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Von Jägern und Sammlern

Schauriges · Kurzgeschichten
Es gibt Menschen, die sammeln Briefmarken.

Das ist schön und gut. Die bunten Marken können in Sammelalben zur Schau gestellt werden und das ist doch sicherlich ein tolles Geburstagsgeschenk oder Erbstück. Ein normaler, gescheit denkender Mensch mit Anstand und Manieren und ein bisschen Gespür für Kunst und Kultur, hat also ein Briefmarkenalbum im Wohnzimmerschrank. Im Regal unter den Schubladen oder rechts
unten im mittleren Klappschrank.

Doch es gibt auch Menschen, die etwas Anderes sammeln. Und zwar Trophäen.

Das müssen keine Elfenbeinstoßzähne sein. Auch keine Geweihe von mehrjährigen Hirschen oder Elchen.
Nein, das hat nicht unbedingt mit etwas Materiellem zu tun.

Die Trophähen dieser Jäger sind die Herzen und Seelen anderer Menschen. Seelen kann man nicht trocknen und aufhängen, so wie Hühnerschlunde. Aber man hat sie dennoch im Geist und in den Händen. Kann sie schunden und zerstören. Mit bloßen Worten und sogar passivem Tun.

Hergen war einer dieser Seelenschänder und Herzensbrecher.
Wenn er des Morgens die Straßen seiner Wohngegend auf und ab ging, dann suchte er sich seine Opfer.
Nicolas van Bruenen am 10.07.2007: Es war ein sonniger Morgen. Am Ende der Straße war ein Verkaufsstand aufgebaut. Eine junge, korpulente Polin bot Erdbeeren feil. Hergen war schon manches Mal an diesem Stand vorbeigekommen.
Er nannte die Polin »Elvira«. In Wahrheit kannte er Elviras Namen nicht. Das Wort stand auf einer Kreidetafel am Stand und bezeichnete die Erdbeersorte. Elvira-Erdbeeren zeichnen sich durch eine lange Erntezeit, ihre Festigkeit und ihr gutes Aroma aus. Allerdings ist Elvira auch anfällig für den Edelfäulepilz »Botrytis«. Dieser Pilz zerstört Elvira, indem er ihre Haut durchlässig macht.

Die Polin trug eine Jeans der Marke »Big Fun«, für 9,99 € käuflich zu erwerben. Ob es nun Größe 48 oder 50 war, konnte Hergen nicht sagen.

Die Seele der jungen Frau war so klar und rein. Ihre helle Haut so unversehrt. Hergen wusste, was er zu tun hatte.
 
Killing Joke am 11.07.2007: Gemütlich schlenderte er auf den Erdbeerstand zu und beobachtete währenddessen die Polin genauestens. Ihr Gesicht, voll und Lebenslustig, ihre Hände behend und geschickt in ihrer Arbeit. Elvira Erdbeer schien so saftig und reif, das die Aussicht auf die Ernte ihm einen Schauer über den Rücken sandte.

Er wollte sie haben, ihre Seele. Und er erkannte und schätzte Herausforderungen, denn als geübter Meister seiner Leidenschaft brauchte er Ansporn und Spannung, wenn er nicht in Routine verfallen wollte.

Jetzt war er bei ihr angelangt und stupste eine der Erdbeeren skeptisch mit dem Finger an. Aus der Nähe verloren diese an Reiz, doch die Frau dagegen...

Elvira Erdbeer drehte ihren Kopf und lächelte ihn süffisant an. Die wachen Augen taxierten ihn, stuften Hergen als potenziellen Kunden ein und sofort ging der Verkaufstanz los.

"Sie sehen aus als bräuchten sie JETZT eine saftige, reife Erdbeere! Nehmen sie sich eine, da."

Schnauzte Elvira freundlich. Hergen lächlte zurück und nahm gleich eine ganze Schale in die Hand.

"Ja. Eine saftige, reife Erdbeere. ich pflücke zwar gerne selber, doch ich denke ich kaufe diese Schale hier."

