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ins gestern geschrieben.

Poetisches · Trauriges
Verzagt und unbefangen,
sammle ich meine Worte ein.
Die einst an meinen Lippen hangen,
wie manch Tropfen Wein.

Volltrunken und dämmerlich,
all das leise Wispern war.
Und so schändlich jämmerlich,
dauerte es so viele Jahr.

Zerbrachen sie wie Kristalle,
im tiefsten kalten Schnee.
Verflogen Sie mir alle
auf die weite raue See.

Ich war schon viel zu lange
erstarrt an deiner Seit'.
So küsst ich dir die Wange
"Es ist nun an der Zeit."
 
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Kommentare  

So geht manchmal eine Freundschaft zu Ende und zurück bleibt nur ein schaler Beigeschmack. Das hast du gut in diesem Gedicht geschildert.

Else08 (26.01.2011)

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