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4 Seiten

Andacht - Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben

Nachdenkliches · Kurzgeschichten
Jesus, der Christus spricht


Ich bin DER WEG ich bin DIE WAHRHEIT ich bin DAS LEBEN


Ihr Lieben

„Mein lieber Herr Gesangsverein ...„was für eine steile These“, dachte ich mir damals, als ich vor vielen, vielen Jahren diese Aussage im NT las. Von Bescheidenheit weiß der auch nix ...
Etliche Jährchen später – die Alterswewehchen, die Erkenntnis, dass Zeit und Seelen dahingehen, lassen einen ab und an zurückblicken u. wiederum zu Erkenntnissen gelangen.

Wenn man diesen Jesus „nur“ als Person betrachtet, kann diese Aussage in die Irre führen,
Interessant wird´s wenn man versucht, ihn als transzendentale Erfahrung zu erkennen.
Beginnen wir doch mit der letzten Aussage:

Ich bin DAS LEBEN

Der Eingangssatz des großen Glaubensbekenntnisses lautet:

Ich glaube an den einen Gott, den Vater, den Allmächtigen, der alles geschaffen hat, Himmel und Erde, die sichtbare und die unsichtbare Welt. / Und an den einen Herrn Jesus Christus, Gottes eingeborenen Sohn, aus dem Vater geboren vor aller Zeit: Gott von Gott, Licht vom Licht, wahrer Gott vom wahren Gott, gezeugt, nicht geschaffen, eines Wesens mit dem Vater; durch ihn ist alles geschaffen ....

Das Johannesevangelium beginnt mit der Aussage:

1 Im Anfang war das Wort[1], und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. 2 Dieses war im Anfang bei Gott. 3 Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist.[2] 4 In ihm war das Leben[3], und das Leben war das Licht der Menschen. 5 Und das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht begriffen.

Im Markusevangelium lesen wir am Schluß: ...“wurde er aufgehoben gen Himmel und setzte sich zur Rechten Gottes.

Jesaja 41:10
fürchte dich nicht, ich bin mit dir; weiche nicht, denn ich bin dein Gott; ich stärke dich, ich helfe dir auch, ich erhalte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit.


Psalm 63:8
Meine Seele hanget dir an; deine rechte Hand erhält mich.

Mit den Händen tut man etwas, erschafft, baut, schreibt man, setzt Dinge in Gang, hält Werkzeuge ....
(Jesaja 50,2)
Warum bin ich gekommen, und kein Mensch war da, habe gerufen, und niemand antwortete? Ist meine Hand etwa zu kurz zur Erlösung? Oder ist in mir keine Kraft, um zu erretten?

4. Mose 11,23
Und der HERR sprach zu Mose: Ist die Hand des HERRN zu kurz? Jetzt sollst du sehen, ob mein Wort eintrifft oder nicht.

DAS LEBEN, ob auf materieller Ebene oder im für uns unsichtbaren Teil, dem sogenannten JENSEITS, ist ständig in Bewegung, in Veränderung, manchmal für unser Auge nicht wahrnehmbar; dennoch unterliegt alles dem Wandel, der Geburt, dem Sterben, dem Tod, der Wiederkehr.

Offenbarung 2:8
Und dem Engel der Gemeinde zu Smyrna schreibe: das sagt der Erste und der Letzte, der tot war und ist lebendig geworden.

Auf zum nächsten ...

Ich bin DIE WAHRHEIT

Gott hat uns zwei Möglichkeiten gegeben unser Leben auf Erden zu führen und dieser Tatsache unterliegt Jede/r. Wir können in der Wahrheit leben, haben aber auch die Freiheit den Irrtum zu (er) und (durchzu)leben. Die Konsequenzen, sprich, die „Früchte“ oder auch die „Erkenntnis“ stellen sich unweigerlich ein, als geistliche Gesetzmäßigkeit, manchmal sehr schnell, manchmal sehr langsam, manchmal nur für uns, manchmal für die um uns herum, manchmal für sehr viele Menschen auf einmal, auf Grund falscher, lügenhafter, boshafter Entscheidungen von Regierenden, Machthabern, die wir entweder selbst gewählt haben oder die auf sonstige Weise an die Macht kamen. Die ERKENNTNIS die geistigen Schätze) hat zu tun mit der sogenannten Ursünde, dem Grund warum sich unser Leben auf Erden zwischen diesen Polen hin und her bewegt. Die menschliche Seele wollte SEIN WIE GOTT UND ERKENNEN WAS GUT UND BÖSE IST. Die Frucht am Baum der Erkenntnis – eine Lust für die Augen, verlockend anzusehen, weil sie klug machte ... In der Tat sind wir alle tief beeindruckt von den Philosophen, Wissenschaftlern, von geistigen Größen wie Goethe, Einstein, Newton, Menschen, die uns mit ihrer Redekunst in den Bann ziehen, etc. und kommen uns im Vergleich dazu elend, mickerig, klein und unbedeutend vor.

Nun, wir alle haben es schon erlebt und tun es unser ganzes Leben lang bis zum letzten Atemzug – das „Gefühlte“, das „Empfundene“, das „Gedachte“ Gute muß nicht zwangsläufig das wirklich Gute sein und ebenso muß das „gefühlt“ Böse nicht zwangsläufig das wirklich Böse sein. Es gibt keinen größeren Betrüger als unser „Gefühl“. Es ändert seine Bewertung tagtäglich, stündlich, ja von Moment zu Moment. Beobachtet euch mal, es ist wirklich hoch interessant.
Und so macht der dringende Rat Jesu auch Sinn – hier steht nix von: richte dich nach deinem Gefühl, sondern „nach dem Wort“ solltest du handeln.

