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2 Seiten

Die Kompliaktionen der Liebe

Romane/Serien · Experimentelles · Romantisches
© Tordis
Einatmen,ausatmen,einatmen,ausatmen,...
Jeden zehnten Morgen laufe ich eine Runde in unserem Viertel,die vierte Einheit.In unserer heutigen Zeit gibt es 5 Einheiten.Die erste Einheit ist die Königsfamilie und die fünfte ist die,der armen Menschen.Ich bin Einheit 4,es grenzt an ein Wunder,dass meine Familie und ich ein Haus haben,so gut wie keiner der vierten Einheit hat ein Haus.
Ich schaue auf die Kirchenuhr der Einheit 2.Mist,es ist schon 13.00 Uhr.Um 14.00 Uhr beginnt das Festessen von Prinz Marcus.Er wurde heute von seinem Vater gekrönt und eine Feier soll statt finden.Ich muss dafür das Essen kochen.Ich laufe in unser Haus,wo mir meine drei bezaubernden Schwestern entgegenkommen.Sie sind alle jünger als ich,acht,zehn und zwölf,ich bin 16.,,Na Rosely,wie war das laufen?'',fragte Maggi,meine jüngste Schwester.Sie hatte genau wie ich rote lange Haare und himmelblaue Augen.Früher mag das komisch ausgesehen haben,aber heute sieht sie wunderschön aus.,,Sehr gut'',grinste ich,,,Ich habe Maxi gesehen.''.Sie wurde rot,Maxi war ein gutaussehender Junge,der aber viel älter als sie ist,19 und trotzdem fande Maggi ihn süß.Er brachte uns manchmal Essen,wenn wir zu wenig hatten.,,Rosely!''rief meine Mutter.,,Ja,Mum?'',,Schnell,beeil dich.Ich hab dir deine Sachen schon raus gelegt.''. ,,Danke.'',,Und bist du aufgeregt,Rosely?''
Ich wusste das diese Frage kommen würde.Na klar war ich aufgeregt.Ich war noch nie in diesem Palast,ich hatte noch nie den König,die Königin,geschweige denn den Prinzen gesehen.Seit zwei Wochen frage ich mich,wie er wohl aussieht,ob er blonde Haare hat oder Braune?Blaue Augen oder Braune?,,Es geht'',antwortete ich,da ich mir nicht die lange Rede meiner Mutter anhören wollte,wo drin vorkam das ich gar nicht aufgeregt sein müsse.,,Weißt du,liebes,dein Vater wäre bestimmt stolz auf dich.''Mein Vater war tot.Er starb an Krebs als ich 14 war.Wir hatten zu wenig Geld um es behandeln zulassen.Ich hatte immer ein sehr enges Verhalten zu ihm.,,Ich weiß,Mum!''.antwortete ich und nahm sie in den Arm.Tränen schossen mir in die Augen und damit Mum nichts bemerkte,wischte ich sie schnell wieder weg.,,Okay,wir müssen los.''Meine Mutter nickte und musterte mich.,,Du siehst wunderschön aus.''.Ich betrachtete mich im Spiegel und konnte ihr nur zustimmen.Ich hatte die Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden und einer meiner Lieblingskleider an.Es war rot und ging mir bis zu den Knöcheln.Mein Vater hatte es mir genäht und es passte immer noch,das einzige was ich von ihm hatte.
Ich gab meinen drei Schwestern ein Kuss auf die Wange.
,,Vergiss nicht wie die Königsfamilie aussieht''sagte Linda.
,,Wie könnte ich das vergessen?!''.Ich lächelte sie an.
Ich ziehe meine schwarzen Sandalen an und gehe mit Mum los.
Wir wohnen in einer kleinen Straße mit sechs Häusern neben einander.Alle sehen sie gleich aus,grau,klein und kaputt.Wir biegen nach der Straße nach rechts und da ist auch schon die Bushaltestelle.Wir fahren nie mit Bus,weil es für uns viel kostet,aber zur ''Feier'' des Tages haben wir uns das genämigen lassen.Wir können gut mit Geld umgehen und packen uns jeden Monat etwas zur Seite,damit es an Weihnachten und an Geburtstagen auch mal ein kleines Geschenk gibt.An der Bushaltestelle ist ein kleines Mädchen mit ihrer Mutter.Das Mädchen hat blondes Haar und blaue Augen.Ihre Mutter genau so.Nach deren Kleidung sind sie wohl Einheit 3.Zwischen meiner Mutter und mir herrscht Schweigen.Der Bus kommt und ich unterbreche das Schweigen :,,Ich hoffe wir bekommen noch ein Sitzplatz.''Mum nickt und holt das Geld aus ihrer Tasche.Als der Bus bei uns ist treten wir ein Schritt zurück und lassen die Leute aussteigen.Es sind nur 3 Personen,ein kleiner Junge mit seinem Vater und ein Mädchen,dass so aussieht,als wäre es in meinem Alter.
 
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