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In Gefangenschaft das Leid und in der Freiheit das Lied

Nachdenkliches · Poetisches
Manchmal, wenn der Wind weht,
dann höre ich sie bellen
aus den Kellern und Laboren.

Angsterfüllte Augen,
gekrümmt vor Schmerz,
die Seele geschunden.

Tagein tagaus die Quälerei
sterile, maschinengleiche Monster
tun das, was sie tun müssen.

Taub von dem Geschrei
Blind von den Bildern
Stumm von den Taten.

Heute, als der Wind wehte
da hörte ich die Wildgänse
mit ihrem Freiheitslied gen Süden.
 
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Kommentare  

Auf jeden Fall! Es wird viel zu schlecht mit den
Tieren umgegangen. Ich wollte hier aber nicht nur
die Kritik in Bezug zu Tierversuchen äußern, sondern
auch den Kontrast zwischen Freiheit/ Unfreiheit
wiederspiegeln sowie die "Gabe des Windes",
Geräusche weiterzutragen.


Sabine Müller (16.11.2012)

Dort sollten sie auch bleiben, wäre wahrscheinlich
besser für sie.


Homo Faber (15.11.2012)

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