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3 Seiten

Du und Sie - Verabredung zum Sex

Erotisches · Kurzgeschichten
Teil I


Ich stehe vor Deiner Wohnungstür, den Finger schon auf dem Klingelknopf halte ich inne. Was tue ich hier nur frage ich mich. Ich weiß nicht wer Du bist, wie Du aussiehst. Kenne Deinen Namen nicht. Deine Stimme allein hat mich verzaubert, in Deinen Bann gezogen. Und so stehe ich nun vor Deiner Wohnungstür. Verabredet sind wir; zum Sex. Was erwartet mich hier, was wirst Du tragen, was sagen ... Ich klingel.


Es klingelt. Der schrille Ton lässt mich erzittern. Jetzt ist es soweit. Nervös und aufgeregt gehe ich zur Tür. Durch den Spion sehe ich Dich die Treppe hoch kommen. Du siehst gut aus und lächelst. Gleich hoffentlich auch noch. Stundenlang habe ich Kleider, Röcke und Blusen anprobiert, aber nichts davon schien mir passend für unser Vorhaben. Und jetzt stehe ich nackt hinter meiner Wohnungstür. Ich werfe noch einen letzten Blick durch den Spion. Du stehst jetzt direkt vor meiner Tür. Ich sehe in Deine Augen. Zweifel überkommen mich. Jetzt oder nie. Ich öffne die Tür.


Wow. Mir stockt der Atem. Da stehst Du nun vor mir. Nackt. Mit allem habe ich gerechnet; aber, dass Du nackt vor mir stehen wirst; nichtmal im Traum hätte ich daran gedacht. Du siehst süß aus. Nervös und leicht beschämt stehst Du vor mir. Kaum das ich eingetreten bin, schließt Du ganz schnell die Tür hinter uns zu. Du sagst kein Wort. Lächelst mich nur an. Wir stehen im Flur. Ich ziehe meine Schuhe aus, hänge die Jacke an Deine Garderobe. Plötzlich fragst Du ob ich etwas trinken möchte. Ich antworte nicht. Ziehe Dich stattdessen in meine Arme und küsse Dich. Zögernd erwiderst Du den Kuss. Du versuchst einen Schritt zurück zu machen, aber ich halte Dich fest.


Da bist Du nun. Stehst in meinem Flur und musterst mich. Ganz langsam von oben nach unten. Dein Blick verweilt danach auf meinen Brüsten. Wenn das nicht mal wieder typisch Mann ist denke ich. Du scheinst zufrieden mit dem was Du siehst. Um das Schweigen zu brechen, frage ich, ob Du etwas trinken magst. Du antwortest nicht. Bevor ich dazu komme meine Frage zu wiederholen, stehst Du plötzlich ganz nahe vor mir. Ich spüre Deinen Atem und Deine Wärme. Du ziehst mich in Deine Arme. Deine Lippen treffen auf meine. Du küsst mich zärtlich. Ich bin überrascht, möchte zurückweichen, aber Du hälst mich fest.


Ich halte Dich. Unsere Küsse werden intensiver. Meine Hände streicheln langsam über Deine Rücken. Ich kann spüren wie Du dich immer mehr entspannst. Als meine Hände über Deinen Po wandern zuckst Du zusammen. Entspanne Dich, sage ich zwischen zwei Küssen zu Dir und lasse meine Hände weiter über Deinen Po streicheln. Ganz sanft. Dein Atem geht hörbar schneller. Es scheint Dir zu gefallen. Zärtlich massiere ich weiter Deinen Po. Ziehe Pobacken leicht auseinander. Die Stille wird unterbrochen als ich dir einen leichten Klaps auf die Pobacke gebe. Empört versuchst Du dich meinen Armen zu entziehen. Aber Deine Augen verraten Dich. Und so mache ich weiter.


