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8 Seiten

Des Teufels Liebling - Kapitel 2

Romane/Serien · Erotisches
© Nerenea
Akai sah an sich hinab. „Scheiße!!“ Und das mitten im Shop. Er würde Luci jetzt gerne beepen und zusammenschlagen. Doch er wusste, wenn er ihn jetzt rief, würden sie sich nicht schlagen, sondern... Nein, an so was wollte er nicht mal denken... Und das mit LUCIFER!!!!! Oh mein Gott, nein, Gott war das falsche Wort.

Der Teufel war wieder zu Hause. Er winkte sich einen Dämon heran. „Du. Küss mich!“ Er lag ausgestreckt auf seinem dunkelvioletten Sofa. Seine silbernen Haare waren leicht mit einen losen Band zusammengebunden und fielen ihm sanft über die Schulter. So sah er aus wie die Sünde selbst, UND DAS WAR BEABSICHTIGT. Sofort beugte sich der Dämon hinab und küsste ihn. Lucifer zog ihn näher an sich, dazu fiel der Dämon auf die Knie, so hatte er die richtige Höhe. Leicht tippte der Satan mit seiner Zunge gegen die verschlossenen Lippen, die sich augenblicklich für ihn öffneten. Doch schnell wurde dem Dämonenherrscher langweilig und er stand auf. In der Ecke lag eine blutige Axt, die nahm er, strich zärtlich über ihre Schneide und ging diabolisch lächelnd auf den Dämon zu, der ihm lässig entgegen sah. Er wusste, dass er sterben würde. Er hatte etwas Verbotenes getan. Seine Lippen hatten Lucifers berührt. Er hatte ihn geküsst. Ihn, den strahlenden gefallenden Engel, hatte seine Süße geschmeckt und nun – würde er dafür bezahlen... Er schloss die Augen. Die Axt fuhr durch die Luft und schwarze Federn flogen blutig der verbrannten Erde entgegen...

Jäh war er ins Lager gerannt. Mist. Immer noch mit dem Beeper in der Hand. Was sollte er jetzt machen???? An... an was Abtörnendes denken. Seine Schwester? Nein, nicht abstoßend genug!!! Eine alte Oma mit ihm im Bett. Angewidert verzog er das Gesicht. Bäh, ein Frauenkörper... und dazu noch verschrumpelt. „Oh Mann, wenn ich jemals als Frau wiedergeboren werde, bring ich mich selber um...“ Frage ist, ob man überhaupt wiedergeboren wird...?
Langsam ging er zurück in den Laden. Er räumte die restlichen Kisten ein, holte seinen mageren Lohn ab und ging dann mit dem Beeper in der Gesäßtasche seiner Jeans zur Gang. Er legte seine Parka ab und trat dann hinzu. Akai gab Instruktionen. Heute sollte ein Waffenhandel vonstatten gehen. Die große ‚Molotow’ Bande wollte mit ihnen ‚ein paar’ Waffen tauschen.

Lucifer war ungeduldig. Andauernd schaute auf seinen eigenen Beeper. Nichts. Wieso ließ sich sein Liebling so lange Zeit? Er hatte ihn angeheizt, jenes hatte er sehr deutlich durch seine enge Jeans gespürt. Er musste grinsen, als er daran dachte, wie Akai sich gewehrt hatte. Er wollte also unterworfen werden? Ja, es würde ihm Spaß machen, ihn zu jagen und seine Beute zu holen. Lucifers Augen blitzten lebhaft auf. Vielleicht sollte er mal gucken, was sein Liebling so trieb...? Er sah in den Spiegel und war schon auf der anderen Seite.

