Haus. In meinem, vor sich hin rostenden Kühlschrank finde ich noch etwas Milch. Ich nehme einen kräftigen Schluck. Sie ist bereits sauer und ihr fauliger Geschmack breitet sich in meiner Kehle aus. Das erinnert mich daran, dass wirklich alles auf dieser Welt vergänglich ist. Ist das nicht irgendwie schön ?
 
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Kommentare  

Bissle kurz...ja, ich weiß, jetzt antwortest du mir vllt dass es mehr auf den Inhalt ankommt, aber nicht immer ist weniger mehr, hier hätte es ruhig ein wenig ausgeschmückter sein können...Kannst es ja überarbeiten, beschreib einfach ein wenig mehr, das mit der Milch und der alten Frau fand ich schon echt schön!
Gruß,


Eden (24.12.2004)

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