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1 Seiten

Was bleibt

Nachdenkliches · Poetisches
Nicht mehr hungrig – nur übersättigt
Nicht mehr süchtig – nur verkatert
Nicht mehr bezaubert – nur erschreckt
Nicht mehr geborgen – nur gelangweilt

Keine Schwüre mehr – nur leere Worte
Keine Beständigkeit mehr – nur Stillstand
Keine Träume mehr – nur Illusionen

Keine Liebe mehr.

Liebe?
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Kommentare  

Kann mich meinem Vorgänger nur anschliesen. Ich verbinde den Text mehr mit der Gesellschaft als mit eigenem Empfinden. Ich sehe darin Deuschland, wie es langsam aber sicher Zugrunde geht. Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt...

Destiny (23.02.2006)

Wirklich gut, sowohl sprachlich als auch inhaltlich :)
Eine Frage bleibt bei mir allerdings offen: Bezieht sich das Gedicht nun auf dein eigenes Empfinden oder auf deinen Eindruck von der Gesellschaft an sich?


Karolin Kittan (08.02.2006)

Das Spiel mit den Gegensätzen scheint dein Ding zu sein. Find ich gut, aber nicht so stark wie einige deiner andern Sachen.
Obwohl mich das positive und überraschende Ende schon fast wieder was anderes denken lässt ... ;)


Middel (30.01.2006)

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