33


1 Seiten

Der alltägliche Spaß auf der Arbeit

Nachdenkliches · Poetisches
So manche Menschen geh'n mit auf den Wecker
und das schon morgens in der Früh,
geh'n auf den Zeiger mir mit ihrem dumm Gemecker
und auch mit ihrem Hott und ihrem Hüh.

Sie fordern, schimpfen und sie maltretieren
und meinen noch, sie sind der Hit
und woll'n mit falschem Lob doch nur verzieren
den ach so guten Mitarbeiterschnitt.

Doch wehe dem, der falsche Worte spricht
dem wird der Garaus schnell gemacht
und sieht so schnell nicht wieder Tageslicht

Und siehe da, das böse Herz, das lacht.
Ich bin es leid, das wiederwärtige Geklecker
Das ist ja schlimmer als bei "Schlecker"
 
Wenn du registriert und angemeldet bist und selbst eine Story veröffentlicht hast, kannst du die Stories bewerten, oder Kommentieren. Wenn du registriert und angemeldet bist, kannst du diese Story kommentieren.
Weitere Aktionen
Wenn du registriert und angemeldet bist, kannst du diesen Autoren abonnieren (zu deinen Favouriten hinzufügen) und / oder per Email weiterempfehlen.
Ausdrucken
Kommentare  

Demokratie heißt ja bekanntlich Volksherrschaft. Da hat man ja die Freiheit den Mund aufzureißen. Auf Arbeit sieht das allerdings meistens ganz anders aus. Da heißt es nur Schnauze halten oder fliegen, was du in deinem tollen Gedicht sehr lebensecht zum Ausdruck gebracht hast!
LG. Michael


Michael Brushwood (27.02.2013)

Ich finde, auf der Arbeit sollte es nicht so zugehen
wie beschrieben. Klar, gibt es Menschen, denen es
schlechter geht als uns, aber es kann nicht sein,
dass man daher immer alles, was falsch läuft
akzeptieren muss. Ich finde, das ist einfach keine
Entschuldigung.


Homo Faber (15.02.2013)

Liebe Sabine, wenn du solche - wie in deinem Gedicht beschriebene - Zeitgenossen nur auf der Arbeitsstelle triffst, kannst du von Glück reden! Denn eigentlich sind sie heutzutage überall im Alltag zu Hause: von der Kasse im Supermarkt über die Bushaltestelle bis hin zur Theaterpause. Es ist modern geworden, zu meckern und negativ, statt freundlich und positiv eingestellt zu sein. Dabei gibt es Völker auf der Erde, denen es materiell weit-weitaus schlechter als uns geht, die aber stattdessen eine freundliche Souverenität an den Tag legen, als seien sie die glücklichsten Menschen der Welt. Ich rede allerdings von unverdorbenen Naturvölkern, die mit den Begriffen "Neid, Stress, Missgunst, Intrige, Hass, Mobbing, üble Nachrede, Beleidigung..." nichts anzufangen wissen. Wir glauben es kaum, aber solche Menschen gibts noch. Angeblich sind sie jedoch am Aussterben...

Michael Kuss (15.02.2013)

Login
Username: 
Passwort:   
 
Permanent 
Registrieren · Passwort anfordern
Mehr vom Autor
Verunstaltung des Biestes  
Stillstand  
Eisernes Alter  
Neustart  
Gruß ins Jenseits  
Empfehlungen
Andere Leser dieser Story haben auch folgende gelesen:
---
Das Kleingedruckte | Kontakt © 2000-2006 www.webstories.eu
www.gratis-besucherzaehler.de

Counter Web De