Geld und Ware wechselten die Besitzer. Hergen strich bei derr Übergabe des Geldes mit dem Ringfinger - wie beiläufig - über die Innenseite von Elviras Hand. Zum ersten Mal blickte er nun auf ihr Namensschild. Zuzanna Dzierwa. Wie auch immer man das aussprach.

Zuzanna rieb sich verwirrt die Hand und vergaß für einen Moment ihr Lächeln. Plötzlich juckte es sie an der Schulter. Der Käufer sah sie eindringlich an, doch sie bemerkte es nicht. Sie kratzte sich. Zuzanna Dzierwa bemerkte auch nicht, das ihr ein paar Grün - Weiße Flöckchen aus dem Hemd fielen...

Zufrieden wandte Hergen sich um und ging von dannen. Hinter der nächsten Ecke warf er die Erdbeeren in einen Papierkorb, die brauchte er nicht mehr. Um ihn nicht zu vergessene, notierte er sich den Namen seiner Seelenernte auf einen Zettel, steckte ihn ein und nahm sich vor am nächsten Tag wieder am Stand einzufinden um seine Ernte einzutreiben.
 
Nicolas van Bruenen am 14.07.2007: Das Gemisch aus Anthrax und Botyris, das Hergen am Stand verteilte, tat seine Wirkung. Elvira Erdbeer befand sich in Untersuchungshaft. Als Kollateralschaden war eine tote Rentnerin zu vermelden.

Aus Sicht der Behörden hatte Zuzanna-Elvira vergiftete Erdbeeren verkauft. Das war eigentlich nicht sehr logisch, warum sollte sie so etwas in aller Öffentlichkeit tun?

Wie auch immer. Sie durfte im Gefängnis Besuch empfangen. Elvira staunte, als Hergen im schicken bordeauxfarbenen Anzug den Besucherraum betrat. Er trug ein schwarzes T-Shirt darunter. Er wollte sein Opfer inspizieren.

»Hören Sie, verehrte Frau Dzierwa, ich werde Ihnen helfen. Ich habe in der Zeitung von Ihrem Malheur gelesen. Sicher wird sich alles aufklären. Ich bin sofort gekommen, weil ich ... ehrlich gesagt ...«
Hergen legte eine Kunstpause ein und wirkte etwas empathisch.
»Zuzanna, ich habe mich in Sie verliebt.«
Zuzanna brach in Tränen aus. Hergen triumphierte; honigsüß schmeckte sein Verbrechen jetzt.
»Liebste Zuzanna, es wird noch etwas dauern, bis ich Dich aus dem Gefängnis holen kann. Wir leben dann gemeinsam in meiner Villa am Timmendorfer Strand. Ich möchte Dich nur um einen Gefallen bitten ...«
Zuzanna schaute verblüfft. Aber Hergen konnte jetzt alles, wirklich alles von ihr verlangen.
»Ich möchte als kleine Vorfreude Deinen Slip mit nach Hause nehmen. Geh' doch eben auf die Toilette, zieh ihn aus und leg ihn in den Papierkorb im Waschraum. Von dort nehme ich ihn gleich mit...«
Ohne Höschen und voller Vorfreude verabschiedete sich Zuzanna von ihrem geheimnisvollen Retter.

***

Drei Stunden später steht Hergen in einem Nebenraum seines Kellers. Er nennt ihn den »Lenin-Trakt«. Der Name beruht darauf, dass er hier Andenken von so genannten »nützlichen Idioten« aufbewahrte. Er legte Zuzannas XXL-Slip in eine Vitrine. Es war etwas dunkel im Lenin-Trakt des Kellers; Hergens Augen leuchteten rot.
 
Killing Joke am 15.07.2007: Sein leidenschaftlicher Blick glitt über die zahlreichen Beutestücke, meist Habseligkeiten der Opfer. Es erstaunte Hergen inzwischen nicht mehr, was die Seele eines Menschen beinhalten konnte. Hier ein Toupet, dort eine Aprobation, Pokale, Turnschuhe, alles erdenkliche ließ sich hier finden. Nach außen hin ließ sich keine Besonderheit an den Gegenständen erkennen, nur der Sammler selbst wusste um den Metaphysischen Inhalt der Dinge. Sein Fotoblick verriet ihm den Gehalt, die Dichte, der von den Gegenständen aufgenommen Seele. Manche der Behältnisse fungierten als wahre Seelenmassengräber, so ein Plektron von Angus Young oder das erste Mikrofon von Hansi Kirsch. Diese Prunkstücke sah er mit seinem Fotoblick in einem ganz besonderen Licht. Sie erschienen wie ein Basrelief der Realität, leicht hervorgehoben.