Matthäus 7

24 »Darum gleicht jeder, der meine Worte hört und danach handelt, einem klugen Mann, der sein Haus auf felsigen Grund baut.
25 Wenn dann ein Wolkenbruch niedergeht und die Wassermassen heranfluten und wenn der Sturm tobt und mit voller Wucht über das Haus hereinbricht, stürzt es nicht ein; es ist auf felsigen Grund gebaut.
26 Jeder aber, der meine Worte hört und nicht danach handelt, gleicht einem törichten Mann, der sein Haus auf sandigen Boden baut.
27 Wenn dann ein Wolkenbruch niedergeht und die Wassermassen heranfluten und wenn der Sturm tobt und mit voller Wucht über das Haus hereinbricht, stürzt es ein und wird völlig zerstört.

Nun wird sich so manche/r fragen „wozu“ soll ich mich an das Wort Gottes halten, wenn´s doch dem Scharlatan, dem Betrüger, dem Dieb so viel besser geht als mir, der/die ich in der Wahrheit versuche zu leben?
Ihr Lieben habt die Rechnung ohne den Wirt gemacht! Spätestens, ALLERSPÄTESTENS im Gericht, in der Lebensrückschau erfährt die Seele, was ihre Handlungen und Worte einem Anderen antaten. DU wolltest wissen was GUT und was BÖSE ist. Gott wird dir die Antwort darauf geben.
Jesus warnt eindringlich davor:

Matthaeus 12
…35Ein guter Mensch bringt Gutes hervor aus seinem guten Schatz des Herzens; und ein böser Mensch bringt Böses hervor aus seinem bösen Schatz. 36Ich sage euch aber, daß die Menschen müssen Rechenschaft geben am Jüngsten Gericht von einem jeglichen unnützen Wort, das sie geredet haben. 37Aus deinen Worten wirst du gerechtfertigt werden, und aus deinen Worten wirst du verdammt werden.

... und abermals ....

Gute Nachricht Bibel 2018
Ich aber sage euch: Schon wer auf seinen Bruder oder seine Schwester[1] zornig ist, gehört vor Gericht. Wer zu seinem Bruder oder seiner Schwester sagt: ›Du Idiot‹, gehört vor das oberste Gericht. Und wer zu seinem Bruder oder seiner Schwester sagt: ›Geh zum Teufel‹, gehört ins Feuer der Hölle.

Natthäus 5

25 Schließ ohne Zögern Frieden mit deinem Gegner, solange du mit ihm noch auf dem Weg zum Gericht bist! Sonst wird dich dein Gegner vor den Richter bringen und der Richter wird dich dem Gerichtsdiener übergeben und du wirst ins Gefängnis geworfen.
26 Amen, ich sage dir: Du kommst von dort nicht heraus, bis du den letzten Pfennig bezahlt hast.

und zum Schluß für heute:

Ich bin DER WEG

Wie bei der „Wahrheit“ hat man zwei Möglichkeiten den Weg durch´s Leben zu gehen: Indem man sich entweder an das Wort Gottes hält, nicht so viel auf seine „Gefühle“ gibt, auf Werbung, auf Strömungen, auf Modeerscheinungen hört oder man ignoriert Gott einfach und „macht sein eigenes Ding“ und „geht seinen eigenen Weg“. WARNUNG! Beobachtet einmal wie oft ihr sagen & denken werdet – „ich mach mein eigenes Ding“ – und in Wirklichkeit folgt ihr einer Modeerscheinung, einer Philosophie, irgendwelchen Wirrköpfen von denen man plötzlich im Radio oder TV hört: er/sie wurde tot aufgefunden, stürzte sich von ...., Tod durch Überdosis Drogen .... . Solche Tragödien sind der deutlichste Beweis: Diese arme Seele verrannte sich auf (Ab)wegen und endete im Dickicht, ohne zurück auf „den Weg“ gefunden zu haben.

Ich wünsch dir von Herzen, dass du in deinem Leben mit Hilfe der Wahrheit auf dem rechten Weg gehst und bleibst und Gottes Segen.
 
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Kommentare  

Hallo Rosmarin, ich grüß dich
Ich schreib dir in den nächsten Tagen etwas in
deine HP hier auf WS - Grüße v. Martin


martin suevia (09.03.2023)

Hallo lieber Martin, wieder ein guter Text, aber
dennoch nicht so aussagekräftig, wie die
vorhergehenden. Als Beispiel: oder die auf
sonstige Weise an die Macht kamen.
Ich bin eher dafür, die Dinge beim Namen zu
nennen. Stimmt, am Anfang war das Wort. Das
gesprochene oder das geschriebene. Man kann
es nicht zurücknehmen. Deshalb sollte man
bedachtsam damit umgehen. Was leider zurzeit
immer seltener geschieht. Besonders das
Geplapper der "Volksvertreter". Doch, finde ich,
ist auch das Gefühl sehr wichtig. Das habe ich
sehr oft erlebt und erlebe es immer wieder, dass
das erste Gefühl richtig ist, bevor es vom
Verstand kontrolliert und angepasst wird. Am
idealsten ist natürlich, wenn Verstand und Gefühl
sich die Waage halten. Also, wie gesagt, ein
guter Text, aber für mich nicht ganz
befriedigend.
Gruß


rosmarin (09.03.2023)

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