Akai stand am Pier. Er hatte soeben in einen großen Deal eingeschlagen. Der Anführer der Molotows war ein Sizilianer namens Luciano. Er hatte schon viele Straßenschlachten gewonnen und hatte sehr viel Respekt von seinen Männern erhalten. Luciano hatte wie alle Sizilianer schwarze Haare und dunkele Augen. Er hatte eine Lederhose an, eine weite, und einen zerfranzten Pullover in einer unbestimmbaren Sandfarbe. Seine Frisur war kurz, fast schon stoppelig und hatte einen leichten Schimmer.
„Akai! Ich muss dich sprechen!!! SOFORT!“ Luciano durfte sich das erlauben, er stand auf der gleichen Stufe wie der Ebengenannte. Akai drehte sich um und rief seinen Leuten zu: „Ladet schon mal die Kisten ein!!!“ Dann ging er hinter dem Sizilianer her, der um eine Ecke bog. Wo er schon erwartet wurde. Zwei von den Molotows ergriffen plötzlich den Japaner und verschränkten dessen Arme hinter seinem Rücken. An seinen Haaren wurde er aufrecht gezogen. „Was... was hast du vor?“ rief Akai fassungslos. Ein Grinsen zeichnete sich auf Lucianos Gesicht ab - es war ein lüsternes. „Wehe du wagst es, mich anzurühren!!!!! Ich lasse mich doch nicht von jedem x-beliebigen Bastard befummeln!!!!!“
„Ach Akai...“, seufzte der Sizilianer dramatisch, „du bist jetzt nicht in der Position Bedingungen zu stellen.“
Der Herrscher der Dunkelheit stand an der Ecke. Er sah das alles, griff aber nicht ein, er wusste, das würde Akai nicht wollen. Noch nicht... Aber er ließ sich den ebengesagten Satz noch mal auf der Zunge zergehen: Ich lasse mich nicht von jedem x-beliebigen Bastard befummeln!!!!! Aber von mir, oder was? Wieder lag ein Grinsen auf seinem Gesicht. Er sah einfach zu und amüsierte sich. „Aber, wenn du meinen Geliebten küsst, bring ich dich um,“ murmelte er leise.
„Lass mich gehen Luciano, oder du wirst es bereuen!“ Akai sah ihm zornig entgegen. Der Bandenchef kam näher und wollte seine Lippen auf die von Akai legen. Doch, Pech gehabt. Dieser zog urplötzlich seine Knie an. Jaulend sank Luciano auf die Knie und hielt sich seinen Schritt. Keuchend und wütend blickte er nun zu Akai hinauf, aber der Japaner meinte nur höhnisch: „Ich hatte dich gewarnt. Ab heute darfst du Sopran singen.“
„Gut gemacht, Akai. Nur ich darf dich mir nehmen...“, sagte der Höllenfürst leise.
Akai wollte sich losreißen, doch die beiden Handlanger hielten ihn weiter eisenhart fest. Luciano war aufgestanden, umfasste sein Genick und küsste ihn grob. Akai sah ihn wütend an. Seine Sinne hatten sich geschärft, als er seine Augen feindselig zu zwei Schlitzen zusammenzog. Er bemerkte viel mehr durch diese wunderbare Wut, die durch seine Adern floss. Diese ließ ihn auch schon das kleinste Geräusch vernehmen und jede Bewegung beobachten. Von irgendwoher wusste der Japaner plötzlich, dass Luci da war. Ok, reizen wir mal unseren kleinen Teufel. Wieso tust du das überhaupt? Weil ich der Einzige bin, der sich das leisten kann? Yes SURE, und du glaubst, dass er nicht sauer oder eifersüchtig sein wird? Hör doch auf, du spinnst, er wird dich vor Wut umbringen... Ähm, Moment mal, wenn ich sterbe, werde ich auf ewig bei ihm sein, oder? Shit, also nicht sterben in nächster Zeit... Trotzdem öffnete der Rothaarige freiwillig seinen Mund und schloss scheinbar genießerisch seine Augen. Sofort fuhr Lucianos Zunge in ihn und Akais spielte mit ihr.
Der König der Dunkelheit sah die beiden zornbebend an. Doch plötzlich ging ihm ein ganzer Kronleuchter auf. "Pling!" Akai wollte ihn provozieren. „So... Kleiner. Du willst also mit mir spielen?“ Gelassen ging er auf die Gruppe zu. „Ich störe doch nicht, oder?“
Der Japaner vernahm die Stimme des Satans, aber er tat so, als ob er nichts gehört hätte. Nur mit allerletzter Mühe konnte er ein Grinsen unterdrücken. Luciano trennte ihre Lippen voneinander. Aufgebracht sah er dem Störenfried entgegen. „Doch. Verschwinde!!!“ Ja, reite dich nur tiefer rein, viel Spaß beim Sterben, dachte Akai gehässig. Dem ungeachtet wurde er immer noch festgehalten. Doch das störte ihn nicht, er sah interessiert zu, was weiter geschah.