Teil II


Was für eine Frechheit. Da weiß dieser Kerl doch anscheinend wirklich was mir gefällt. Ich versuche verärgert dreinzuschauen. Geht völlig daneben. Du grinst mich nur frech an und machst weiter. Deine Hände kneten meine Pobacken. Du ziehst sie leicht auseinander. Ab und an gibt es einen leichten Klaps. Ich spüre wie ich feucht werde. Ich bin erregt. Von Minute zu Minute steigerst Du die Intensität Deiner Berührungen. Ein Finger fährt langsam über meine feuchte Spalte. Spätestens jetzt weißt Du wie geil ich bin. Ich ziehe Dir das T-Shirt über den Kopf. Ich schaue in Deine Augen und öffne Deine Hose. Dein Schwanz springt mir entgegen Ich sehe die aufkommende Lust in Deinen Augen. Wir stehen noch immer im Flur. Ich schiebe Dich in Richtung Schlafzimmer. Gebe Dir einen leichten Stoss. Du fällst aufs Bett. Ich lasse meine Lippen langsam über Deinen Körper gleiten. Bedecke jeden Millimeter mit meinen Küssen. Ich knie vor Dir. Meine Hand umfasst Deinen mittlerweile harten Schwanz. Ich führe ihn zu meinen Mund. Bedecke ihn mit zarten, leichten Küssen. Du stöhnst auf. Deine Hände krallen sich in meine Haare. Ja, das gefällt Dir.


Du kniest vor mir. Hast die Initiative ergriffen. Mich ausgezogen und ins Schlafzimmer gedrängt. Und nun ist mein Schwanz in Deinem Mund. Du bläst gut. Meine Hände krallen sich in Deine Haare. Ich drücke Deinen Kopf immer weiter runter. Will, dass Du meinen Schwanz ganz in Dir aufnimmst. Du stöhnst auf, aber saugst weiter. Lässt Dich nicht beirren. Sowas habe ich noch nie erlebt. Deine Hand fährt währenddessen über meinen Hodensack. Mit sanftem Druck massierst Du ihn. Was ist jetzt, Du wendest Dich ab. Mein Schwanz hängt in der Luft. Soll es das jetzt schon gewesen sein. Doch bevor ich etwas sagen kann spüre ich schon wie Deine Zunge zärtlich über meine Hoden fährt. Mein Atem wird immer schneller. Ich kann das Stöhnen kaum noch zurückhalten. Es ist wunderbar. Eine Hand umschließt meinen Schwanz. Mit Druck massiert Du ihn während Du an meinen Hoden leckst. Dann deutest Du auf Dein Kissen. Ich schiebe es zur Seite. Darunter liegt ein kleiner Vibrator.


Du schmeckst gut. Ich will mehr und bin heiß. Ich will mein Lieblingsspielzeug. Meinen Vibrator. Gut, dass ich ihn vorher noch unters Kissen geschoben habe. Ich deute darauf. Du schiebst es zur Seite. In Deinem Blick sehe ich Verwunderung während Du ihn mir reichst. Ich mache ich an. Leise summt er vor sich hin. Ich lasse ihn über Deinen Schwanz gleiten. Du zuckst zusammen. Vibrationen bist Du wohl nicht gewöhnt. Vom Schwanz geht es hinab zu Deinen Hoden und wieder hoch. Ein tiefes Stöhnen entfährt Dir. Mein Mund umschließt wieder Deinen Schwanz. Genüsslich und langsam sauge ich daran. Der Vibrator steckt mittlerweile tief in mir. Eine Hand bewegt ihn langsam rein und raus. Es dauert nicht mehr lange bis Du kommst. Ich spüre es. Aber da hast Du die Rechnung wohl ohne mich gemacht. Ich gebe Dir einen leichten Klaps auf den Schwanz und komme zu Dir ins Bett.
 
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Kommentare  

Hallo Glückskrümmel,

Deine Geschichte hat mir sehr gefallen, da sie so liebevoll geschrieben ist. Gut finde ich die schnellen Wechsel der Perspektiven. Dadurch werden beide Protagonisten zu die Geschichte vorantreibende Akteure. Und es wird verdeutlicht, dass beide Spaß und Interesse an dem finden, was sie gerade machen.
Somit wird die Erotik in ein sehr positives Licht gestellt. Dazu treibst Du Deine Fantasien mit einer Leichtigkeit in der Sprache voran, dass es für mich einfach nur schön ist, Deine Geschichten zu lesen.

Weiter so.

Frank Bao


Frank Bao Carter (08.02.2015)

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