70


1 Seiten

Gewitter

Poetisches · Trauriges · Herbst/Halloween
© darkangel
Sorglos gekommen bin ich
Durch warmen Wind und träge Luft

Gelockt von sanften Worten

Geblieben bin ich
Träge geworden, von der Wärme umgarnt

Besprochen mit schöner Stimme

Erschrocken war ich
Von Blitzen umzuckt, auf kleinstem Raum gefangen auf der Suche nach Schutz

Beruhigt mit feiner Melodie

Und verstoßen wurde ich
Im Moment der größten Gefahr, gejagt in Regen, Blitz, Donner und Nacht

Ausgelacht
Verspottet
Und auf ewig geprägt.
 
Wenn du registriert und angemeldet bist und selbst eine Story veröffentlicht hast, kannst du die Stories bewerten, oder Kommentieren. Wenn du registriert und angemeldet bist, kannst du diese Story kommentieren.
Weitere Aktionen
Wenn du registriert und angemeldet bist, kannst du diesen Autoren abonnieren (zu deinen Favouriten hinzufügen) und / oder per Email weiterempfehlen.
Ausdrucken
Kommentare  

hihi... naja das gedicht kritisiert da ja ein bissel... soll es zumindest...
der pro ritzt sich eher "für die öffentlichkeit" und ist wehleidig, obwohl es keinen interessiert, doch dass sieht er/sie nicht.

auch wenn das nciht ironisch wirken soll;) mich stimmt es schon selbst beim lesen melancholisch:P

wieso kann man sich an einem gebrochenen herzen nciht schneiden? der pro distanziert sich von sich selbst, das herz ist nciht mehr als ein kalter scherbenhaufen, er/sie nimmt sich eine scherbe... naja das ist mein kopfbild;)

lg darkangel


darkangel (27.09.2007)

Insgesamt sehr schön und kreativ, aber diese Stelle gefällt mir nicht:

"Doch schneiden werde ich mich
an den Scherben
Meines gebrochenen Herzens"

Entweder (so will es mein Kopfbild) ist das Herz zerbrochen oder es wurde gebrochen, dann kann ich mich daran aber nicht schneiden.

Zudem: Was interessiert es mich, wenn ich mich schneiden würde? Gibt es in dem Moment etwas schlimmeres, einen schimmeren Schmerz, als den des ge- zer- brochenen Herzens?

Irgendwie stocke ich bei der Stelle ... *nachdenklich*


Middel (27.09.2007)

Oh, das ist wahrlich vielsagend, es hat mir auch gut gefallen. Am meisten die Strophe "Doch schneiden werde ich mich..." in ihr steckt sehr viel Tiefgang und Gefühl, da sage ich einfach "gut"=)
-Benjamin


-Spirthahrm- (22.06.2007)

danke für eure kommentare! arkady hat übrigens seinen "bestien" zu einem krönenden abschluss verholfen!
lg darkangel


darkangel (12.04.2007)

Ein sehr trauriges gedicht. Ich find die gedanken richtig gut umgesetzt. Du schreibst wirklich gut.

Gruß Holger


Homo Faber (01.04.2007)

Wirklich sehr ausdrucksstark! Weise Worte. Gruß Sabine

Sabine Müller (29.03.2007)

hallo nick,
das klingt ja faszinierend, mal schauen, ob du recht hast... ich hab mich mal alphabetisch durchgearbeitet und hatte bei anfang c keine lust mehr;) wie findest du denn raus was ich alles rezensiere? höhö:P meistens hab ich eh keine lust;) habe leider kein bild von marcel reich-ranicki gefunden, das hätte mich ja interessiert... aber nach dem namen zu urteilen schaffe ich das wirklich nicht;)
das schlaue bei arkady ist dass er/sie die texte eh nüscht korrigiert:P trotzdem ein genie^^ also alle brav lesen bitte: bestien von kovalev, arkady:) das sind aber schon grob geschätzt 100 seiten...
naja, genug des leeren gelabers, danke für deinen kommentar!
DER FRÜHLING IST DA!
lg darkangel


darkangel (28.03.2007)

hallo darkangel,

heute schliesse ich mich einfach den vorrednern an....

lg

nicolas

ps habe mal ein wenig hochrechnung betrieben: etwa ende juni wirst du alle 6900 werke bei webstories rezensiert haben (großartig deine unterstützung für arkady!). bist du jetzt der mozart der dichtkkunst oder der mozart der rezensenten? seufz. aber ich habe einen trost: ich sehe in etwa so aus wie reich-ranicki. damit kannst du nicht dienen :-)


Nicolas van Bruenen (28.03.2007)

danke für die kommentare, aber um eins richtig zu stellen: ich habe sachen erlebt, die nicht nötig waren, das ist richtig. aber das gedicht entspricht keiner dieser erfahrungen! ich werde mein herz nicht an den erstbesten verschwenden, und vielleicht nicht mal an den richtigen, wenn es einen richtigen gibt. eure kommentare sind aber echt lieb;)
@nathan: ich muss gestehen, dass es mri selbst ganz gut gefällt^^ kannst du mir sagen, was genau dich an der form stört? die verschieden langen zeilen?

lg darkangel


darkangel (26.03.2007)

Hallo darkangel,

also ich muss da rosmarin Recht geben,
was ist Wahnsinn, dass dies eine 15jährige geschrieben hat.
Was für ein Leben führst du?
Ich weiß nicht, ich kann nicht neidisch sein.
Schon allein, was du in diesem Gedicht beschreibst...
Keine Frage, das Gedicht ist sehr gut,
aber, wenn ich dich als Person dahinter sehe:
Wow,
du tust mir leid.

Wünsch dir Kraft,
Mike


weltuntergang (26.03.2007)

hallo, darkangel, kaum zu glauben, dass das der text einer fünfzehjährigen sein soll. woher kommt die reife, die erfahrung. -gefangen auf der Suche nach Schutz - . das ist nur ein beispiel. ich bin wirklich beeindruckt.
gruß von rosmarin


rosmarin (25.03.2007)

das gefällt mir eigentlich sehr gut, allerdings empfinde ich die äußere form als nicht so gut gelungen - es ist anstrengend zu lesen.
also gerundete 4,5 punkte :-)
liebe grüße
nathan


Nathanahel Compte de Lampeé (24.03.2007)

Login
Username: 
Passwort:   
 
Permanent 
Registrieren · Passwort anfordern
Mehr vom Autor
Gedanken kurz vor Mitternacht - Automatisches Schreiben  
Die Tänzerin - Ein Experiment mit dem Marionettenmotiv  
Kleine Diebin  
Die Marionette  
Danke, Can...  
Empfehlungen
Andere Leser dieser Story haben auch folgende gelesen:
---
Das Kleingedruckte | Kontakt © 2000-2006 www.webstories.eu
www.gratis-besucherzaehler.de

Counter Web De