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Herbst

Nachdenkliches · Poetisches
© Waldkind
Herbst
will kommen
und mich langsam
aber sicher
immer
tiefer in
mich selbst geleiten.
Erinnert mich
bedächtig
an Lebendigkeit
und auch an
Vatter Tod.
Herbst
die Zeit
in der schon
alle Jahre
langsam
Richtung Ende
gingen und dann
winters starben.
Herbst
komm nur
komm und lass
doch gleich
Nebel
aus dir
fließen und in
mich dringen.
Tränke
meine Seele
mit dem Dunst
auf das
ich
ja ich
ihn langsam abschöpfe.
Um dann
wieder
aufs neue
ganz bei mir
zu sein.
Herbst
ach Herbst
hüll wieder du
mich in
deine
Illusionen ein.
Die Nebel werden
hell und
klar.
Weit fliege
ich hindurch um
zu fühlen
wie
der Lauf
wohl gehen wird.
 
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Kommentare  

Deine Art, meine Kinder zu kommentieren
streichelt ebenso.
Ich danke dir.


Waldkind (18.11.2015)

Poesie und Sinnlichkeit machen deine Worte zu einem liebevollen Denkanstoß und Spiegel des Lebens. Dankbarkeit und Respekt gegenüber dem Geschenk des Lebens, das wir zwar nur auf Zeit, aber doch auch gefüllt mit dieser erhalten um es zur Ernte für einen selber und für seinen Nächsten werden zu lassen. Deine Art zu schreiben, sind wie Streicheleinheiten für die Seele, ich genieße es hier zu verweilen. Hab Dank, von Herzen Dank.
GLG von Rolf


Siehdichfuer (18.11.2015)

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