Der Teufel kam näher, grinste kurz Akai an, zog Luciano zu sich und küsste ihn. Er schloss seine Augen und ließ langsam seine Zunge an den Lippen des Menschen entlang fahren. Dann lösten sich seine Lippen wieder von denen des Sizilianers und er meinte eiskalt: „Ich kill dich.“ Seine Lippen, die eben noch so leidenschaftlich waren, ließen jetzt nur ein gefühlloses Grinsen erscheinen.
Akai hätte beinah hysterisch losgelacht, doch er hielt sich zurück. In seinen Augen zeigte sich eine boshafte Freude, ein leichter Glanz an Blutsucht... Lucifer sah großartig aus, wenn er so zornig und eiskalt war. Sein Haar wehte in einer imaginären Brise, seine Augen glänzten schwarz auf von innen und tränkten sie in ein dunkles giftgrün.
„Akai gehört nur mir...“ Lucifers Worte waren an Luciano gerichtet.
Aber er selber antwortete dem Höllenfürsten: „Nur über meine Leiche!!!!“
„Das könnte man auch noch einrichten,“ erwiderte dieser grinsend. Seine lächelnde Maske erfror sofort auf seinem Gesicht und nun wendete er sich wieder dem Bandenchef der Molotows zu.
Endlich kam wieder Bewegung in diesen. Er war wie erstarrt gewesen, nach dem Kuss. Luciano holte schnell sein Springmesser aus der Tasche, ließ es ausschnappen und wollte zustechen, aber da war der Höllenfürst schon weg, zu schnell waren seine Bewegungen für den Menschen.
„Na, na, wer wird denn?“, meinte dieser abwertend. Seinen Schlag sah der Sizilianer nicht mal kommen.
Er fühlte, wie die Wucht des Schlages ihn traf und gegen die Wand schleuderte, wo er langsam niedersank. Die Gehilfen sahen sich an, ließen Akai los, gleichzeitig rannten sie auf den Höllenherrscher zu.
Lucifer sah ihnen lächelnd entgegen. Seine Schläge waren schnell und präzise. Keine überflüssigen Bewegungen und eine überirdische Grazie.
Die Gehilfen landeten neben ihrem Boss.
Lucifer sah Akai an. „Du weißt schon, dass ich wütend bin.Dafür wirst du bezahlen. Ich habe dir doch gleich gesagt, mit dem Satan spielt man nicht!!
Ach, halt die Schnauze, das habe ich mir eingebrockt und ich werde es auch schon überstehen.
Glaubst du das wirklich?
Lucifer wandte sich wieder an den Sizilianer. Ein fieses Grinsen umspielte seinen Mund. Er hob die Hand um es zu ende zu bringen, doch Akai stand plötzlich neben ihm und hielt ihn davon ab.
„Lass es, sonst muss ich mich auch noch um die Gang dieses Versagers kümmern...“
„Aber er MUSS sterben, er hat dich geküsst und du gehörst mir!!!!“
„Und ich habe ihn zurückgeküsst, na und?“
Lucifer riss ihn um, presste ihn an sich. Dann küsste er ihn leidenschaftlich. Seine Zunge fuhr verlockend in den Mund des Japaners und fühlte nach seiner Zunge.
Akais Beine wurden wieder schwach. Er klammerte sich haltsuchend an den Höllenherrscher. Nein, lass das... Akai stöhnte leicht auf, seine Hände waren wie automatisch um Lucifers Taille gewandert.
Lucifer fing an zu grinsen, löste seine Lippen von denen des Menschen und meinte eiskalt: „DAFÜR, DASS DU IHN FREIWILLIG GEKÜSST HAST, wirst du auch noch bezahlen. Das habe ich dir doch auch gesagt, oder?“ Dann wand er sich wieder den drei Jungs an der Wand zu. Sie waren weg. „Shit!“, fluchte Lucifer dann laut. Er wandte sich wieder Akai zu, der sich auch gerade aus dem Staub machen wollte. „Und wo willst du denn hin, wenn ich fragen darf?“
Akai hielt mitten in der Bewegung inne.
Lucifer war sofort bei ihm und hielt sein Handgelenk schmerzhaft fest. Ruckhaft zog er ihn in seine Arme zurück und faste ihn hart um die Taille.
„Ey, was soll das???!!!“
„Ich habe dir doch gesagt, dass du dafür bezahlen wirst.“
Akais Augen weiten sich. Er presste seine Lippen fest aufeinander. Er wagte bei Lucifer nicht mal zu fragen, wie seine Bestrafung aussähe.
Ein zuckersüßes Grinsen umspiele nun Lucifers Mund. „Willst du denn gar nicht wissen wie?“
„Dass meine Seele für immer leiden muss bei dir?“, meinte er zynisch.
„Leiden? Ja. Aber anders...“
Doch auf einmal war er wieder bei seinen Leuten und Lucifer verschwunden. Leise, wie aus der Ferne hörte er noch seine Stimme: „Bis heute Abend...“
Luke sah ihn überrascht an. „Akai, schon wieder da?“ Ich habe eben er Luciano und 2 seiner Leute hier vorbeirennen sehen... Ich hatte mir schon Sorgen gemacht.“ „Ach, ähm...“ Doch plötzlich kam ein Typ der Molotows zu ihnen. „Ich soll euch ausrichten, dass Luciano gesagt hat, dass er Akai herausfordert.“

