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Das tödlichste Virus auf Erden

Nachdenkliches · Poetisches
Es ist das prächtigste Objekt der endlos' Welt
Ein himmlisch' Bällchen, das verzagt, wenn's ihm missfällt
Jedoch der letzte Schuss, er würde nicht erhört
Wenn Viren jene dünne Hülle ham' zerstört



Sogar ein Spielball ist nicht jedem Stoß geweiht
Da ein forscher Tritt sich an den anderen reiht
Und plötzlich zischt des Lebens Luft aus dem Gewand
Ein neuer Ball ruht schon auf hübschem Sand



Alte Viren liefen heiß auf dem Planeten
Worauf wucherten, berüchtigte Moneten
Die Player jubilierten in der Morgenluft
Verkannten stets die Feuersbrunst der breiten Kluft



Das Virus uns'rer Erde trägt den Namen Macht
Wo in den Schattenspielen stets der Troll laut lacht
Wer glaubt, gezinkte Karten wiegen sich im Glanz
Erstickt auf Erden irgendwann den letzten Tanz






Anmerkungen zu meinem Gedicht:

In den unendlichen Weiten des Universums erscheint unsere Erde allenfalls als ein Bällchen, jedoch gilt die Erde als das prächtigste kosmische Objekt des Alls. Weitere Planeten, die ebenfalls Formen eines höheren Lebens haben könnten, sind uns leider nicht bekannt. Wie verwundbar unser "Bällchen Erde" ist, hat uns nicht erst die gegenwärtige Krise nachhaltig bewiesen, sondern auch die bewaffneten Konflikte der Vergangenheit, sowie Unwetter- und Umweltkatastrophen. Und da spielt das Virus namens Macht sogar noch eine gewichtigere Rolle als Covid-19. Und auf dem einzig bewohnbaren Planeten tummeln sich Mächte, die imstande wären das Licht einfach auszulöschen. Hierbei handelt es sich um das unberechenbare Bündnis aus Geld und Macht, das diese gefährlichen Barrieren erschaffen hat!
 
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