Es befanden sich auch viele Familienfotos unter den Beutestücken aber auch einzelne Portraitaufnahmen. 1994 hatte er eine ganze Serie ersteigert, die unter einer weit verstreuten Familie verteilt war. Diese Aufnahmen wurden am Anfang des neunzehnten Jahrhunderts mit einer Silberbromidkamera angefertigt und waren im materiellen Sinn schon eine Menge Wert. In mühevoller Kleinarbeit hatte er damals Verbindungen zwischen den einzelnen angehörigen hergestellt. In der Folge der Kontaktierungen zwischen den unwissenden Opfern gab Hergen in fingierten Schreiben vage Andeutungen eines möglicherweise bestehenden Erbes und spielte mit der Habgier der verschiedenen Familienzweige herum, indem er sie gegeneinander aufschaukelte, bis sie sich schließlich mit teuer bezahlten Anwälten eine sehr kurze aber exklusive und furchtbar dreckige Rechtsschlacht lieferten.
Im Verlauf derselben wurde – zur Überraschung aller – offenbar, das der gesammte Stammbaum der Familie unglücklicherweise eine Riesensumme an Schulden geerbt hatte. Diese waren freilich ebenfalls von Hergen selbst fingiert. Die Folge dieser Erkenntnis war der jeweilige private Bankrott der Beteiligten. Hergen ersteigerte schließlich auf verschiedenen Auktionen die erwähnte Fotoserie.
Der Slip von Zuzanna Dzierwa stellte einen Platzhalter für die endgültige Trophäe dar, derer er sich habhaft werden würde, sobald er herausgefunden hatte was Zuzannas Seelenfetisch war.
Mitunter hatte schon selber dafür sorgen müssen, das seine Opfer durch geschickte Manipulationen einen solchen Fetisch annahmen und ihn mit ihrer Seele füllten. Aus einer der seltenen Anfälle seines perversen Humor heraus, hatte er einen IT Fachmann dazu gebracht ein Microsoft-Zertifikat als solchen anzunehmen.
Er dachte über diese Ironie nach, wo solche Zertifikate doch eher zum Toilettenpapier denn als Obsessionsobjekt der Seele eines Menschen dienten. Um so mehr betrachtete er auch dieses Zertifikat es als Erinnerung an ein gelungenes Stück Arbeit.
Trauer spürte seine Subspezies des Homo Sapiens Sapiens, der Homo Spiritii Destruktivum nicht, doch bedauerte er es mitunter niemanden zu haben, mit der oder dem er sich austauschen konnte. Hin und wieder hatte er in der Vergangenheit bereits nach solchen Personen gesucht, doch nie war er fündig geworden und nach einer sehr unglücklichen Episode, während der er beinahe in Gefahr geraten wäre entdeckt zu werden, hatte er die halbherzige Suche aufgegeben.
Die Glasvitrine schloss sich mit dezentem Klicken und Hergen ging voller Tatendrang hinauf ins Wohnzimmer, nicht, ohne zuvor den Lenin-Trakt gründlich zu verschließen.

