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An der Schwelle zur Hoffnung

Nachdenkliches · Poetisches · Herbst/Halloween
Alles Lächeln erstirbt in fadem Grau
Die Flügel des Lebens atemlos lechzen
Verworren döst des Himmels Blau
Im Trug der Schlinge mahnt ein Ächzen

Dunkles Gewölb am Himmel schamlos labt
In der Ferne erwacht das schmucke Weiße
Weicher Zauber am wüsten Schleier nagt
Ein samtes Tuch, es schmiegt sich leise

Erhellt das knorrige Mark des November
Das in gütigen Herzen furchtlos rankte
An der Schwelle wartet schon der Dezember
Wo gestern noch die Zornesleere prangte

Ein Licht der Höffnung zaubert wahren Glanz
Wohlige Wärme durchströmt die offenen Herzen
Zarter Schimmer verführt zum lieblich' Augentanz
Im Meer der Kerzen verbrennen die alten Schmerzen
 
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Kommentare  

Hallo Else,
ich danke dir von Herzen für den schönen Kommentar!
LG. Michael


Michael Brushwood (26.11.2013)

Wieder ein wunderschönes Gedicht von dir, mit vielen Metaphern die einem zu Herzen gehen. Habe ich sehr gerne gelesen.

Else08 (25.11.2013)

Liebe Gringa, liebe Ingrid,
ich danke euch von Herzen für die netten Kommentare!
Gringa: vielen Dank für den wertvollen Hinweis! Ich habe dies geändert, und stattdessen "die Zornesleere" geschrieben.
Ingrid: da hast du völlig recht! Mögen die Adventslichter zum Abschwächen des Zornes ein wenig beitragen!
LG. Michael


Michael Brushwood (23.11.2013)

Für meinen Geschmack kommt es so geschmeidiger daher:


...wo gestern noch Zornesleere prangte...


Sehr gerne glesen!


Gringa (23.11.2013)

zornes leere - was für eine wortschöpfung! aber irgendwann, das hoffe ich jedenfalls, lässt der zorn nach, auch wenn man noch nicht verzeihen kann...
lieben gruß an dich


Ingrid Alias I (21.11.2013)

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