Es war später Nachmittag, nur mit einen Springmesser bewaffnet und mit einer Hand an Luciano gebunden, stand er in der Mitte des Kreises, den die Mitglieder beider Banden bildeten. Leicht schwang er das Messer hin und her, prüfte eine Sekunde dessen Gewicht und widmete sich dann ganz der Beobachtung seines Gegners. Luciano starrte ihn wütend an. Wut, das konnte für ihn noch nützlich sein. In Wut reagiert man nicht selten über... Langsam kreisten sie umeinander, beachteten jede Bewegung des anderen um irgendeinen Vorteil zu nutzen. Luciano griff als erstes an, doch Akai wich elegant aus und setzte seinerseits zum Hieb an. Man hörte Stoff reißen. Akai verpasste Luciano eine kleine Wunde am Arm, was er auch gleich mit einer Wunde seinerseits an der Wange bezahlte. Doch er verzog seinen Mund nur zu einen überheblichen Lächeln. Die Wunde schmerzte dabei.
„Wer war das gewesen? Einer von deiner Bande?“, zischte der Sizilianer wütend. „Nein, aber jemanden den du schon sehr bald noch näher kennen lernen wirst, wenn ich mit dir fertig bin.“ Bei diesen Worten umspielte ein fieses Grinsen Akais Gesicht, was auch Akais Wunde noch heftiger schmerzen ließ. Diese Duelle gingen bis zum Tod...
„Wie?“ rief Luciano verdutzt.
Diese Verwirrung nutzte Akai aus, stach zu. Er erwischte Luciano an der Hüfte, verpasste ihm eine tiefe, sehr tiefe Wunde in der Unterbauchgegend. Er war geschlagen. Akai leckte genüsslich das Blut von seinem Messer. Nur noch der Todesstoß. Akai holte aus. „Viel Spaß bei Luci in der Hölle und grüß ihn von mir.“ Dann stach er zu.