Zuzanna Dzierwa lag auf ihrem Zellenbett und hatte sich fast an den Gestank der Toilette neben dem Kopfende gewöhnt. Sie nahm ihn billigend in Kauf, denn die Aussicht am folgenden Tag Hergen wiederzusehen und von ihm hoffentlich Gute Neuigkeiten zu hören, versüßte ihr die eigentlich recht desperate Situation. Sie hatte nicht die Geringste Ahnung, weshalb man sie festgenommen hatte. Oh, rein faktisch war sie natürlich ins Bilde gesetzt worden. Sie stand, zumnindest den Worten der Beamten nach, in dem Verdacht, Schimmelige Anthraxerdbeeren verkauft zu haben. Wäre ihre Lage nicht derartig ernst, sie würde über die Grotesken Züge derselben schmunzeln. Aber ein Mensch war gestorben und bis geklärt wurde, wie dies geschehen war, würde sie in der Untersuchungshaft verbleiben.
Ihr einziger Lichtblick war der Käufer, Hergen, der sich anscheinend Hals über Kopf in sie verschossen hatte, sogar richtiggehend verliebt, wenn man mal besah, das er sich extra die Mühe machte sie hier im Gefängnis aufzuspüren und zu besuchen - ohne ihr Vorwürfe zu machen oder einfach nur Fragen zu ihrer Haft stellen um sich zu beruhigen. Solch ein Mensch musste einfach einer der wenigen sein, die dazu geboren waren um Glück auf die Welt zu bringen. Ihre Tante Väterlicherseits hatte ihr von davon erzählt.

"Zuzanna, wenn du etwas suchst, das alle Menschen verbindet, dann kann ich dir sagen, das jeder Mensch etwas sammelt. Manche Menschen sammeln unnütz verbrauchte Lebenszeit. Das sind die meisten. Dann gibt es Menschen, die sammeln Sachen. Es gibt auch menschen, die sammeln Macht. Davon gibt es auch viele. Und dann gibt es Menschen, die sammeln Gute Taten. Davon gibt es scheinbar nur wenige, doch wenn du genau hin siehst, sind das sehr, sehr viele. Und weisst du womit diese Menschen sammeln? Sie sammeln immer mit ihrer Seele.
Immer.
Deshalb ist die kleinste Art unter ihnen auch die gefährlichste und vor denen musst du dich in Acht nehmen! Wie? Ach so. Diese Menschen sammeln die Seelen anderer. Und was macht sie so gefährlich? Na? Nein, las es mich dir sagen: Sie machen so als wären sie die Menschen due Gute Taten sammeln, deshalb kann man sie verwechseln. Sie sind ein bißchen wie Gogols Teufel in "Der Verhexte Platz". Sie nehmen dich an der Hand, treiben schöne Spiele mit dir – und am Ende bekommst du einen Eimer Kohle. Gib also acht vor diesen Menschen mein Kind, gib acht! Zu welchem dieser Menschen du gehörst? Das wird die Zeit dir zeigen. Was? Wie? Ja, die Seelensammler sind auch von Gott geschaffen und sie werden auch von ihm geliebt, denn Gott liebt alle. Sogar den Lichtbringer, der ihn von seinem Thron stoßen wollte. Ihn liebt er sogar ganz besonders. Manche sagen sogar, er liebt ihn mehr als seinen Sohn, da er noch größere Schmach und noch größere Schmerzen auf sich genommen hat. Aber erzähle nie jemandem das ich das gesagt habe, meine kleine Zuzanna, niemandem, hörst du?"

Zuzanna hatte sich oft gefragt, zu welcher der Sorten von Mensch ihre Tante gehörte, die da Tagein, Tagaus in ihrem Krämerladen hockte, aus dem sie scheinbar nie etwas verkaufte. Bisher, fand Zuzanna, gehörte sie selbst keiner der Spielarten von Tante Esmeraldas Menschen an. Sie hatte auch nie jemanden kennengelernt, den sie wirklich und ausschließlich in eine solche einordnen konnte, dazu schienen ihr die vielen Menschen in ihrem Leben zu kompliziert und vielschichtig. Es schien ihr eher so, als wechselten die Menschen zwischen den Gruppe von Tante Esmeralda. Sie selbst ordnete sich völlig zu den Menschen, die Gute Taten sammelten, denn wo sonst passte sie hinein, da sie ja Erdbeeren verkaufte. Erdbeeren zu verkaufen, fand Zuzanna Dzierwa, gehörte mit zu den Guten Taten, die man in seinem Leben vollbringen konnte. Wieviele Paare hatten sich des Abends oder des Tages mit ihren Erdbeeren das Leben versüßt? Wieviele Kinder hatten sich über Erdbeerkuchen gefreut? Unzählige. Der Gedanke daran ließ es ihr warm werden und mit einemmal versackte sie in wohligem, Traumdurchfluteten Schlaf.

