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Der Junge der Ritter sein wollte und wurde

Nachdenkliches · Poetisches
Die Hand vors Gesicht gehalten
das Visier geschlossen
Freie Sicht zu allen Seiten
Kein Helm ist da
Bereit zum schützen

Die Faust zur Hälfte geballt
Die Lanze fest im Griff
Silbern schimmernd und tödlich
Keine Lanze ist da
Bereit zum zustechen

Die Zügel in der anderen Hand
Das Pferd unter sich
entschlossen wiehernd
Kein Pferd ist da
Bereit zum galoppieren

Der schwarze Ritter gegenüber
Gnadenlos und fürchterlich
sein Pferd schnaubend
Kein schwarzer Ritter ist da
Bereit zum angreifen

Ein Junge auf einer Wiese
Ein Ritter auf einem Turnier
hellwach und doch träumend
Der Junge ist da
Bereit für sein Abenteuer
 
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Kommentare  

Freut mich, dass es euch gefällt.

OneBrainWayne (21.07.2011)

Kann ich nur Jingizu zustimmen. Ein schönes Gedicht. Zuerst denkt man - Nanu? - aber dann klärt sich alles auf.

Petra (20.07.2011)

Das sind wirklich schöne Bilder, die du da malst.

Jingizu (19.07.2011)

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