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Die Krone der Schöpfung

Nachdenkliches · Poetisches
Der Mensch ist ein Tier
das vergaß Tier zu sein
Er lebt unter Tieren
und ist doch allein

Beengt ist der Raum
knapp ist die Zeit
Menschsein heißt Fragen
aneinandergereiht

Tiere tun was sie müssen
und das tun sie gut
Der Mensch jedoch
weiß oft nicht was er tut

Leben für die Arbeit
Arbeit um zu leben
Freiheit genommen
Gehaltsscheck gegeben

Kaufen, nicht bauen
Fernsehn, nicht sehn
Fahren, nicht laufen
Instinkt widerstehn

Faulheit umgibt ihn
sichtlich beleibt
Der Mensch ist kein Tier
Mensch geht und Tier bleibt

Ein Museum der Zukunft
über Mensch und Mensch sein
auf einem Podest
ein Krönelein

Ein Schild hängt darunter
ein Satz steht darauf
"Die Krone der Schöpfung
setzt nun niemand mehr auf"
 
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Kommentare  

Dein tiefsinnig wahres Gedicht
mir ganz tief aus der Seele spricht!


Waldkind (12.11.2015)

Vielen Dank :)

OneBrainWayne (21.07.2011)

Sehr schön gemacht. Gefällt mir sehr gut.

Dieter Halle (20.07.2011)

Deine ersten beiden Zeilen find ich ja richtig genial.

Jingizu (19.07.2011)

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