Ihr Traum war anfangs angenehm und wohlig harmlos. Sie stand an ihrem Stand und verkaufte mit hergen zusammen Erdbeeren. Schale für Schale reichten die beiden lächelnd an die Käufer und nicht wenige gingen direkt mit ihrem rotem Gut an den Strand hinunter. Sie sah die Gestalten zu schwarzen Schatten schwinden, während Hergen weiter Schalen über den Stand reichte. Die schwarzen Schatten setzten und legten sich am Strand auf den von der Sonne erhitzten Sand und vertrieben sich mit Nichtstun die Zeit. Mitunter heulten in der Nähe Sirenen auf. Ab und zu kam ein Krankenwagen angefahren und brachte ein paar der Gestalten fort. Der Wagen öffnete sich und die Erdbeeresser wurden durhch winkende Hände herbeibeordert, in den Wagen gehoben und abtransportiert. Zu einem der Wagen ging sie hin und fragte die nackten insitzenden in Gelbe Säcke und mit Seife eingeriebenen Ärzte, was denn los sei. Einer der Männer gab ihr zu verstehen, das ihre Erdbeeren vergiftet worden seien und nun die Menschen ins Krankenhaus müssten, und sie selbst solle sich doch bitte ausziehen und mit Seife einreiben um einer Ansteckung zu entgehen. Zuzanna nahm die Antwort hin, ebenso wie die Rolle Gelber Säcke und die Zwei Flaschen Spülmittel.
Ruhig gkehrte sie zum Stand zurück, wo Hergen sie bereits erwartete. Sie berichtete ihm von der Unannehmlichkeit und überreichte ihm die Säcke nebst Seife. Hergen lächelte und meinte, das er bereits bescheid wüsste.

Dann wachte Zuzanna auf und fiel von ihrem Bett.

Hergen hatte derweil seine Vorbereitungen für die nächsten Monate fast vollständig abgeschlossen. Die Villa am Timmendorfer See war beschafft (unterzeichnet hatte der Vorbesitzer nach einem kleinen Tet-a-Tet mit Hergens Totschläger nur all zu gerne), das Auto gestohlen und bereits umgespritzt und im Carport befindlich, Geld auf sein siebtes Schweizerkonto überwiesen und eine seiner Scheinfirmenwürde in den nächsten Monaten damit beschäftigt sein, ihm "dringende Geschäftspost" an die Villa zu schicken. Somit war die Kulisse geschaffen in der er seine Erdbeere würde genüsslich verzehren können. Das Schreiben, welches die morgige Freilassung von Zuzanna Dzierwa veranlassen würde, befand sich auf seinem Postweg und würde noch vor Hergens morgigem Erwachen seine Wirkung tun. Er selbst hatte vor, um Dreizehn Uhr Fünfzehn mit seinem neuen Auto seine Erdbeere abzuholen.
 
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Kommentare  

uuups, ich meinte nciht ersetzen sondern ergänzen...

ich weiß nciht, ich mache zwar gerade einen crashkurs in eurem feucht-fröhlichen schreibstil, aber so ganz kann ich das ncoh nciht mein eigen nennen... vllt wirds noch;)

lg darkangel


darkangel (31.07.2007)

Hallo, nun habe ich die Forsetzungen bestätigt. Danke für die Kommentare und Beiträge. Lg Sabine

Sabine Müller (30.07.2007)

Na dann los, schreib mit, mach Dich an den Speck und beiss in die Schwarte! denn hier muss dringendst fortgesetzt werden.