Lucifer hieß den Neuankömmling persönlich willkommen. „Du bekommst eine Sonderbehandlung, du hast meinen Geliebten verletzt!“
„Geliebten?“, war das einzig artikulierte Wort, das Luciano noch sprechen konnte. Dann wurden es von lauten kreischenden Schreien abgelöst, die sein ganzes Dasein von nun an bestimmen sollten.

Endlich neigte sich der Abend zu und Akai erwartete zitternd seine Strafe, für seinen Ungehorsam. Shit, shit, shit, shit...
Lucifer erschien vor ihm. Sein Gesicht war kalt, bewegungslos, doch das spielte er nur. Langsam und geschmeidig trat er näher. Plötzlich stieß er Akai auf den Boden, doch da war kein Boden mehr, sondern ein schwarzes Seidenbett unter ihm. Schnell wanden sich Fesseln um Akais Handgelenken und zogen sie nach oben. Lucifer hatte ein seltsames Grinsen aufgesetzt. „Soooooooo...“ er beugte sich zu Akai hinab, dessen Atmung sich sichtlich beschleunigt hatte.
„Bereit für deine Strafe?“ Ein sadistisches Lächeln huschte über Lucifers Gesicht. Langsam beugte er sich zu dem gefesselten Akai hinab.
Dessen Gesicht spiegelte beides wieder, Lust und Widerwillen. „Lucifer...“ Dann wurde sein Mund verschlossen.
Lucifers Lippen hatten sich besitzergreifend auf seine gelegt. Seine Hände glitten langsam den Körper des Japaners hinab.
Akai wand sich unter seinen Berührungen. Nein, lass mich... Ich könnte nicht mehr ohne... ohne dich sein...
Er öffnete langsam die Hose des Menschen und glitt mit seiner Hand hinein.
Akai stöhnte auf und wand sich immer mehr unter den Berührungen des Teufels. Er spürte, wie der Herrscher der Unterwelt sein Glied mit seiner Hand umschloss und wieder musste er widerwillig aufstöhnen.
Endlich, mein Lieber... Endlich hab ich dich. Er grinste gegen Akais Lippen. Sein Mund trennte sich von Akais und wanderte langsam dessen Körper hinab. Er knabberte leicht an den Brustwarzen des Japaners und seine Hand streichelte seine Stelle der Sehnsüchte.
Akai stöhnte auf. Er konnte sich nicht wehren... Shit, lass das... Willst du überhaupt, dass er es lässt? HALT DIE SCHNAUZE, GEWISSEN!!!! Bitte, du musst es ja wissen, du gehst ja mit Lucifer persönlich ins Bett... Der Mensch knurrte.
Lucifer grinste. Akai gab sich ihm nicht so leicht hin, gut. So würde es mehr Spaß machen. Langsam arbeitete er sich zu Akais Lenden hinab.
„NEIN!!“ Akai sah ihn wütend an.
Doch Lucifer hörte einfach nicht auf ihn. „So einfach kommst du mir nicht davon. Du hast mich eifersüchtig gemacht, das tut man nicht mit dem Teufel.“ Doch er spielte nur so. Er zog die Hose des Menschen ein wenig hinunter und knabberte ganz leicht an der Spitze.
Akai schrie auf vor Lust. „Don’t... please...“, stöhnte der Mensch gequält auf.
Doch Lucifer grinste nur und nahm langsam das ganze Glied in den Mund. Seine Zunge glitt am Schaft hinauf und hinab.
Der Rothaarige keuchte und stöhnte immer mehr. Und endlich wurde er erlöst.
Der Teufel war längst noch nicht mit ihn fertig, doch für den Anfang würde es reichen.
Erschöpft fiel der Mensch in die Kissen zurück.
Lucifer sah ihn einfach nur wieder grinsend an, er löste die Handgelenke von den Fesseln und ließ den Menschen sich aufsetzten.
Akai rückte von ihn ab, stand auf und zog seine Hose wieder an. Grimmig guckte er zu ihm. Er drehte Lucifer den Rücken zu und meinte kalt: „Wie komme ich hier wieder weg?“ Aber der spielte nur so kalt, innerlich zog ihn alles zurück zu den Höllenherrscher, zurück aufs Bett. Du denkst doch wohl nicht, dass du the only in seinen Bett bist, oder? Wie viele unzählige Dämonen und wahrscheinlich auch Engel hatte er wohl schon in seinem Bett gehabt? Shut up, I know!!! Was denkst du, warum ich hier wieder so schnell wie möglich raus will? Willst du das wirklich? JA, WILL ICH!!!! Really?
Schon wieder kam Lucifer von hinten an. Jedoch tippte er ihn nur leicht auf die Schulter.
Der Japaner schreckte auf. Er sprang so ungefähr drei Meter von Lucifer davon. Wütend drehte er sich wieder zu ihm um und schrie: „SAG MAL, WILLST DU MICH TÖTEN???“ Scheiße, blöde Frage, blöde Frage...
Abermals grinste Lucifer. „Kleiner, wenn ich dich bei mir haben wollte, hätte ich dich doch schon längst getötet.“ Er kam einen Schritt näher.
Akai ging einen Schritt zurück und meinte trocken, mit einem sarkastischen Grinsen auf den Gesicht: „Ach, so ist das, willst du mal wieder was Lebendiges im Bett, oder wie? So wie damals deine Engel!!!“
„Wie bitte?“, fragte Lucifer fassungslos. „Also ich muss da mal was klarstellen!!! Wir Engel dürfen einander nicht lieben!!!! Das würde unsere Konzentration stören!!!! Meine zwar nicht mehr, aber...“ Dann dachte er kurz nach und meinte etwas schief grinsend: „Ach, du möchtest der Einzige sein für mich, oder wie?“
„Das wäre mal ein Anfang... Ähm, vergiss was ich gesagt habe, ich will dich nicht!!“ Nein... nein... nein... nein... Shit, was habe ich da eben nur von mir gegeben? Why? Er packte sich am Kopf und schüttelte ihn. Dann machte er eine zornige wegwerfende Bewegung mit seiner Hand. „Wie komme ich jetzt hier raus?“, meinte er genervt. Er sah aufs Bett, ich muss hier raus, und zwar bald!!!!

