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1 Seiten

Freiheitsliebe

Poetisches · Romantisches
© lillii
Freiheitsliebe

Frei möcht ich sein,
nichts soll mich mehr halten,
frei möcht ich sein,
wie ein Vogel seine Flügel entfalten.
Entschweben hinauf
in schwindelnde Höhen,
möchte die weite Welt
mal von oben besehen.

Möcht alles, was schwer ist
hinter mich lassen
möchte mich nur noch
mit der Freiheit befassen.
Doch schwierig wirds werden,
mir wachsen nicht Flügel
die mich lassen schweben
über hohe Berge und Hügel.

Doch in meinen Träumen
dort kann es geschehen,
sie lassen die Welt
mich von oben sehen.
So träum ich mich fort,
es wird schon gelingen,
dass in Gedanken
ich ausbreit meine mir wachsenden Schwingen.

Ich schwebe nun schwerelos
durch den lichten ,freien Raum,
spüre den Wind in den Haaren....
meinen Körper kaum,
genieße der goldenen Freiheit Glück
will unter keinen Umständen mehr zurück.
Plötzlich jedoch pustet mir jemand ins Ohr:

"OOOmaaa! liest du mir etwas vor?"

Langsam entschwind ich dem himmlischen Raum

AUS IST MEIN TRAUM.

© lillii (L.R.)

Foto: Galtür



















(copy by) lillii
 
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Kommentare  

Wunderbar, wie du mich auf deiner Reise mitgenommen hast. Ich war in jedem Augenblick dabei, zumal ich vor 5 Jahren, mit meiner Frau am Tag unser Silberhochzeit einen Tandemsprung aus 4000 m Höhe erleben durfte. Ein unbeschreiblich schönes und befreiendes Erlebnis. In den letzten 16 Jahren war das der einzige Tag, an dem ich für einige Stunden schmerzfrei war. Deine Sehnsüchte und Wünsche sind mir dadurch sehr vertraut.

Herzallerliebst auch dein Schluss, wo Oma wieder in die Realität zurück geholt wird.
Übrigens, vor einigen Tagen haben sie im Fernsehen eine Hundertjährige Dame gezeigt, die zuerst aus 4000m Höhe ihren Tandemsprung absolviert hat um unmittelbar danach im offenemn Meer in einen Haikäfig zur Tierbeobachtung der Haie zu steigen. Beides tat sie für einen guten Zweck. Mir ist vor Ehrfurcht fast der Verstand stehen geblieben.
Liebe Grüße von Rolf


Siehdichfuer (31.03.2015)

Den schier endlosen Atem der Freiheit, der
besonders in den schönsten Träumen sehr gut zum
Vorschein kommt, hast du in Form von Wort und
Bild exzellent zur Geltung gebracht!
LG. Michael


Michael Brushwood (22.03.2015)

Mir gefällt sehr gut, wie du die Sehnsucht nach Freiheit, nach Loslassen beschreibst. Allerdings ist das natürlich ein schon oft beschriebenes Thema. Darum gefällt mir dein Ende besonders, mit dem du deinem Gedicht etwas sehr Persönliches und Eigenes gibst.

Christian Dolle (11.03.2015)

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