Killing Joke (29.07.2007)

na das läuft hier ja richtig gut! euer schreibstil passt einfach gut zusammen und eure wirren gedanken ersetzen sich auhc wunderbar!

lg darkangel


darkangel (29.07.2007)

Hallo Sabine,

keine Sorge: hier können wie wie gehabt weitermachen. Schön, wenn Du die Fortsetzungen bestätigst.
Bei der klassischen Fortsetzungsgeschichte gibt es zwei Nachteile:
a) keine nachträgliche Korrekturmöglichkeit.
b) Begrenzte Interaktivität (Teile aufgrund von Kommentaren nachträglich ändern; Parallelität von Kommentieren und Schreiben. Vielleicht machen Joke und ich das erst einmal als Experiment...
lg


Nicolas van Bruenen (16.07.2007)

Hallo, darf ich die Geschichten bestätigen? Das mit dem Forenteintrag raff ich nicht, aber egal. Schön, dass ihr mitmacht. Lg Sabine

Sabine Müller (16.07.2007)

hi joke,

ok c u i se fred...
lg
nico


Nicolas van Bruenen (16.07.2007)

Guten Morgen Nicolas van Bruenen, vielen Dank! Google Text sieht in der Tat sehr attraktiv aus. Schlägst Du vor, das wir dort unsere Texte "vor-posten" und schließlich eine fertige Geschichte hier hinstellen? Oder schlägst du vor, den Dienst zu nutzen um unsere Parts der Fortsetzungsgeschichten abzugleichen UND zu verbessern? Oder willst Du mein Lektor sein? Ich gebe zu, aus Gründen der Lesbarkeit meiner Texte wäre das durchaus attraktiv ;)
Im Ernst: Ich habe mir die Tour-Seite von Google Text angesehen und befinde das Ding erstmal für Unglaublich praktisch. Meine naiven Bedenken: Ich werde geloggt bis zum Gehtnichtmehr, wie das auch bei Googles Toolbar und Google Earth üblich ist. Wenn dieser Idee noch mehr Leute zustimmen, mache ich allerdings gerne mit.
Läuft so etwas hier schon? Wenn nicht, schlage ich vor deinen Gedanken als Forums-Thread zu eröffnen.


Killing Joke (16.07.2007)

Hallo Killing Joke,

da Fortsetzungsgeschichten traditionell ad hoc geschrieben werden, ist das schon ein phantasiereicher und facettenreicher Beitrag!
Meine Bewertung gilt für Sabines und Deine beiden Beiträge.

lg
Nicolas

PS Kennst Du Google Text? Damit können mehrere Leute online an einem Textdokument arbeiten. Das würde dann Korrekturen ermöglichen, bevor die Sache publiziert wird.


Nicolas van Bruenen (16.07.2007)

Ach Axt, nicht DEN, sondern DAS.

Killing Joke (15.07.2007)

VERDAMMT! Jetzt habe ich vergessen zu schreiben, das Hergen Wolfgang Schäubles Seele in seiner Sammlung hat - sie befindet sich in Schäubles Parteibuch, das er bei einem gewissen Attentat verlor. Und jetzt ratet mal, wer den in die Wege geleitet hat...

 (15.07.2007)

So, ich hoffe es spritzt ordentlich. Reingehauen habe ich ja kräftig genug. Ich würde mich freuen, wenn hieran noch mehr Leute schreiben würden, das ist ein schönes Thema.

Killing Joke (15.07.2007)

Hau rein ;-) *freu*

Sabine Müller (15.07.2007)

Hm... schreibt gerade jemand etwas? Dann warte ich noch. Wenn nicht mache ich mich ran.

Killing joke (15.07.2007)

Hallo, einfach genial! Richtig fies und gemein, so mag ich es! Lg Sabine

Sabine Müller (14.07.2007)

Hallo Killing Joke, hallo Sabine,

ich habe Hergen ergänzt...
Jetzt ihr?
Lg


Nicolas van Bruenen (14.07.2007)

'n Abend miteinander. Wer Seelen Sammelt ist selten ein freundlicher Mensch. Uahaa... jetzt sehe ich meine Schreibfehler... Grmpf. Das Thema Seelensammeln eignet sich für die beiden Kategorien in denen diese Geschichte angemeldet ist meiner Meinung nach gut. Es gibt ja auch im wahren Leben Leute die das tun. Allerdings behalten die Übeltäter hier in der westlichen Welt die geernteten Seelen oft nicht allzu lange. Anderswo wird das schwieriger, da wird nicht gesammelt, da wird einfach schnell zerstört. Seien wir froh, das wir im Luxus schwelgen und jeden Tag meist aufs neue genießen können. Denn trotz Schily und Schäuble, Gysi und Koch, Beckstein und dem CSU-ICH-Mann geht es den meisten von uns gut, geradezu fabelhaft.

