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Andacht Nr. 34 Selig sind die Friedfertigen, denn sie werden Gottes Kinder heißen ...

Nachdenkliches · Kurzgeschichten
Ihr Lieben


Säumen wir heute doch einfach mal den Gaul vom Schwanz auf. Wer sind denn die „nicht Friedfertigen?“ Streithammel, Rechthaber- auf- Deibel- komm- raus, Gerüchteverbreiter, Verleumder – neudeutsch: Mobber, Zyniker u. noch etliche andere. Die Liste ließe sich fortsetzen. Diese Exemplare finden wir überall, vom Kindergarten, bis in die höchsten Ränge der Politik.

Unruhe stiften muß nicht immer schlecht sein. Manchmal ist es gut, das Wasser kräftig umzurühren, damit man sieht was da wirklich unterhalb der Oberfläche so schwimmt ... Es sollte aber ausschließlich dazu dienen, der Ehrlichkeit und dem Anstand wieder zu ihrem Recht zu verhelfen. Leider dient den „nicht Friedfertigen“ das Unruhe stiften in erster Linie zu deren eigenem Nutz, zur Erlangung von Macht, zur Beseitigung anderer, die man auf seinem Weg als „Gegner“ ausgemacht hat und/oder zur Rechtfertigung für eigenes unrechtes Verhalten. (wenn die/der das darf, kann ich das auch/darf ich das schon zweimal ...)
Was sagt denn Jesus Christus zum Thema Macht?

Markus Kap. 10

42. Da rief Jesus sie zu sich und sagte: "Ihr wisst, wie die Herrscher sich als Herren aufspielen und die Großen ihre Macht missbrauchen.

Nachfolgende Wort habe ich bereits in einen früheren Text kopiert...
43 Bei euch aber soll es nicht so sein. Wer bei euch groß sein will, soll euer Diener sein,
44 und wer bei euch der Erste sein will, soll der Sklave von allen sein.
45 Auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich bedienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben als Lösegeld für viele zu geben."

Der Anspruch, der Hunger, das Begehren von und nach Macht gehört zu den Wurzeln, aus denen jede andere Frucht entspringt, aber keine Friedfertigkeit.
Wenn sie einem tieferen Sinn zu Grunde liegt, der Gottes Willen enthält, dann wird sie einem Menschen von Gott geschenkt, gegeben. Wer sich die Macht selbst greift, mit Lügen, Blenderei, Gewalt, Mord etc. wird früher oder später als das entlarvt was er/sie wirklich war, bzw. ist. Wenn jemand sein Land und seine Bürger zu Grunde richtet, wenn er/sie sich hinter vergoldeten, meterhohen Sicherheitszäunen einrichten und leben muß, zeugt das nicht von der überschäumender Liebe, die ihn/sie vor seinem/ihrem Volk schützen muß ...
Gottes Segen/Weisheit liegt nicht auf solchen „friedlosen Machthabern.“ Sie – und auch jede/r andere, die unrechtmässig nach Macht greifen, danach streben um ihrer selbst willen „nach oben“ zu kommen und dafür „alles“ tun, enden früher oder später –für jeden sichtbar im totalen Unfrieden und geschäftlichen sowie privatem Chaos.

Wer sind denn die Friedfertigen? Es sind nicht die Streithammel, nicht die um´s- Deibels-Gewalt- Rechthaben Müssenden, sie beissen sich auf die Zunge oder pressen ihre Lippen zusammen und erlauben einem „Gerücht“ nicht ihren Mund zu verlassen. Ein friedfertiger Mensch beteiligt sich selbstverständlich unter keinen Umständen an einer Hetz/Mobbing Jagd gegen einen anderen. Das ist eine Schändlichkeit die man einfach nicht tut, egal ob einem das „Jagdopfer“ unsymphatisch ist oder nicht und ob man ihm/ ihr sowieso mal eine „reindrücken“ will für was auch immer und zynische Frotzeleien kommen ebenfalls nicht aus seinem/ihren Mund
Wenn man denn etwas mit einem anderen zu klären hat, wird ein friedfertiger Mensch dieses mit Freundlichkeit, Anstand und Disketion tun, unter vier Augen mit der betreffenden Person oder wenn es eine Meinung zu einem Thema, oder über einen Politiker ist, dann wird ein solcher Mensch sich Zeit nehmen, durchatmen und eine Email a n die betreffende Person verfassen, in der er sich auf die Sache und nur auf die Sache bezieht.
Schimpfworte, Beleidigungen gehören nicht zum Reportoire der Friedfertigen.
Ihr denkt, man kommt so auf die Erde, denn es heißt ja - ... denn sie werden Gottes Kinder heißen.
Ätsch, dem ist nicht so. Es heißt ja auch nicht umsonst: sie WERDEN ...
Wie erreicht man das? Indem man sich betrachtet (ohne Verurteilung) und immer wieder auf´s neue korrigiert (ohne Verurteilung) und jeden Tag Gott und/oder den Messias um geistigen Beistand bittet, der sehr gern und frei gegeben wird. Dies ist ein lebenslanger Lernprozess. Wozu soll das nützen? Die Auswirkungen zeigen sich dadurch, dass man selbst friedfertiger wird, spirituelle, geistige Feinfühligkeit entwickelt, dass man sich nicht mehr vorwerfen muß, jemand anderem übel mitgespielt zu haben, dass man sich „im Spiegel anschauen kann“ ...
Man wird/ist ein Segen für andere. Die eigene Ausstrahlung verändert sich, wird und wirkt heilend und friedenstiftend und glaubt mir, unsere Welt und wir brauchen solche heute mehr und dringender denn je, die böses Feuer mit ihrer puren Ausstrahlung und Anwesenheit zu löschen vermögen.

Es lohnt sich zu einem Friedfertigen zu werden!
Euch allen Gotttes Schutz und Segen für die kommende Woche.
 
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