Ja komm nur, ich seh dich
Die Gier die erklimmt mich
Ja komm nur, ich will dich
Die Sucht die erdrückt mich
Nein bleib nur, du brauchst nicht
Nein bleib nur, ich lass dich
Meine Güte erhört dich
Meine Gnade erlöst dich
Aber nein ich kann nicht
Ich will und du musst
Bis dein Wille bricht
und gestillt meine Lust
Doch, doch nun geh nur
Lasse dir deinen Frieden
Ich brech keinen Schwur
Entsag meinen Trieben.
Warte du bleibst
Stopf dir den Mund
Bis du schweigst
Du elender Hund
Aber, aber was tu ich
Geh schnell deiner Wege
Verzeih ich vergaß mich
S’ist nur der Wunsch den ich hege.
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ich wikk dich, ich will dich nicht, jepp, wer kennt das nicht. erinnert mich an meine xanthippe. 
rosmarin
Ja, es ist wohl ein Gedicht, dass durchaus auch zur Rubrik Nachdenkliches, aber auch zu Erotisches gehören könnte. Schön, dass wir jetzt wissen, dass wir auch bei Ronnja etwas Gutes lesen können.
Das hört sich für mich so an, als ob jemand ganz genau weiß, dass er seine sexuellen Gelüste nicht an der betreffenden Person stillen darf, es aber wohl doch immer wieder tut und man weiß selbst am Schluss nicht, ob es ihm gelungen ist, in diesem inneren Kampf sich dieses Mal zurück zu halten. Schlimm und sehr lebensecht. Auch vom Rhythmus her sehr gut.