@Nicolas van Bruenen: Danke. Der Kerl ist erstmal echt ein mieser Möpp. Vielleicht bekommt er ja noch ein paar Wesenszüge, die ihn wieder von Colonel Kurtz entfernen. Ich bin gespannt was geschieht. Round Robin Geschichten machen wirklich Spaß.

@Sabine Müller: Tjaha - was das für Körner sind, sehen wir in der nächst folgenden Fortsetzung. Wenn jemand darauf einsteigt. Angelehnt ist das an den Botrytis Pilz von Nicolas van Bruenen. Vielleicht verwandelt Zuzanna sich in eine Erdbeere und wird von Hergen gegessen. Vielleicht erntet sie selbst den Hergen und setzt seinem Treiben ein Ende (da hätte ich Spaß dran). Vielleicht entpuppt sich Hergen als eine Art von Edelfäulniss. Jestes Polski? Was meint das? Ich bin in Norddeutschland aufgewachsen, geboren in Mönchengladbach. Hmm... eine Biographie...

Schöne Nacht noch allen miteinander.


Killing joke (11.07.2007)

Oder sind das Hautschuppen (ihhhjjj)?

Sabine Müller (11.07.2007)

Hallo, nicht schlecht. Gefällt mir! Aber was ist mit den grünen Körnern? Sind das die "Seeleklaukörner" oder Pfeffer, damit es bei der Arbeit juckt?
Jestes Polski, Killing Joke?

Gruß Sabine


Sabine Müller (11.07.2007)

@killing joke: meines erachtens eine tolle fortsetzung! dass er die erdbeeren wegwirft, ja das passt. igitt, ist der hergen fies und kalt....
lg
nicolas


Nicolas van Bruenen (11.07.2007)

Hört sich spannend an. Sicherlich fällt mir auch noch etwas dazu ein. Aber ich schaue erstmal, was die anderen Leute so schreiben. Die Textstelle mit den getrockneten Seelen/ Hühnerhälse gefällt mir besonders gut.

Kleine Meerjungfrau (10.07.2007)

Hallo,

Danke für die Beiträge.

@Nicolas: Coole Forsetzung
@DOKU: Danke, gut zu wissen ...

Lg Sabine


Sabine Müller (10.07.2007)

Hallo Sabine,

natürlich kannst du Auslassungspunkte verwenden, es geht auch nur darum, dass du vor den drei Punkten eine Leerstelle einfügst, wenn du Auslassungspunkte verwendest und wenn diese Auslassungspunkte einen weiterführenden Gedanken darstellen.
Die Leerstelle entfällt nur, wenn die Auslassungspunkte für fehlende Buchstaben oder Wortteile stehen. Mach so oft Auslassungspunkte, wie du willst! Aber richtig! ;-)


DOKU (10.07.2007)

hallo sabine,

ich habe mal ein wenig ergänzt. eine fortsetzungsgeschichte der kategorie nachdenkliches/schauriges hatten wir noch nicht oft. bin mal gespannt, ob und wie es weitergeht.

lg
nicolas

ps *daumendrück* für die diplomarbeit...


Nicolas van Bruenen (10.07.2007)

Hallo, Danke , ich habe es verändert.
Darf man selbst bei einer Forsetzungsgeschichte keine Auslassungspunkte am Ende machen?
Das wusste ich auch noch nicht. ;-)
Lg Sabine


Sabine Müller (10.07.2007)

Auslassungspunkte:
Drei Auslassungspunkte werden gesetzt, wenn eine Rede abgebrochen oder ein Gedankenabschluss verschwiegen wird: Der Horcher an der Wand ...
Sie sagte: "Am besten wäre es, ich würde ..."

"Du bist ein verdammtes A...!", brüllte er.
(Vor und nach den Auslassungspunkten lässt man den normalen Wortzwischenraum, wenn sie für ein oder mehrere Wörter stehen. Bei Auslassung eines Wortteils schließt man sie unmittelbar an den Rest des Wortes an.)
(c) Dudenverlag


DUKO (09.07.2007)

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