Ich laufe renne haste
endlose Wege und einsame Straßen
asphaltiert und mit ohne Ziel
Ich gehe halte inne
und schaue mich um
passiere Tunnel ins Nirgendwo
Ich schweige und spreche
mit vielerlei Menschen
die mir begegnen
Ich komme nur schwer voran
Bleiklötze an meinen Füßen
ganz außer Atem
Ich raste und ruhe
und betrachte den lustigen Film
im TV am Straßenrand
Und der Mann ohne Beine
der fast regungslos dort sitzt
sieht lächelnd zu
*
Hiermit habe ich den seltsamen Traum der gestrigen Nacht in wenigen Zeilen dargestellt.