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Engel der Jahreszeiten

Poetisches · Aktuelles und Alltägliches · Winter/Weihnachten/Silvester
Tänzelnd an so frischen Zweigen
die zur Sonne stets sich neigen
hängen Knospen zart und rein
werden blühen gar so fein

Frühling bald wird kommen nun
die liebe Sonne muss viel tun
wärmt den Boden taut den Schnee
kitzelt Blätter und den See

*

So heiß sehr oft die Sommerzeit
zu Reis' und Ausflug wir bereit
Sonne wärmt sie lässt gedeihen
Mahlzeit die wir später weihen

In der Hitze zirpen Grillen
Menschen grillen um zu stillen
den Hunger von dem langen Tag
den Sommertag den jeder mag

*

Bunt im Herbst die Ahornblätter
leuchten rot bei jedem Wetter
farbenfroh im Wind sie wiegen
später auf dem Boden liegen

Später gehen sie auf Reise
raschelnd und sehr selten leise
fortgefegt vom sanften Wind
weil sie frei von Sorgen sind

*

Glitzernd weiße kalte Pracht
bringt die Ruhe hat viel Macht
lässt schlafen Tier und Pflanze
Bäume Sträucher Hasen Wanze

Sie deckt die Erde lieblich zu
damit sie auch mal kommt zur Ruh
manchen Weg den kreuzt ein Schlitten
verziert auch oft von Spur und Tritten
 
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Kommentare  

Hallo, vielen Dank für die Kommentare. Es freut mich, dass dir das Gedicht gefallen hat, www-Mailer. LG sabine

Sabine Müller (13.04.2010)

Sehr schönes Gedicht.Hat mir gefallen........

www-Mailer (18.03.2010)

Heute war es schon etwas wärmer, vielleicht kommt jetzt endlich der frühling. Der winter war zwar auch schön, aber irgendwann ist ja mal genug, jetzt zum schluss waren es doch eher die schlechten seiten, die der winter zeigte.

Homo Faber (18.03.2010)

Hallo ihr Lieben,

vielen Dank für die zahlreichen Kommentare. Ich habe mich gefreut, dass der Text euch gefällt.

Zu dem Titel: Jede Jahreszeit hat auch etwas Besonderes. Ob wir es nun Mutter Natur nennen, Engel oder wie auch immer. Ob es die Sonne ist, der Sturm, der Regen oder der Schnee. Jahrezeiten sind ein Wandel und haben immer etwas Geheimnisvolles, unbegreifliches, bringen uns etwas, aber nehmen auch etwas - so finde ich.

Vielleicht wäre ein anderer Titel besser??

Auf jeden Fall hoffe ich, dass es bald richtig Frühling wird. Die Sonne kommt hier im Rheinland zwar schon oft raus, aber es ist noch eine Brrrr-Kälte hier.

LG Sabine


Sabine Müller (11.03.2010)

ich meine damit, dass auch jede jahreszeit etwas hat, das uns nicht so gefällt. also auch die engel als metapher, nur etwas erweitert. angeregt durch deinen kommentar.

rosmarin (08.03.2010)

meinst du damit böse engel oder gar versteckte teufel? Grüße zurück.

Homo Faber (08.03.2010)

danke, homo, und es soll ja auch schwarze engel geben.
grüß dich


rosmarin (08.03.2010)

Ich denke mit den engeln sind die verschiedenen schönen seiten der jahreszeiten gemeint. Wie die sonne, der schnee, die kälte, die farben. So hat jede jahrezeit etwas bewundernswertes.

Homo Faber (08.03.2010)

hallo, bine, das gedicht gefällt auch mir, aber den titel verstehe ich nicht. was haben die engel damit zu tun?
grüß dich und komm gut durch die jahreszeiten


rosmarin (08.03.2010)

Hallo,

ich bin auch mal wieder hier. Das gedicht klingt musisch, vermittelt eine ruhe und im hintergrund spielt automatisch eine melodie, die bei jedem jahreszeitenwechsel von vorn anfängt.
Stilistisch gefällt es mir auch nicht schlecht, allerdings könnte am reimschema noch gearbeitet werden, da es unregelmäßig ist.

Schöne Grüße
Holger


Homo Faber (08.03.2010)

Sehr schönes Jahreszeitgedicht. Bildlich sehr gut beschrieben mit exzellenten Reimen. Hoffentlich lässt der Frühling nicht noch länger auf sich warten. Bei mir waren wieder zehn Grad minus.

Michael Brushwood (08.03.2010)

Schönes Jahreszeitengedicht. Am besten gefällt mir dabei im Moment natürlich der Frühling. Aber auch der Sommer hat mir so als Vorstellung sehr gefallen. Schöne Bilder und darum hast du dir dein grün verdient.

Jochen (07.03.2010)

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