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Gewaltkind- Mann

Nachdenkliches · Poetisches
Kaum da ihm der erste Schlag passierte,
ihm schons eher arg geschah.
Und in seiner Stimm` vibrierte,
Zorn der ihm oft Waffe war.

So folgten unbequemen Tagen,
wenn vieler Worte klang ein Hieb.
Schreie welch den Fäusten lagen,
wild gewordner heißer Trieb.

Nichts und niemand war er was schuldig,
seinen Worten sprach oft Hass.
Wenn er wurd zu ungeduldig,
auf seine Wut war ach Verlaß.

So kams wies kommen musste,
Einer schlug ihn oft und viel zu viel.
Und sein Mütchen erstmals wusste,
Wehe Dem, der dem verfiel.

........

Lauter wurden seines Zornes Taten,
der Stolz ach war ihm nur heilig.
Jedem Der, er konnt nur raten,
kein Satz darf sein Dem Gegenteilig.

Dann dem Weinen eines Lebens Licht.
drang sodann ein dumpfes Bumm,
Als es kam dem Ego dumm,
und mit Gewalt in sein Gesicht.

So wuchs die Furcht vor sich,
das Bangen um der Ganzheit Wut.
Dass durch sein Erleben schlich,
hinweg der kalten Sinnesglut.

Und sein Verstand zog enge Grenzen,
da er zuletzt vor Zorn benommen.
Gewann der Augenblick der Konsequenzen,
wenn ihm "Gewalt" zu nah gekommen.......
 
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