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Wege des Schicksals

Poetisches · Trauriges
© Judy S.H.
Mit nur einem kleinen Satz gabst
Du mir mehr, als viele es mit Tausend
Vermocht haben

Ich vertraute dir etwas an
Etwas das für eine lange Zeit
Tief in mir vergraben war

Aber nun ist mein Vertrauen
Zu Asche verbrannt und
Liegt zu meinen Füßen

Ich möchte dir ins Gesicht schlagen
Immer wieder, immer stärker
Doch treffen würde ich nur mein Eigenes

Sehe dich nur noch in der Ferne
Mit jeder Sekunde entfernt sich
Das Geräusch deiner Schritte weiter

Doch bist es wirklich du der geht
Oder bin vielleicht ich es
Die diese Entfernung schafft

Aber vielleicht tragen
Wir auch beide die Schuld daran
Das wir so auseinander triften

Die Antwort liegt bestimmt
In unseren Herzen begraben
Noch können wir sie nicht erreichen

Mit aller Kraft grabe ich nach ihr
Beißender Schmerz durchflutet mich
Doch ich gebe nicht auf

Ich muss die Antwort finden
Finden bevor es zu spät ist
Bevor sie für immer verloren ist

Hilf mir doch
Ich will nicht dass es so
Zu Ende geht

Bitte, lass es uns schaffen
Bevor alles in Trümmern liegt
Vergiss mich bitte nicht hier im Dunkel
 
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Kommentare  

Hallo,

ein sehr schöner text sowohl vom inhalt als auch vom stil.


Homo Faber (22.03.2006)

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