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Ein stummer Schrei nach Lichterketten

Poetisches · Trauriges
Ein Stoß aufs Gleis
Ausgelöscht
Ein junges Leben
Eine Tragödie
Bricht neue Schneisen
In die Gesichter
Des Lebens
Tränenflüsse ballen
Sich zu Fluten
Was für ein grausames Verbrechen
Wie lange ruht
Der Schrei nach Mahnwachen
Und nach Lichterketten
Scheint unter den Fesseln aus
Angst stumm zu bleiben
Und nicht nur mir
Treibt es Sorgenfalten
Auf die Stirn
Die Hoffnungen auf eine
Friedvolle Zukunft
Schmelzen dahin
Wie die Eisberge
Unserer gemeinsamen Erde



Anmerkung: Der grausame Mord auf dem Frankfurter Hbf; geschehen am 29.7.19, hat meine Gedanken aus den Tiefen meines Herzens gelassen!
 
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Kommentare  

Hallo AndreaSam,
heute fand ich ein totes Huhn. Seitdem schieße ich auf alle Füchse. - Besser so?


Wolfgang Reuter (03.08.2019)

Gestern, als ich durch den Wald spazierte, fand ich einen Fuchs am Bach. Er sah total ängstlich und traumatisiert aus. Damit er nicht ertrinkt, nahm ich in mit zu mir. Ich brachte ihn im Hühnerstall unter und sagte den Hühnern:
"Wir schaffen das!"
Heute früh waren alle Hühner tot.
Ich wüsste nicht, was ich falsch gemacht habe.


AndreaSam15 (02.08.2019)

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