Es ist eine nicht unbedingt traurige, aber bittere Aussage, die du mit diesem Gedicht machst und sie spricht mich an. Wenn man nach "Freiheit" und "Unabhängigkeit" sucht ist es nicht verkehrt sich über die Folgen, über sämtliche Konsequenzen Gedanken zu machen, und was du beschreibst kann eine Konsequenz sein. Natürlich muss es nicht so kommen, aber es kann.
Andererseits muss man "Freiheit", so glaube ich, nicht wörtlich nehmen und kann es auch anders verstehen, einfach als "Absage" an einen Menschen, der sich von seinen Mitmenschen distanziert hat, ohne dabei wirklich Freiheit zu suchen, vielleicht auch jemand der einfach ein "schlechter" Mensch war und letztlich einsam und allein ist. Naja.. das sind so ein paar von den Gedanken, die mir beim lesen des Gedichtes kamen.
-Benjamin
-Spirthahrm- (30.06.2007)
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(11.07.2006)
Freiheit birgt immer Gefahren, aber heisst nicht immer auch Einsamkeit. Dennoch ein schönes Gedicht. lg Sabine
Sabine Müller (14.04.2006)
Sorry. Besten Dank für die Tipps. Habe es korrigiert.
Regenwolke (01.03.2005)
Das Gedicht "hat was"! Ich lese darin etwas von der bedrohlichen Seite der Freiheit, des Ausstiegs aus der "Herde"...
Korrekturen:"fandest einsamkeit" und in der zweiten Strophe frage ich mich, warum die Skalpjäger noch über dem Aas kreisen - Worauf warten sie? Aber vielleicht hábe ich da auch etwas nicht verstanden.