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Kleine private sache: Bald ist die Hompage Fertig
 
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Kommentare  

Also ich muss auch sagen, dass mir die Geschichte gut gefällt. Ich kann da voll zustimmen. Man muss wirklich des Öfteren mal schmunzeln. Ich finde die Idee und die Art des Schreibens schön, weil man auch mal in eine nur rein männliche Gefühls- und Liebeswelt Einblick von Dir bekommt. Ich finde das mal äußerst interessant und spannend und vielleicht ist es auch gerade deswegen umso prickelnder und erotischer. Du beschreibst die Körper und Szenen ja auch sehr reizvoll. Was ich auch im ersten Teil schon besonders witzig finde ist, dass die Schwester zum Abkühlen und Abgewöhnen benutzt wird. Obwohl es die Schwester ist, ist es in diesem Fall mal erlaubt, weil man nichts Schlimmes dabei findet, es halt einfach auch so gut in die Geschichte reinpasst und humorvoll und locker rüberkommt. Ich bin echt mal gespannt, welch Spiel der Teufel noch so treibt.

Fan-Tasia (18.05.2009)

Wieder ein paar kleine Rechtschreibfehler, aber das zweite Kapitel hat mir fast noch besser gefallen als das erste. Du schreibst lebendig und mitreißend und außerdem machen die erotischen Passagen Lust auf mehr. Zeitweilig musste ich sogar schmunzeln. Kann nur sagen: Weiter so!

Petra (17.05.2009)

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