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Haleluja

Nachdenkliches · Poetisches · Winter/Weihnachten/Silvester
© rosmarin
Wie toll ist doch die Welt
Schön dass sie uns gefällt
Lasst uns kosen herzen lieben
Wie es steht soda geschrieben

Wenn es keine Armen gäbe
Gäbs auch keine Reichen
Ohne Frühling könnt
Der Winter nicht entweichen

Wenn die Einen Viel nicht hätten
Hätten Andre mehr
Was weint ihr nur
Zum Herzerbarmen
Wo kommen denn die Sorgen her

Die Bettler auf den Straßen
Sind doch alles LumpenPack
Scheun die Arbeit
So ein Kack

Schaut weg
Zündet die Kerzen an
Damit euch Nichts gereut
Heut ist heute Leut

Das Fest der Liebe naht
Mit RiesenSchritten
Seid nett
Hier wird nicht gestritten

Tauscht im kleinen Kreis
Die Heimlichkeiten
Bei Kerzenschein und Tannenbaum
Fresserchen nun ja

Ach ich wollt
Ich lebt
In einer bessren Welt
Halleluja

***
 
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Kommentare  

hallo, ihr lieben, danke für euer feedback, ja, mit der gesellschaftskritischen würze haben wir wohl alle unsere schwierigkeiten.
grüße euch.
rosmarin


rosmarin (06.12.2006)

Hallo Rosmarin,
ich will ehrlich sein. Die eine oder andere Redewendung in diesem Gedicht gefällt mir persönlich nicht so gut. Das, was Du damit sagen willst, umso besser. Vielleicht regt es auch noch Andere zum Nachdenken über den Sinn und Zweck von "Weihnachten" an.
LG
Christa


CC Huber (06.12.2006)

"Reicher Mann und armer Mann, standen und sah'n sich an. Und der Arme sagte bleich: Wär ich nicht arm, wärst du nicht reich!" (Berthold Brecht)
fällt mir dazu jetzt gerade so spontan ein, passt gut zu den ersten beiden versen der zweiten strophe. das gedicht gefällt mir total gut, da es mit einer herrlichen prise gesellschaftskritik gewürzt ist. weihnachten, das fest der liebe, der heimlichkeiten, aber auch der scheinheiligkeiten.
lg mone


Simone Cyrus (06.12.2006)

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